- DRS Virus
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DRS Virus Allgemeine Informationen Empfang Kabel, digital terrestrisch und Internet Sendegebiet Schweiz Eigentümer SRG SSR Intendant Robert Ruckstuhl, Christoph Aebersold Sendestart 1999 Rechtsform Öffentlich-rechtlich Programmtyp Jugendradio Liste der Hörfunksender DRS Virus ist ein Programm vom Schweizer Radio DRS. Es ist als "Kultursender fürs junge Publikum" konzipiert. Das Programm ist nicht über UKW zu empfangen, sondern über Kabel, DAB in der Deutschschweiz, europaweit über Satellit und weltweit als Livestream Internetradio.
Inhaltsverzeichnis
Programm
Seit dem Relaunch des Senders (1. September 2009) unterscheidet sich DRS Virus vom Programm von DRS3 und setzt auf Musik abseits des Mainstreams.
Folgende Strecken sind live moderiert: Morgen (06-10 Uhr), Nachmittag (14-17 Uhr) und Vorabend (17-20 Uhr). Von 20 bis 22 Uhr gibt es moderierte Musikspecials. Schweizer Künstler wie Delilahs, Huck Finn und Seven präsentieren eigene Sendungen auf DRS Virus.
DRS Virus bietet verschiedene Podcasts zum Download an.[1]
Geschichte
DRS Virus startete im Jahr 1999 und war ursprünglich als DRS 4 projektiert.
Durch die Neuorganisation der Logos aller DRS-Radiostationen heißt Virus seit 2007 "DRS virus.ch". Nebst der Neuerung, dass "DRS" und das ".ch" dazu gestossen sind, hat sich auch der "i-Punkt" auf dem Virusschriftzug umpositioniert. War er beim alten Logo immer in der Mitte des Schriftzuges (über dem "r"), so ist er jetzt ganz normal über dem "i" zu sehen.
Aufgrund der schlechten Reichweite hatte Virus nur schwache Einschaltquoten. Unter anderem ist deswegen eine Umstrukturierung (im Januar 2006) nötig geworden. Gleichzeitig reagierte man auf die veränderten Gewohnheiten des jungen Publikums beim Medienkonsum: mehr Zeit im Internet, weniger Radio, erhöhter MP3-Konsum.
2007 und 2009 wurde Virus als Radio of the year in der Schweiz ausgezeichnet. Am Schweizer RadioDay - dem jährlichen Treffen der Schweizer Medienbranche - in Zürich wurde die Auszeichnung «Radio of the year» feierlich an Virus übergeben.
Das Radio war ursprünglich in Basel stationiert. Im August 2009 wechselte DRS Virus ins DRS Studio nach Zürich und richtete sich mit dem Umzug nach Zürich auch programmlich neu aus als Sender für Musik abseits des Mainstreams und Popkultur. Der Claim des Senders ist Programm: "Radio. Aber anders".
Besetzung
Leitung
- Christoph Aebersold
Moderation
- Jacqueline Visentin
- Mäse Juen
- Robin Rehmann
- Ivo Amarilli
- Rosanna Grüter
- Danilo Bavier
- Tina Nägeli
- Barbara Weber
- Mental X
- Simon Ayem
- Fetch
- Johny Holiday
Redaktion
- Andrea Fehr
- Reena Thelly
- Daniel Theis
- Matthias Püntener
Musikredaktion
- John Bürgin
- Danilo Bavier
- Ivo Amarilli
Einzelnachweise
Weblinks
Schweizer Fernsehen: SF 1 | SF zwei | SF info
Schweizer Radio DRS: DRS 1 | DRS 2 | DRS 3 | DRS 4 News | Virus | Musikwelle
Télévision Suisse Romande: TSR 1 | TSR 2
Radio Suisse Romande: La Première | Espace 2 | Couleur 3 | Option Musique
Radiotelevisione svizzera di lingua italiana: RSI LA 1 | RSI LA 2 | Rete Uno | Rete Due | Rete Tre
Radiotelevisiun Svizra Rumantscha: Televisiun Rumantscha | Radio Rumantsch
Swiss Satellite Radio: Radio Swiss Pop | Radio Swiss Classic | Radio Swiss Jazz
Gemeinschaftsprogramm: HD suisse | Kooperationen: euronews | 3sat | TV5 Monde
International: swissinfo | World Radio Switzerland
Eingestellt: Radio Basel | Radio Beromünster | Radio Bern | Radio Lausanne | Radio Genève | Radio Zürich | Telefonrundspruch | Schweizer Radio International | Schweiz 4
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