Zeche Vereinigte Flor & Flörchen

Zeche Vereinigte Flor & Flörchen
Zeche Vereinigte Flor & Flörchen
Abbau von Steinkohle
Abbautechnik Untertagebau
Förderung/Jahr max. 14.945 t
Beschäftigte max. 84
Betriebsbeginn 1875
Betriebsende 1880
Nachfolgenutzung Konsolidation zur Zeche Heisinger Mulde
Geografische Lage
Koordinaten 51° 23′ 49″ N, 7° 4′ 30″ O51.3970827.075125Koordinaten: 51° 23′ 49″ N, 7° 4′ 30″ O
Zeche Vereinigte Flor & Flörchen (Regionalverband Ruhr)
Zeche Vereinigte Flor & Flörchen
Lage Zeche Vereinigte Flor & Flörchen
Gemarkung Essen-Heisingen
Gemeinde Essen
Bundesland Nordrhein-Westfalen
Staat Deutschland
Revier Ruhrrevier

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Die Zeche Vereinigte Flor & Flörchen ist ein ehemaliges Steinkohlenbergwerk in Essen-Heisingen (Stauseebogen). Die Zeche ist durch die Konsolidation der Zechen Flor & Flörchen, Mühlmannsdickebank, Mühlmannsbank und Mühlmannsbänkchen entstanden.

Inhaltsverzeichnis

Bergwerksgeschichte

Bei der Konsolidation am 5. Oktober 1872 umfasste die gesamte Berechtsame 3 Geviertfelder und 4 Längenfelder, es waren 1 tonnlägiger Förderschacht, 1 Wetterschacht sowie der Schacht Mühlmannsbank I vorhanden. Die 2. Sohle befand sich bei einer seigeren Teufe von 70 Meter, es wurde Unterwerksbau bis zur 3. Sohle betrieben. Der Wetterschacht sollte bis zur 3. Sohle geteuft werden, dies wurde jedoch nicht durchgeführt. Im Jahr 1875 war zunächst noch Ausbeute vorhanden. Im Laufe des Jahres kam es aber zu erhöhtem Wasserzufluß und wegen die dadurch entstandenen hohen Kosten mussten die Anteilseigner vermehrt Zubußen bezahlen.

Anfang Oktober des Jahres 1877 wurde die Zeche Vereinigte Flor & Flörchen stillgelegt. Im Jahr 1878 wurden die Schächte verfüllt. In der Zeit vom 13. Mai bis 26. August 1880 konsolidierte die Zeche mit den Zechen Nottekampsbank II und Vereinigte Wasserschneppe zur Zeche Heisinger Mulde.

Förderung und Belegschaft

Die ersten bekannten Förder- und Belegschaftszahlen des Bergwerks stammen aus dem Jahr 1872, damals wurden mit 84 Bergleuten 13.295 Tonnen Steinkohle gefördert. Im Jahr 1875 förderten 77 Bergleute 14.945 Tonnen Steinkohle. Die letzten bekannten Förder- und Belegschaftszahlen des Bergwerks stammen aus dem Jahr 1877, in dem mit 42 Bergleuten 9605 Tonnen Steinkohle gefördert wurden.

Literatur

  • Joachim Huske: Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier. 3. Auflage, Selbstverlag des Deutschen Bergbau-Museums, Bochum 2006, ISBN 3-937203-24-9

Weblinks


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