- Christoph Dörrenbächer
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Christoph Dörrenbächer (* 1961 in Ottweiler/Saar) ist Politikwissenschaftler.
Dörrenbächers Forschungsschwerpunkte sind multinationale Unternehmen, Internationalisierungsprozesse, gesamtwirtschaftliche und betriebsbezogene Aspekte des Strukturwandels, außerdem befasst er sich mit Fragen der Telekommunikation. Neben den eben erwähnten Bereichen ist er in der Politik- und Organisationsberatung tätig.
In den Jahren 1980 bis 1983 absolvierte Dörrenbächer eine Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann. Ab 1988 studierte er Politik- und Rechtswissenschaften an der Universität Saarbrücken und der Freien Universität Berlin. In Berlin trat er 1989 der FAST - Forschungsgemeinschaft für Außenwirtschaft, Struktur- und Technologiepolitik e. V. bei. Bis 1995 war er Mitarbeiter von FAST; seit 2004 ist er ehrenamtliches Vorstandsmitglied. Von 1995 bis 1998 war er Mitglied des Projektteams Globale Produktentwicklungsverbünde in der InfoCom-Industrie beim Wissenschaftszentrum Berlin. 1998 promovierte er an der Freien Universität Berlin im Fachbereich der Politischen Wissenschaften, Titel der Dissertation: Vom Hoflieferanten zum Global Player: Unternehmensreorganisation und nationale Politik in der Welttelekommunikationsindustrie (Edition Sigma, Veröffentlichung 1999).
2000 war er Sachverständiger der Enquête-Kommission des Bundestags zum Thema „Globalisierung der Weltwirtschaft“. Von 2001 bis 2006 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Wissenschaftszentrum Berlin in der Abteilung Internationalisierung und Organisation. Im Frühjahr 2002 war er Gastwissenschaftler an der Central European University Budapest.
Von 2006 bis 2010 war er als Assistant Professor for International Business & Management an der Universität Groningen in den Niederlanden tätig. Seit April 2010 ist er Professor für Internationale Unternehmensorganisation an der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin.
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