- VV St. Truiden
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VV St. Truiden Voller Name Koninklijke Sint-Truidense Voetbalvereniging
Ort Sint-Truiden Gegründet 23. Februar 1924 Stadion Stayen Plätze 11.337 Präsident Benoit Morrenne
Trainer Guido Brepoels
Homepage www.stvv.com Liga Jupiler Pro League 2010/11 12. Platz Die VV St. Truiden (offiziell Koninklijke Sint-Truidense Voetbalvereniging) ist ein belgischer Fußballverein aus Sint-Truiden und spielt aktuell in der Ersten Division.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Der Verein wurde im Jahre 1924 nach der Fusion zwischen dem FC Union und FC Goldstar, zwei Vereine aus Sint-Truiden, als Sint-Truidense Voetbal Vereeniging gegründet. Die Farben des Fußballklubs wurden nach den Farben der Stadtflagge – Gelb und Blau – gewählt. Zwei Jahre später wurde der Klub im Königlichen Belgischen Fußballverband angeschlossen und hat seitdem die Matrikelnummer 373. Das erste Spiel gegen Cercle Tongeren wurde vor neun Zuschauer gespielt. In den späten 1940er Jahren hatte sich die Mannschaft für die zweite Division qualifiziert. Darüber hinaus wurde der Vereinsname 1947 in Sint-Truidense Voetbalvereniging und zuletzt 1952 in Koninlijke Sint-Truidense Voetbalvereniging umgeändert. Fünf Jahre später beendete die Mannschaft die Saison den zweiten Platz in der zweiten Division und spielte damit die nächste Saison in der höchsten belgischen Spielklasse – in der ersten Division. 1959 wurde der bis dahin noch unbekannte Raymond Goethals als Trainer verpflichtet. Unter seiner Leitung beendete die Mannschaft 1966 den zweiten Platz in der ersten Division.
2001 wurde der ehemalige Sint-Truidense Torhüter Jacky Mathijssen als neuer Trainer berufen und blieb dies für drei Jahre, danach trainierte er die Mannschaft Sporting Charleroi. Zur Saison 2004/05 übernahm Marc Wilmots das Traineramt beim VV St. Truiden, wurde aber bereits im Februar 2005 wieder entlassen. Die Mannschaft beendete die Saison unter dem Trainertrio Guy Mangelschots, Eddy Raymaekers und Peter Voets.
Nach einem zwölften Platz in der Saison 2010/11 begann Sint-Truiden die neue Spielzeit wieder mit Trainer Guido Brepoels. Doch im vierten Jahr seiner Amtszeit musste Brepoels bereits nach fünf Spieltagen seinen Platz räumen, nachdem sein Team bis dahin lediglich einen Punkt verbuchen konnte. Nachfolger wurde der Ex-Internationale Franky Van der Elst.[1]
Europapokal
Die Mannschaft qualifizierte sich für den UEFA Intertoto Cup 2003. Dort schied der Verein allerdings bereits in der zweiten Runde mit 0:2 und 0:1 gegen den kasachischen Vertreter Tobol Qostanai aus.
Erfolge
- Ligapokal: 1999
- Pokalfinalist: 1971, 1973
Kader 2011/12
Nr. Position Name 1 TW Marc Volders 2 MF Wim Mennes 3 AB Vincent Euvrard 4 AB Yannick Rymenants 5 AB Benji Commers 6 AB Ludovic Buyssens 7 MF Grégory Dufer 8 AB Alessandro Iandoli 9 MF Jordan Calvete 10 ST Bruno Andrade 11 MF Carlo Evertz 12 ST Dylan Vanwelkenhuysen 13 AB Sascha Kotysch 14 AB Dimitri Daeseleire Nr. Position Name 15 AB Kevin Taelemans 16 MF Jeroen Appeltans 17 MF Peter Delorge (Kapitän) 18 MF Nils Schouterden 19 ST Ondrej Smetana 20 AB Benoit Masset 21 ST Christophe Bertjens 22 MF Grégory Christ 23 ST Rubin Okotie 24 MF Giel Deferm 25 TW Bram Castro 27 TW Laurent Henkinent 28 ST Reza Ghoochannejhad -- MF Yorique Antheunis Truidens Trainer
(unvollständig)
Name des Trainers Zeitraum Bemerkung Dennis van Wijk
2003-2006 Marc Wilmots
2004-2005 Henk Houwaart
2006-2007 Valère Billen
2007 Peter Voets
2007 Dennis van Wijk
2007-2008 Guido Brepoels
2008- Frauenfußball
2008 wurde die Frauenfußballabteilung von Rapide Wezemaal übernommen, die in der Eerste Klasse zwischen 2004 und 2007 viermal belgischer Meister geworden war.[2]. 2010 wurde die Mannschaft zum ersten Mal unter dem neuen Namen Meister.[3]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ V/d Elst naar Sint-Truiden, De Telegraaf-Telesport vom 2. September 2011
- ↑ vrouwenvoetbal.be, 28. August 2008
- ↑ vrouwenteam.be, 29. Mai 2010
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