Walter Brenner

Walter Brenner
Walter Brenner (2010)

Walter Brenner (* 21. Juni 1958) ist ein deutscher Wirtschaftsinformatiker. Er ist Professor für Wirtschaftsinformatik und geschäftsführender Direktor des Instituts für Wirtschaftsinformatik der Universität St. Gallen. Walter Brenner arbeitet seit 30 Jahren im Bereich des Einsatzes der Informations- und Kommunikationstechnik auf Geschäftsleitungsebene.

Leben

Brenner studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität St. Gallen, wo er anschließend wissenschaftlicher Assistent bei Hubert Österle war und 1985 auch promovierte.

Nach seiner Tätigkeit bei Alusuisse-Lonza AG von 1985 bis 1989, zuletzt als Leiter der Anwendungsentwicklung, war er von 1989 bis 1993 Leiter des Forschungsprogramms Informationsmanagement 2000 am Institut für Wirtschaftsinformatik der Universität St. Gallen. Von 1993 bis 1999 war er Professor für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Informationsmanagement an der TU Bergakademie Freiberg. Im Anschluss wechselte er 1999 als Professor für Wirtschaftsinformatik und Betriebswirtschaftslehre an die Universität Essen. Seit 2001 ist er Professor für Wirtschaftsinformatik und seit 2011 Dekan der betriebswirtschaftlichen Abteilung der Universität St. Gallen.

Die Forschungsschwerpunkte von Walter Brenner umfassen Industrialisierung des Informationsmanagements, Management von IT-Service-Providern, Customer Relationship Management, Einsatz neuer Technologien und Design Thinking.

Schriften (Auswahl)

  • (zusammen mit Christoph Witte) Business Innovation: CIOs im Wettbewerb der Ideen. FAZ, Frankfurt 2011.
  • (zusammen mit Andreas Resch und Veit Schulz) Die Zukunft der IT in Unternehmen: Managing IT as a Business. FAZ, Frankfurt, 2010.
  • (zusammen mit Christoph Witte) Erfolgsrezepte für CIOs: Was gute Informationsmanager ausmacht. Hanser, München 2006.
  • (zusammen mit Hubert Österle und Konrad Hilbers) Unternehmensführung und Informationssystem: Der Ansatz des St. Galler Informationssystem-Managements. Teubner, Stuttgart 1991 (2. Auflage 1992).

Weblinks


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