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Filmdaten Deutscher Titel: Spy Girls – D.E.B.S. Originaltitel: D.E.B.S. Produktionsland: USA Erscheinungsjahr: 2004 Länge: 88 Minuten Originalsprache: Englisch Altersfreigabe: FSK 12 Stab Regie: Angela Robinson Drehbuch: Angela Robinson Produktion: Andrea Sperling
Jasmine Kosovice
Larry KennarMusik: Steven Stern Kamera: M. David Mullen Besetzung - Jordana Brewster: Lucy Diamond
- Sara Foster: Amy Bradshaw
- Meagan Good: Max Brewer
- Devon Aoki: Dominique
- Jill Ritchie: Janet
- Jimmi Simpson: Scud
- Holland Taylor: Ms. Petrie
- Michael Clarke Duncan: Mr. Phipps
- Geoff Stults: Bobby Matthews
- Jenny Mollen: Deutsche D.E.B.S.
Spy Girls – D.E.B.S. aus dem Jahr 2004 ist die Kinofassung des Kurzfilms D.E.B.S., der 2003 auf dem Sundance Film Festival präsentiert wurde. Beide Filme wurden von der Regisseurin Angela Robinson (Herbie: Fully Loaded – Ein toller Käfer startet durch) in Szene gesetzt. Die Filme sind eine Parodie auf das Format von 3 Engel für Charlie. Die Abkürzung D.E.B.S. steht für Discipline, Energy, Beauty, Strength.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Vier junge Frauen werden in einem verdecktem Regierungsauftrag an einer geheimen Schule zu einer tödlichen Eliteeinsatztruppe ausgebildet. Alle vier sehen in karierten Miniröcken und weißen Kniestrümpfen wie brave Schulmädchen aus, doch dieses Outfit verbirgt nur den wahren Charakter der Einsatztruppe.
Die vier Agentinnen sind sehr verschieden und leben in einem Spannungsverhältnis:
- Max
- ist die Anführerin der Truppe und ein militärisches Genie. Sie steht für eine harten, militärischen Charakter.
- Janet
- ist stets etwas geistesabwesend und das Nesthäkchen der Gemeinschaft. Sie wird von den anderen stets leicht bemuttert.
- Dominique
- ist eine französische Austauschschülerin. Sie ist eine Nymphomanin und raucht Kette.
- Amy
- ist die Vorzeigeagentin. Sie hat eine makellose Personalakte, den perfekten Freund und hat als einzige Agentin aller Zeiten die Höchstpunktzahl beim Einstellungstest erreicht.
Gegnerin der Truppe ist Lucy Diamond, eine Juwelendiebin und das angeblich personifizierte Böse. Doch schon zu Beginn lernt man die wahre Lucy kennen. Während einer heiklen Mission lernen sich Amy und Lucy Diamond näher kennen und verlieben sich ineinander. Um zusammen sein zu können, täuschen beide eine Entführung vor, die jedoch bereits nach wenigen Tagen von Amys Truppenkollegen als Täuschung entlarvt wird. Um diesen aufgrund seiner Öffentlichkeitswirkung für die Regierung sehr peinlichen Vorfall zu vertuschen, soll Amy im Rahmen der Verleihung einer militärischen Auszeichnung öffentlich vorgeben, tatsächlich entführt worden zu sein, und durch eine ihr vorgesetzte emotionale Dankesrede über die "Befreiung" aus Lucys Fängen das Ansehen der Regierung zu wahren. Doch in dem Moment, als sie Lucy im Publikum erblickt, wird auch Amys Truppenkolleginnen klar, dass Gefühle sich nicht mit politischem Druck, Appellen ans Pflichtgefühl und einer aufgesetzten Moralvorstellung verdrängen lassen.
Kritik
Lexikon des Internationalen Films: „Actionkomödie als überdrehte Persiflage auf den Fernseh- und Kinoerfolg "Charlie's Angels", die die Regeln des Genres mit einigem Understatement unterläuft.“[1]
Auszeichnungen
D.E.B.S. wurde im Panorama der Berlinale 2004 gezeigt und gewann den Leserpreis der Siegessäule.
Angela Robinson und Meagan Good wurden im Jahr 2005 für den Black Movie Award nominiert.
Quellen
Weblinks
- Spy Girls – D.E.B.S. in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Kritiken zu Spy Girls – D.E.B.S. auf Rotten Tomatoes (englisch)
- Filmkritik von dvdheimat.de
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