Werner Weber (Journalist)

Werner Weber (Journalist)

Werner Weber (* 13. November 1919 in Huttwil; † 1. Dezember 2005 in Zürich) war ein Schweizer Journalist und Literaturwissenschaftler.

Leben

Werner Weber wurde als Sohn eines Werkmeisters in Huttwil geboren und wuchs in Winterthur auf. Er studierte Literatur- und Kunstwissenschaft an der Universität Zürich und promovierte dort 1945 mit Die Terminologie des Weinbaus in der Nordostschweiz und im Bündner Rheintal.

Danach war Weber Gymnasiallehrer in Winterthur, bis er 1946 als Redakteur zur Feuilletonabteilung der Neuen Zürcher Zeitung (NZZ) kam. Von 1951 bis 1973 war Weber Feuilletonchef der NZZ. Während seiner Zeit bei der Neuen Zürcher Zeitung förderte er junge Talente wie Friedrich Dürrenmatt, Max Frisch, Erika Burkart oder Hermann Burger.

Ab 1973 bis 1987 war Weber Professor für Literaturwissenschaften an der Universität Zürich und zwischen 1980 und 1992 Verwaltungsratspräsident der Neuen Schauspiel AG in Zürich.

Er schrieb, seit seiner Zeit als Lehrer, Essays und Bücher über Dichtung sowie über bildende Kunst.

Auszeichnungen

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужно решить контрольную?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Werner Weber — ist der Name folgender Personen: Werner Weber (Jurist) (1904–1976), deutscher Jurist Werner Weber (Journalist) (1919–2005), schweizerischer Journalist und Literaturwissenschaftler Werner Weber (Physiker) (* 1945), deutscher Physiker …   Deutsch Wikipedia

  • Werner Weber (Literatur) — Werner Weber (* 13. November 1919 in Huttwil; † 1. Dezember 2005 in Zürich) war ein Schweizer Journalist und Literaturwissenschaftler. Leben Werner Weber wurde als Sohn eines Werkmeisters in Huttwil geboren und wuchs in Winterthur auf. Er… …   Deutsch Wikipedia

  • Weber (Familienname) — Weber ist ein Familienname. Herkunft und Bedeutung Der Familienname Weber ist abgeleitet von dem Beruf des Webers. In Deutschland belegt der Name Weber Platz 5 der häufigsten Familiennamen. Varianten Textor (latinisiert) von Waeber Weeber Wefer… …   Deutsch Wikipedia

  • Werner Spies — (* 1. April 1937 in Tübingen) ist ein deutscher Kunsthistoriker, Romanist, Journalist, Kunstvermittler und Museumsdirektor. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 3 Lehre, Kuratorenamt und Herausgeberschaft …   Deutsch Wikipedia

  • Werner Hirsch — Werner Daniel Heinrich Hirsch (* 7. Dezember 1899 in Deutsch Wilmersdorf; † 10. Juni 1941 in Moskau) war ein deutscher Journalist, Chefredakteur der „Roten Fahne“ in Wien und Berlin sowie „Sekretär“ und enger Weggefährte von Ernst Thälmann.… …   Deutsch Wikipedia

  • Werner Scholem — (* 29. Dezember 1895 in Berlin; † 17. Juli 1940 im KZ Buchenwald) war ein deutscher Abgeordneter und Parteiführer der KPD im Reichstag. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1.1 Bis zum Ausschluss aus der KPD (1926) …   Deutsch Wikipedia

  • Werner Schubert-Deister — (* 21. Juli 1921 in Hachelbich als Werner Schubert; † 14. Januar 1991 in Borsum) war ein deutscher Maler und Bildhauer. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 3 Wahrnehmung …   Deutsch Wikipedia

  • Werner Bergengrün — Briefmarkenausgabe zum 100. Geburtstag Bergengruens (Deutsche Bundespost 1992) Werner Max Oskar Paul Bergengruen (* 16. September 1892 in Riga, Livland; † 4. September 1964 in Baden Baden) war ein deutschbaltischer …   Deutsch Wikipedia

  • Werner Bergengruen — Briefmarkenausgabe zum 100. Geburtstag Bergengruens (Deutsche Bundespost 1992) gestaltet von Elisabeth von Janota Bzowski Werner Max Oskar Paul Bergengruen (* 4. Septemberjul./ 16. September 1892greg …   Deutsch Wikipedia

  • Weber — We|ber1 〈m. 3; Textilw.〉 Handwerker, der Gewebe herstellt We|ber2 〈n.; , 〉 Maßeinheit des magnet. Flusses; Sy Voltsekunde [nach dem dt. Physiker W. E. Weber, 1804 1891] * * * We|ber [nach dem dt. Physiker W. E. Weber (1804–1891)], das; , ;… …   Universal-Lexikon

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”