- Tatort: Ausgelöscht
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Folge der Reihe Tatort Originaltitel Ausgelöscht Produktionsland Österreich Originalsprache Österreichisch Produktions-
unternehmenORF Länge 88 Minuten Einordnung Folge 802 Erstausstrahlung 29. Mai 2011 auf ORF 2, Das Erste, SF 1 Stab Regie Harald Sicheritz Drehbuch Uli Brée Produktion John Lüftner,
David SchalkoMusik Lothar Scherpe Kamera Thomas Kiennast Schnitt Ingrid Koller Besetzung - Harald Krassnitzer: Moritz Eisner
- Adele Neuhauser: Bibi Fellner
- Tanja Raunig: Claudia Eisner
- Hubert Kramar: Ernst Rauter
- Dessi Urumova: Donka Galabova
- Simon Schwarz: Inkasso-Heinzi
- Bernhard Schir: Robert Stephan Deutschmann
- Lenn Kudrjawizki: Ivan
- Stefanie Dvorak: Julia Wiesner
- Wolfgang Pissecker: Geudlinger
- Peter Matic: Schellwein
- Jürgen Maurer: Robert Kovar
- David Miesmer: Leander Fröhlich
- Haris Bilajbegovic: Petko Imanow
- Eva Billisich: Veronika
- Lukas Johne: G. Samonig
- Christian Schmidt: Ivo
- Iva Lukic: Linda
- Wolfgang Linhart: Pathologe
Ausgelöscht ist ein Fernsehfilm aus der Krimireihe Tatort, der unter der Regie von Harald Sicheritz von Superfilm hergestellt wurde. Der Film mit dem Wiener Ermittlerduo Eisner und Fellner wurde am 29. Mai 2011 erstmals ausgestrahlt.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Auf einem Parkplatz wird ein nackter Mann erschossen in einem Einkaufswagen gefunden. Nachdem die Ermittlungen aufgenommen werden, stellt sich heraus, dass es sich bei dem Toten um einen Bulgaren handelt. Daher wird direkt aus Bulgarien die Sonderermittlerin Donka Galabova entsandt. Die Recherchen führen Eisner und Fellner zum Anwalt Deutschmann, der neben Opfern auch einen Mittelsmann nach Südosteuropa vertritt. Als ein weiterer Mann tot in einem Einkaufswagen gefunden wird, wird klar, dass es sich um einen Serienmörder handelt, der in der Stadt sein Unwesen treibt. Nach einiger Zeit stoßen die Ermittler auch auf Verbindungen zu Fellners Bekanntem „Inkasso-Heinzi“, der erst seit kurzem auf freiem Fuß ist. Als Fellner und Eisner glauben, mit Deutschmann den Täter gefunden zu haben, entpuppt sich die bereits ins Ausland abgereiste bulgarische Sonderermittlerin als die eigentliche Verantwortliche.
Rezeption
Kritiken
Der Fernsehfilm bekommt überwiegend positive Kritiken. Edo Reents fasst seine Betrachtungen so zusammen:
„Die Ermittler haben es mit bulgarischen Machenschaften und einer bulgarischen Sonderermittlerin zu tun, denn von Wien bis zum Balkan ist es nicht weit: Der ORF-Tatort ‚Ausgelöscht‘ ist ein mitreißend-erstklassiger Mafiathriller.“
Anne Haeming schreibt in der Tageszeitung:
„Das Ermittlerduo zeigt einen spielerischen Schmäh allererster Güte, sodass sogar die ganzen losen Enden wurscht sind. Und Simon Schwarz glänzt in der Rolle des Inkasso-Heinzi.“
– Anne Haeming, taz.de[2]
Christian Buß resümiert seine Kritik:
„Ärger mit den Leberwerten, Petting mit dem Zuhälterfreund: Kriminalassistentin Bibi Fellner bringt einen wunderbar tragikomischen Drive in den Wiener ‚Tatort‘.“
– Christian Buß in Spiegel Online[3]
Einschaltquoten
Die Erstausstrahlung von Ausgelöscht am 29. Mai 2011 wurde in Deutschland insgesamt von 7,31 Millionen Zuschauern gesehen und erreichte einen Marktanteil von 22,2 % für Das Erste; in der Gruppe der 14- bis 49-jährigen Zuschauer konnten 2,02 Millionen Zuschauer und ein Marktanteil von 15,0 % erreicht werden.[4]
Weblinks
- Tatort: Ausgelöscht in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Tatort: Ausgelöscht bei superfilm.at
- Tatort: Ausgelöscht bei tittelbach.tv
Einzelnachweise
- ↑ Spiel mir das Lied vom Tod auf dem Balkan Edo Reents in FAZ.NET vom 29. Mai 2011 abgerufen am 16. August 2011
- ↑ Das Böse in unserer Mitte Anne Haeming in taz.de vom 29. Mai 2011 abgerufen am 16. August 2011
- ↑ Rotlicht-„Tatort“ aus Wien – Bibi, lass das Ballern! Christian Buß in Spiegel Online vom 27. Mai 2011 abgerufen am 16. August 2011
- ↑ Quotenmeter.de: Primetime-Check: Sonntag, 29. Mai 2011, abgerufen am 24. Oktober 2011.
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