- Wilhelm Hack (Arzt)
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Wilhelm Hack (* 19. Juli 1851 in Karlsruhe; † 23. April 1887) war ein deutscher Mediziner.
Wilhelm Hack war der Sohn eines großherzoglich badischen Ministerialrates. Er verwaiste in frühester Jugend und wurde in die Familie eines Freundes der Familie aufgenommen. Nach dem Besuch des Gymnasiums bezog er im Alter von 18 Jahren die Universität Heidelberg und studierte Medizin. Während des Deutsch-Französischen Krieges unterbrach er sein Studium und half in einem Lazarett. 1874 legte Hack sein Staatsexamen ab und ging danach nach Wien an die Kliniken von Theodor Billroth und Hebra, von Karl Stoerk und Leopold Schrötter von Kristelli. In Darmstadt war er Assistent bei Professor Jäger und danach in Heidelberg bei Professor Simon. Nach dem Tod Simons ging Hack nach Freiburg im Breisgau zu dem Professor der Chrirurgie Hermann Maas.
Nach Studienaufenthalten in Paris und London wandte sich Hack ab 1880 ganz der Rhinologie zu.
Hack war verheiratet und hatte einen Sohn. Er starb an einem Herzschlag (Embolie).
Literatur
- Karl von Scherzer: Aus dem Leben eines deutschen Arztes. In: Deutsche Revue, 13.Jg. 3.Bd., S. 355-361.
- Julius Leopold Pagel: Hack, Wilhelm. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 49, Duncker & Humblot, Leipzig 1904, S. 696.
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