Das Kartoffelmuseum

Das Kartoffelmuseum
Kartoffelmuseum in München

Das Kartoffelmuseum in München ist eines von drei Kartoffelmuseen in Deutschland und beschäftigt sich mit den kunsthistorischen Aspekten der Kartoffel. Es wurde 1996 von der Stiftung Otto Eckart eröffnet. Otto Eckart war bis zum Verkauf an Unilever Inhaber der Pfanni-Werke und ist der Sohn des Unternehmensgründers Werner Eckart. Neben seiner Tätigkeit als Stiftungsvorstand übt er das Amt eines ehrenamtlichen Honorarkonsuls der Republik Guatemala aus. [1]

Grundlage des Museums ist eine umfangreiche Bildersammlung (Ölgemälde, Aquarelle, Stiche, Zeichnungen, Lithographien, Drucke, naive Hinterglasmalerei, moderne Grafik). Neben der Ausstellung beinhaltet das Museum eine Fachbibliothek für wissenschaftliche Zwecke. Das Museum befindet sich auf dem ehemaligen Gelände des Unternehmens Pfanni, das dort Kartoffelprodukte herstellte.

Das Museum ist in acht Ausstellungsräume gegliedert:

  • Geschichte: Vom Inka-Gold zum Volksnahrungsmittel
  • Blüten, Pflanzen, Knollen
  • Anbau und Ernte
  • Marktszenen
  • Multi-Talent Kartoffel
  • Raritätensammlung
  • Fürstenspeise und Arme-Leute-Essen
  • Galerie der Moderne

2006 wurde das Kartoffelmuseum um eine neue Abteilung erweitert, das Pfanni-Museum, welches die Geschichte des Markenartikels Pfanni von 1949 bis 1999 darstellt.

Ohne Voranmeldung kann das Museum nur an Freitagen und Samstagen besichtigt werden. Der Eintritt ist kostenlos. Es werden kostenpflichtige Führungen angeboten.

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Bayerische Staatskanzlei: Adressen der konsularischen Vertretungen im Freistaat Bayern [1]
48.12555555555611.605805555556

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