- Claudia Lux
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Claudia Lux (* 24. März 1950 in Gladbeck) ist Generaldirektorin der Stiftung Zentral- und Landesbibliothek Berlin.
Leben
Nach dem Studium der Sozialwissenschaften promovierte sie 1985 an der Ruhr-Universität Bochum im Fach Sinologie. Danach absolvierte sie eine Ausbildung für den Höheren Bibliotheksdienst. Sie arbeitete in der Ostasienabteilung der Staatsbibliothek zu Berlin und war in mehreren Forschungsprojekten tätig. Vor der Übernahme ihrer jetzigen Funktion im Vorstand der Stiftung im Jahre 1997 war sie Direktorin der Senatsbibliothek Berlin.
Sie ist Mitglied des Vorstands des Deutschen Bibliotheksverbandes, Vorsitzende des IFLA-Nationalkomitees und Mitglied des Vorstands weiterer Bibliothekarischer Vereinigungen.
Im Juni 2005 wurde sie zur IFLA-Präsidentin für den Zeitraum 2007 bis 2009 gewählt. Sie ist damit Nachfolgerin von Alex Byrne und nach Gustav Hofmann und Hans-Peter Geh die dritte Deutsche, die dieses Amt innehat.
Seit 2006 ist Claudia Lux Honorarprofessorin am Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin.
Werke
- Der politisch-ökonomische Entscheidungsprozess in China 1937–1945. Bochum 1986. ISBN 3-88339-495-5
- Das Bibliothekswesen der Volksrepublik China. München 1986. ISBN 3-598-21127-9
- Entgelte in Bibliotheken. Berlin 1988. ISBN 3-87068-876-9 (zusammen mit Günter Beyersdorff)
- Teaching library in Deutschland. Wiesbaden 2004. ISBN 3-934997-11-2 (zusammen mit Wilfried Sühl-Strohmenger)
Weblinks
- Literatur von und über Claudia Lux im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Zentral- und Landesbibliothek Berlin
- Gespräch mit Claudia Lux: Der lange Weg zu einem deutschen Bibliotheksgesetz. Goethe-Institut, Juli 2007.
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