- Was wenn der Tod uns scheidet?
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Filmdaten Originaltitel Was wenn der Tod uns scheidet? Produktionsland Deutschland Originalsprache Deutsch Erscheinungsjahr 2008 Länge 87 Minuten Stab Regie Ulrike Grote Drehbuch Ulrike Grote,
Ilona SchultzProduktion Ilona Schultz Musik Jörn Kux Kamera Ute Freund,
Roland FritzenschaftSchnitt Gisela Gondolatsch,
Monika SchindlerBesetzung - Naomi Krauss: Sophie Hellwig
- Eckhard Preuss: Paul Wolff
- Annedore Kleist: Birte Gold
- Peter Jordan: Hanns Dunkel
- Monica Bleibtreu: Marie Dunkel
- Ulrich Noethen: Joachim Hellwig
- Janna Striebeck: Nele Wolff
- Paul Grote: Anton Hellwig
- Meike Kircher: Jaqueline
- Wolfgang Kraßnitzer: Blumenthal
- Angela Ascher: Twiggy
- Hark Bohm: Busfahrer
- Maren Eggert: Lillis Mutter
- Max Herbrechter: Rüdiger
- Hendrik Heutmann
- Sören Hüper: Arzt
- Elmar Lause: Armin Laub
- Heinz-Gerhard Lück: Herr Kruse
- Willem Menne: Fritz Laub
- Rainer Piwek: Sebastian
- Katrin Pollitt: Bahnbeamtin
- Stephan Schad: Lillis Vater
- Noah Thomas: Max Hellwig
- Victoria Trauttmansdorff: Sophie Hellwig
- Bastienne Voss: Altenheimleiterin
- Johanna Werner: Lilly
- Maximilian Werner: Nick Hellwig
- Gustav-Peter Wöhler: Pfarrer
- Helmut Zhuber: Radiologe
Was wenn der Tod uns scheidet? ist ein deutscher Spielfilm aus dem Jahre 2008. Regie führte Ulrike Grote, die neben Ilona Schultz auch für das Drehbuch verantwortlich ist.[1]
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Der Film handelt von den Schicksalen von acht Menschen, die sich nach und nach alle am Hauptort des Filmes, dem städtischen Krankenhaus Hamburg, einfinden. Thematisiert wird vor allem der Tod, der in dem Film in unterschiedlichsten Weisen auftritt. Allerdings handelt der Film auch vom Verlieben und loslassen müssen.
Kritiken
„Kunstvoll, aber nie künstlich weben Grote und Schultz aus den verschiedenen Strängen einen Erzählteppich, auf dem man gern durch die diversen Lebensgeschichten schwebt. Immer wieder wechseln Augenblicke verspielter Heiterkeit mit melodramatischen Momenten. Die berührendste Szene, das Herzstück des Films, ist ein langer Monolog der Ärztin, die sich einem sterbenskranken Patienten anvertraut und dem Trauma des Kindstodes stellt. Nicht nur wegen dieser großartig gespielten Sequenz ist Janna Striebeck neben der auch hier wieder wunderbaren, im Mai verstorbenen Monica Bleibtreu prägendste Figur des Films.“
– tpg., Kino.de [1]
„Was wenn der Tod uns scheidet besticht vor allem durch die rare Leichtigkeit, mit der hier ein Stakkato aus Schicksalsschlägen montiert wird. Authentisch wirkende Figuren bekommen es mit den elementarsten Fragen zu tun. Statt Gefühlsduselei und Betroffenheitsrhetorik erwachsen daraus zauberhaft glaubwürdige Momente, darunter auch einige, in denen sich Schmerz und Heiterkeit bruchlos begegnen.“
Auszeichnungen
- Goldener Biber (Hauptpreis) und Publikumspreis Publikumsbiber beim Filmfest Biberach 2008[3]
- Nominierung für den Norddeutschen Filmpreis 2008 in der Kategorie Bestes Drehbuch[4]
Einzelnachweise
- ↑ a b Kino.de: Was wenn der Tod uns scheidet?, abgerufen am 28. November 2009
- ↑ Sieben aufregend stille Betrachtungen des Endes, abgerufen am 28. November 2009
- ↑ Zwei Biber für „Was wenn der Tod uns scheidet?“, Regie.de, abgerufen am 26. November 2009
- ↑ Norddeutscher Filmpreis 2008, Schleswig-Holstein.de, abgerufen am 26. November 2009
Weblinks
- Was wenn der Tod uns scheidet? beim ZDF
- Was wenn der Tod uns scheidet? in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Was wenn der Tod uns scheidet? bei Dieter Wunderlich (Inhaltsangabe und Rezension)
Kategorien:- Filmtitel 2008
- Deutscher Film
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