- Costineşti (Constanţa)
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Costineşti
Hilfe zu WappenBasisdaten Staat: Rumänien Historische Region: Dobrudscha Kreis: Constanţa Koordinaten: 43° 57′ N, 28° 38′ O43.94444444444428.6252Koordinaten: 43° 56′ 40″ N, 28° 37′ 30″ O Zeitzone: OEZ (UTC+2) Höhe: 2 m Fläche: 20,28 km² Einwohner: 2.446 (1. Juli 2007) Bevölkerungsdichte: 121 Einwohner je km² Postleitzahl: 907090 Telefonvorwahl: (+40) 02 41 Kfz-Kennzeichen: CT Struktur und Verwaltung (Stand: 2008) Gemeindeart: Gemeinde Bürgermeister: Traian Cristea (PD-L) Postanschrift: Str. Traian, nr. 39
loc. Costineşti, jud. Constanţa, RO-907090Webpräsenz: Costineşti ist eine Gemeinde an der rumänischen Schwarzmeerküste, etwa 25 Kilometer südlich der Hafenstadt Constanţa.
Sie besteht aus den Ortsteilen Costineşti, Costineşti-Tabara (Costineşti-Dorf) und Schitu und liegt an einer Bucht mit langem Sandstrand, umgeben von einer etwa 20 Meter hohen Steilküste und einem Süßwassersee im Hinterland. Costineşti liegt direkt an der Bahnstrecke Constanta–Mangalia.
Geschichte
Bis 1878 war Costineşti – wie die gesamte Dobrudscha – türkisch, hieß Mangear Punar, was auf deutsch Büffelbrunnen bedeutet. Da es hauptsächlich von Deutschen besiedelt wurde, die aus Bessarabien eingewandert waren, wurde es auch Büffelbrunnen genannt. Unter diesem Namen entwickelte sich der Ort zum beliebten Urlaubsort der Siebenbürger Sachsen. In Büffelbrunnen spielt auch der gleichnamige Roman des Kronstädter Dichters Adolf Meschendörfer. Die Dobrudschadeutschen wurden 1940 umgesiedelt. Ursprünglich nur ein kleines Dorf, entwickelte sich Costineşti wegen seines Sandstrandes zu einem beliebten Ferienort.
In kommunistischer Zeit war es vor allem als „Seebad der Jugend“ bekannt, mit preiswerten, staatlich subventionierten Bungalow-Unterkünften für Jugendliche und Studenten aus ganz Osteuropa.
In den 1990er Jahren setzte dann ein Bauboom ein; Villen, Ferienwohnungen, Pensionen, Hotels wurden erbaut, vor allem im nördlichen Teil des Ortes entlang der Steilküste Richtung Tuzla-Kap.
Wahrzeichen von Costineşti ist das Schiffswrack Evangelia, ein Frachter, der in den 1960er Jahren nur wenige hundert Meter von der Küste entfernt auf Grund lief und seitdem vor sich hin rostet. Ein weiteres Symbol des Ortes war der „Obelisc“ am Strand. Das Monument wurde jedoch bei einem schweren Unwetter im September 2005 zerstört. Die Überschwemmungen vernichteten auch mehrere Wohnhäuser und einen Teil des Strandes. Die Aufräum- und Wiederherstellungsarbeiten sind in vollem Gange und mittlerweile beinahe abgeschlossen. Der Obelisk wurde zwischenzeitlich auch durch einen neuen identischen Aussehens ersetzt.
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