- Dennis Johannes van Wijk
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Dennis van Wijk Spielerinformationen Voller Name Dennis Johannes van Wijk Geburtstag 16. Dezember 1962 Geburtsort Oostzaan, Niederlande Position Abwehrspieler Vereine in der Jugend 1968–1973
1973–1981De Volewijckers
FC AmsterdamVereine als Aktiver1 Jahre Verein Spiele (Tore) 1981–1982
1982–1986
1986–1989
1989–1990
1990–1991
1991–1992
1993–1994Ajax Amsterdam
Norwich City
FC Brügge
Ajax Amsterdam
PAS Giannina
FC Brügge
FC KnokkeStationen als Trainer 1994–1996
1996–1998
1998
1998–2002
2003–2006
2006–2007
2007
2007–2008
2008–FC Knokke
KV Ostende
Daring Blankenberge
Cercle Brügge
KSV Roeselare
Willem II Tilburg
KV Ostende
VV St. Truiden
KSV Roeselare1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.
Dennis Johannes van Wijk (* 16. Dezember 1962 in Oostzaan) ist ein ehemaliger niederländischer Fußballspieler und heutiger -trainer. Derzeit trainiert er den belgischen Erstligist KSV Roeselare.
Inhaltsverzeichnis
Spielerkarriere
Van Wijk spielte in seiner gesamten Jugendzeit bei De Volewijckers, die sich ab der Saison 1973/74 dann dem FC Amsterdam anschlossen. Im Alter von 19 Jahren wurde er von Ajax, dem größten Amsterdamer Fußballverein, verpflichtet. Dort konnte er sich jedoch nicht ins erste Team durchsetzen und wechselte daher bereits nach einer Saison zu Norwich City nach England. Diese Mannschaft war gerade erst in die damalige erste englische Liga, die Football League First Division, aufgestiegen. Mit Norwich gewann van Wijk 1985 den League Cup, stieg jedoch in der gleichen Saison in die zweite Liga ab. Bereits im Folgejahr schaffte der Verein den sofortigen Wiederaufstieg. In dem benannten League-Cup-Finale verursachte van Wijk einen Elfmeter, den Clive Walker vom Finalgegner FC Sunderland jedoch verschoss (Norwich gewann mit 1:0). 1986 wechselte der gelernte Abwehrspieler nach Belgien zum FC Brügge, mit denen er 1988 belgischer Meister und belgischer Supercup-Gewinner wurde. Nach der erfolgreichen Zeit in Brügge folgten vier einjährige Engagements bei den Vereinen Ajax Amsterdam, PAS Giannina, nochmals dem FC Brügge und dem FC Knokke.
Trainerkarriere
Seine Trainerkarriere begann van Wijk beim FC Knokke, wo er seine spielerische Karriere auch beendete. Dies geschah fließend, da er zunächst als Spielertrainer bei dem belgischen Verein tätig war und dann nach einer Saison zum richtigen Trainer bestimmt wurde. Von 1996 bis 1998 trainierte er den KV Ostende und schaffte 1998 den Aufstieg in die erste belgische Liga. Es folgte ein zweimonatiges Engagement bei Daring Blankenberge, ehe van Wijk erneut nach Brügge zurückkehrte, diesmal jedoch als Trainer vom Stadtrivalen Cercle Brügge. Danach wechselte er zum KSV Roeselare, die 2005 unter seiner Führung erstmals in die Jupiler League aufstiegen. In der Folgesaison schaffte er mit dem Team sogar die Qualifikation für den UEFA-Pokal, da Roeselare eines der drei ausgelosten Teams aus der UEFA-Fair-Play-Wertung war. Willem II Tilburg war auf van Wijks gute Leistungen aufmerksam geworden und verpflichtete ihn zur Saison 2006/07 als Trainer. Nach einem enttäuschenden 15. Tabellenplatz und auch anhaltender Erfolglosigkeit in der Saison 2007/08, trat van Wijk am 5. November 2007 als Trainer von Tilburg zurück. Nur wenige Tage später wurde er erneut Trainer von KV Ostende, die er 1998 bereits in die erste belgische Liga geführt hatte. Doch diese Anstellung hielt gerade einmal 20 Tage, ehe van Wijk am 10. Dezember 2007 von VV St. Truiden angestellt wurde.
Zum Ende der Saison 2007/08 stieg der Verein in die EXQI-League, die zweite belgische Liga, ab und der Niederländer wurde wieder entlassen. Es folgte ein kurzes Engagement als Scout beim englischen Erstligaaufsteiger West Bromwich Albion. Seit dem 29. Oktober 2008 ist er zum zweiten Mal Trainer der KSV Roeselare.
Titel
- als Spieler:
- League Cup: 1985
- Belgischer Meister: 1988
- Belgischer Supercup: 1988
Weblinks
Personendaten NAME Wijk, Dennis van ALTERNATIVNAMEN Wijk, Dennis Johannes van (voller Name) KURZBESCHREIBUNG niederländischer Fußballspieler und -trainer GEBURTSDATUM 16. Dezember 1962 GEBURTSORT Oostzaan - als Spieler:
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