- Thomas Aders
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Thomas Aders (* 1961 in Neuenkirchen (Kreis Steinfurt)) ist ein deutscher Journalist und Korrespondent der ARD in Südamerika.
Berufslaufbahn
Aders studierte Neuere und Neueste Geschichte, Politik und Philosophie zunächst an der Universität Münster und später der LMU München, wo er mit einer Arbeit über den Vater der deutschen Finanzverfassung im Grundgesetz und ersten Verfassungsgerichtspräsidenten Hermann Höpker Aschoff promovierte[1]. Er arbeitete als Wissenschaftlicher Redakteur am Deutschen Institut für Fernstudien an der Universität Tübingen, schrieb für Blätter wie die Münstersche Zeitung und die Süddeutsche Zeitung und absolvierte sein Volontariat beim Süddeutschen Rundfunk in Stuttgart. Ab 1992 arbeitete er als Reporter für den Hörfunk und die Landesschau. 1998 wechselte er in die Auslandsredaktion des Südwestrundfunks (SWR) in Stuttgart. Neben Einsätzen in vielen Ländern Europas, Asien, dem südlichen Afrika und Nordamerika spezialisierte er sich auf den Nahen Osten, wo er aus dem Studio Kairo für die ARD arbeitete. Vor, während und nach dem Irakkrieg berichtete er hauptsächlich aus der ARD-Zweigstelle in Bagdad. Zum Teil zusammen mit anderen Korrespondenten produzierte Aders viele Dokumentationen und Reportagen über den Nahen Osten, darunter Portraits von Arafat und Zarqawi.
Seit 2006 ist er Korrespondent der ARD in Südamerika mit Sitz in Rio de Janeiro. Auch von hier aus berichtete er für die aktuellen Sendungen der ARD, wie Tagesschau, Tagesthemen, Morgenmagazin, Mittagsmagazin und Weltspiegel und produzierte bislang drei große Dokumentationen und Reportagen für das Feiertagsprogramm der ARD.[2][3][4][5]
Einzelnachweise
- ↑ http://www.peterlang.net/index.cfm?event=cmp.cst.ebooks.datasheet&id=31154
- ↑ http://www.3sat.de/page/?source=/ard/sendung/125974/index.html
- ↑ http://www.avhumboldt.de/?p=5059
- ↑ http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/3517136?documentId=6162666
- ↑ http://www.swr.de/blog/andenmotorradreise/
Weblinks
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