Stephanie Glaser

Stephanie Glaser

Stephanie Glaser (* 22. Februar 1920 in Neuenburg; † 14. Januar 2011[1] in Zollikerberg) war eine Schweizer Schauspielerin. Sie lebte in Zürich-Witikon.

Stephanie Glaser bei einem Besuch bei Radio Pilatus in Luzern im Juni 2009

Inhaltsverzeichnis

Biografie

Stephanie Glasers Eltern waren Hoteliers. Sie wuchs in Bern auf und besuchte dort die Schule.

Glaser bildete sich am Reinhardt-Seminar in Wien zur Schauspielerin aus und erhielt danach Engagements an verschiedenen Theatern in der Schweiz und in Deutschland. Sie wurde Mitglied der Cabarets Floigefänger und Fédéral, und an der Seite von Walter Roderer entwickelte sie sich zu einer der grossen Volksschauspielerinnen der Schweiz.

Glaser wurde auch bekannt durch ihre Rollen in den Gotthelf-Verfilmungen Uli der Knecht sowie Ueli, der Pächter. Beliebt beim Schweizer Fernsehpublikum wurde sie aber besonders zwischen 1974 und 1981 mit ihrer Rolle als «Tante Elise» mit ihrem Goldfisch «Traugottli» in der Fernsehshow Teleboy von Kurt Felix. Danach spielte sie in den Fernsehserien Motel und Die Direktorin mit.

2006 erhielt sie mit 86 Jahren ihre erste Hauptrolle im sehr erfolgreichen Kinofilm Die Herbstzeitlosen.

Sie verstarb am 14. Januar 2011 im Alter von 90 Jahren im Spital Zollikerberg.

Filmografie (Auswahl)

Auszeichnungen

Literatur

  • «Stephanie Glaser». In: Susanna Schwager. Das volle Leben: Frauen über achtzig erzählen. Wörterseh Verlag, Gockhausen b. Zürich, 2007. S. 45–67.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Stephanie Glaser: in: Tages-Anzeiger vom 15. Januar 2011

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем написать реферат

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Glaser (Familienname) — Glaser ist ein deutschsprachiger Familienname. Herkunft und Bedeutung Der Name ist von der Tätigkeit des Glasers abgeleitet. Es handelt sich somit um einen Berufsnamen. Bekannte Namensträger Inhaltsverzeichnis A B C D E F G H I J K L …   Deutsch Wikipedia

  • Stefanie Glaser — Stephanie Glaser (* 22. Februar 1920 in Neuenburg) ist eine Schweizer Schauspielerin. Sie lebt in Zürich Witikon. Stephanie Glaser bildete sich am Reinhardt Seminar in Wien zur Schauspielerin aus und erhielt danach Engagements an verschiedenen… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Biografien/Gl — Biografien: A B C D E F G H I J K L M N O P Q …   Deutsch Wikipedia

  • Die Herbstzeitlosen (2006) — Filmdaten Deutscher Titel Die Herbstzeitlosen Produktionsland Schweiz …   Deutsch Wikipedia

  • Goldener Tell — Der Prix Walo ist die wichtigste Auszeichnung im Schweizer Showbusiness. Er gilt als „Schweizer Oscar“. Der Prix Walo wird alljährlich anlässlich einer Galaveranstaltung verliehen. Nebst verschiedenen „Sparten Prix Walos“ gibt es auch einen Ehren …   Deutsch Wikipedia

  • Prix Walo — für Artur Beul für sein Lebenswerk, 1995 Der Prix Walo ist die wichtigste Auszeichnung im Schweizer Showbusiness. Er gilt als „Schweizer Oscar“. Der Prix Walo wird alljährlich anlässlich einer Galaveranstaltung verliehen. Nebst verschiedenen… …   Deutsch Wikipedia

  • Schweizer Filmpreis/Beste Darstellerin — Sämtliche Gewinner des Schweizer Filmpreises in der Kategorie Beste Darstellerin sind: Jahr Preisträger für den Film Nominierungen 2000 Delphine Lanza Attention aux chiens Alexandra Tiedemann in Pas de café, pas de télé, pas de sexe Tonia Maria… …   Deutsch Wikipedia

  • Schweizer Filmpreis/Beste Hauptrolle — Sämtliche Gewinner des Schweizer Filmpreises in der gemischtgeschlechtlichen Kategorie Beste Hauptrolle, der von 2004 bis 2007 vergeben wurde. Zuvor waren von 2000 bis 2003 Preise in den Kategorien Beste Darstellerin und Darsteller ausgelobt… …   Deutsch Wikipedia

  • Unterembrach — Embrach Basisdaten Kanton: Zürich Bezirk: Bülach BFS Nr …   Deutsch Wikipedia

  • Urnie — Teleboy war in den 1970er Jahren eine Fernsehshow des Schweizer Fernsehens. Erfunden und präsentiert wurde sie von Kurt Felix. Die Show lief in den Jahren 1974 bis 1981 insgesamt 36 Mal. Sie war die erfolgreichste TV Unterhaltungsserie in der… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”