- Countdown: Start zum Mond
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Filmdaten Deutscher Titel Countdown: Start zum Mond Originaltitel Countdown Produktionsland USA Originalsprache Englisch Erscheinungsjahr 1967 Länge 101 Minuten Altersfreigabe FSK 6 Stab Regie Robert Altman Drehbuch Lring Mandel Produktion William Conrad/Warner Bros. Musik Leonard Rosenman Kamera William W. Spencer Schnitt Gene Milford Besetzung - James Caan als Lee Stegler
- Robert Duvall als Chiz
- Joanna Cook Moore als Mickey Stegler
- Barbara Baxley als Jean
- Charles Aidman als Gus
- Steve Ihnat als Ross Duellan
- Michael Murphy als Rick
Countdown: Start zum Mond ist ein US-amerikanischer Science-Fiction-Film des Regisseurs Robert Altman aus dem Jahr 1967, Er basiert auf dem Roman The Pilgrim Project von Hank Searls. Die deutsche Uraufführung fand am 29. März 1968 statt.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Amerikaner und Sowjets liefern sich einen Wettkampf um die Vorherrschaft im Weltraum. Das Ziel ist, als erste Nation einen Menschen auf den Mond zu bringen. Die Amerikaner bereiten dafür das Apollo-Raumfahrtprogramm vor. Doch als bekannt wird, daß die Sowjets kurz vor einer Mondlandung stehen, wird Apollo unterbrochen, um den erfahrensten seiner Astronauten, Chiz, mit einer Gemini-Kapsel alleine und vor allem als erstes auf den Mond zu schicken.
Doch dann entscheidet sich die Regierung in Washington gegen Chiz: Er ist neben seiner Tätigkeit bei der NASA auch Offizier der US Air Force, und da die sowjetischen Kosmonauten Zivilisten sind, wollen die USA da nicht nachstehen, um ebenfalls eine friedliche Absicht zu demonstrieren. Und so wird der zweitbeste Mann, der Zivilist Lee Stegler, mit der Mission beauftragt. Chiz tobt vor Wut und Enttäuschung, erklärt sich dann aber doch bereit, Lee in der knappen Zeit auszubilden, nicht ohne Hoffnung, daß der es nicht schaffen wird und sie ihn dann doch nehmen müssen.
Training und Vorbereitungen gehen dennoch gut voran. Eine unbemannte Raumstation, ein sogenanntes Biwak, wird vorab auf den Mond geschossen, worin Lee bis zur Abholung durch eine Apollo-Mission wohnen soll. Doch dann gelangt die Geschichte unerwartet an die Presse, und die veröffentlicht die Absichten der NASA, noch ehe diese einen uneinholbaren Vorsprung vor den Sowjets ausbauen kann. Und so starten diese dann tatsächlich kurz vorher, bevor die Amerikaner es können.
Trotzdem wird die Gemini mit Lee an Bord auf die Reise geschickt. Bis auf einige Maschinenprobleme, die die Batterien trockenlegen und somit den Funkkontakt beeinträchtigen, verläuft die Mission störungsfrei. Lee soll bei der Umkreisung des Mondes das Biwak, das mit einem weit scheinenden Leuchtfeuer ausgestattet ist, per Sichtkontakt ausmachen und in der Nähe landen, da ihm zum Überwechseln in das Biwak nur für 2 Stunden Sauerstoff zur Verfügung stehen. Doch da tritt ein, von dem zuständigen Raumfahrtarzt vorab befürchtetes Problem auf: Lee ist von der Reise erschöpft, seine Augen von dem Sauerstoff in der Kapsel entzündet und er wird stark von der Sonne geblendet. Nur mühsam glaubt er das Leuchtfeuer ausfindig gemacht zu haben und landet.
Lee entsteigt der Kapsel und macht sich auf die Suche nach dem Biwak. Zunächst erfolglos, was die Zweifel seiner NASA-Kollegen auf der Erde bestätigt, daß er das Leuchtfeuer vermutlich doch nicht gesehen hat und weit ab vom Biwak gelandet ist. Unterwegs auf seiner Suche trifft er auf das Raumschiff der Sowjets. Dessen Landung ist missglückt, die Kapsel liegt umgestürzt am Boden, die Kosmonauten tot daneben, die sowjetische Flagge in der Hand des einen. Lee hißt beide Flaggen, und geleitet von einem Maskottchen, welches ihm sein kleiner Sohn auf seine Mondfahrt mitgegeben hat, kann er in den letzten Minuten seines Sauerstoffvorrates das Biwak glücklich finden.
Hintergrund
- Produzent William Conrad, bekannt als Fernsehschauspieler (Cannon, Jake und McCabe), hat bei einigen Szenen Regie geführt.
Kritiken
- Die Fernsehzeitschrift tv spielfilm merkt an: "Das Frühwerk von Robert Altman ("Gosford Park") deutet an, was den Regisseur bis heute auszeichnet: dokumentarischer Blick und ein großes Ensemble. Im Mittelpunkt der Story stehen die psychologischen Konflikte der All-Pioniere und ihrer Angehörigen."[1]
Weblinks
- Countdown: Start zum Mond in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
Einzelnachweise
Filme von Robert AltmanCountdown: Start zum Mond | M*A*S*H | McCabe & Mrs. Miller | Der Tod kennt keine Wiederkehr | Nashville | Buffalo Bill und die Indianer | Eine Hochzeit | Quintett | Popeye – Der Seemann mit dem harten Schlag | Secret Honor | Fool for Love – Verrückt vor Liebe | Therapie zwecklos | Aria (Episode: Les Boréades) | The Player | Short Cuts | Prêt-à-Porter | Kansas City | Gingerbread Man | Cookie’s Fortune – Aufruhr in Holly Springs | Dr. T and the Women | Gosford Park | The Company – Das Ensemble | Robert Altman’s Last Radio Show
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