- Unterfarrnbach
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Unterfarrnbach ist ein nordwestlich von der Innenstadt gelegener Stadtteil der Stadt Fürth in Mittelfranken.
Lage
Unterfarrnbach grenzt im Süden an die Hardhöhe, im Norden an Atzenhof. Der Rhein-Main-Donau-Kanal bildet die westliche Grenze zu Burgfarrnbach, die östliche Grenze wird durch die Regnitz und die Nürnberg-Erlanger-Bahnstrecke gebildet. Der namensgebende Farrnbach trennt den alten landwirtschaftlich geprägten Ortskern im Norden von den südlich gelegenen Neubaugebieten. Verkehrstechnisch ist Unterfarrnbach durch den Unterfarrnbacher Bahnhof und den in dessen unmittelbarer Nähe gelegenen U-Bahnhof Fürth Klinikum angebunden. Ferner ist die Südwesttangente, die durch den Fürther und Nürnberger Süden und schließlich zur A9 führt, leicht erreichbar.
Unterfarrnbach hat eine Fläche von ca. 4,6 km² und besteht aus den Postleizahlenbezirken 90766, 90768.
Geschichte
Eine frühe Erwähnung Unterfarrnbachs findet sich in der Zuteilung von Unterfarrnbach und anderen Gemeinden zur Pfarrei St. Johannis in Burgfarrnbach durch den Bamberger Bischof Friedrich I. Graf von Hohenlohe am 29. Mai 1349. [1] Im Jahre 1918 wurde Unterfarrnbach zusammen mit Atzenhof in die Stadt Fürth eingemeindet. Seit der 1996 beschlossenen Neugliederung des Fürther Stadtgebiets ist Unterfarrnbach der statistische Bezirk 10 und gehört zum Stadtbezirk West, hat eine Fläche von 4,586 km² und 4862 Einwohner (Stand 2004). [2]
Einzelnachweise
- ↑ Altstadtverein Fürth, Blaeddla 37
- ↑ Kapitel 16 des Statistischen Jahrbuchs 2005 der Stadt Fürth
Kategorien:- Fürth
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- Ehemalige Gemeinde (Fürth)
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