Der Forellenhof

Der Forellenhof
Seriendaten
Deutscher Titel Der Forellenhof
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Produktionsjahr 1965
Länge 60 Minuten
Episoden 8 in 1 Staffel
Genre Familienserie
Produktion Wolfgang Schleif
Musik Rolf-Hans Müller
Deutschsprachige
Erstausstrahlung
29. September 1965 auf ARD
Besetzung
Nebenfiguren

Der Forellenhof war eine achtteilige, in Schwarz-Weiß gedrehte Fernsehserie des Südwestfunks zu je 60 Minuten in der Regie von Wolfgang Schleif aus dem Jahr 1965, die in einem Landhotel am Rande des westlichen Schwarzwaldes spielte.

Inhaltsverzeichnis

Überblick

Gedreht wurde in dem Baden-Badener Stadtteil Gaisbach bei dem dort real noch heute existierenden Hotel „Fischkultur“, das nach dem Erfolg der Fernsehserie in „Waldhotel Forellenhof“ umbenannt wurde.

Das Drehbuch schrieb Heinz Oskar Wuttig, der auch für die Serien Alle meine Tiere (1962 – 1963), Salto Mortale (1968) und Kinofilme wie Am Tag, als der Regen kam (1959) oder Die tausend Augen des Dr. Mabuse (1960) verantwortlich zeichnete. Die Musik zur Serie schrieb Rolf-Hans Müller.

Neben Hans Söhnker in der Hauptrolle des Hotelchefs Otto Buchner, spielte Jane Tilden seine Ehefrau Anna, die sich zusammen mit Ruth Buchner (Tilly Lauenstein) um das Wohl der Gäste kümmerte. Die beiden erwachsenen Söhne Jörg (Gerhart Lippert) als Juniorchef und Klaus (Helmut Förnbacher), der noch in Freiburg studiert, und das Nesthäkchen Christa (Helga Anders), die noch zur Schule geht, spielen ebenso eine Rolle in den Familiengeschichten aus dem Hotel, wie der Großvater Franz Buchner (Adolf Dell), dessen Forellenzucht das Hotel seinen Namen verdankt.

Im Februar 2007 wurden alle Serienfolgen auf einer 3-DVD-Box veröffentlicht.

Serienfolgen

(in Klammern Datum der jeweiligen Erstausstrahlung)

  1. Hochsaison (29. September 1965): Fischdieb plündert Forellenzucht, Juniorchef kommt ihm auf die Schliche
  2. Bitte nicht stören! (27. Oktober 1965): Merkwürdiger Gast kommt in den Verdacht, ein Hotel-Selbstmörder zu sein
  3. Fahrerflucht (24. November 1965)
  4. Hauskonzert (22. Dezember 1965): schwieriger Gast (Musiker) wird zu Klavierkonzert ermuntert - es endet schrecklich/vergnüglich
  5. Gäste aus Kanada (26. Januar 1966): Gäste wollen Hotel betrügen und werden der Polizei auf silbernem Tablett serviert
  6. Schreck in der Abendstunde (23. Februar 1966)
  7. Lange Finger (16. März 1966): Im Hotel wird geklaut - Diebin entpuppt sich als Kleptomanin
  8. Der 75. Geburtstag (20. April 1966)

Sonstiges

  • Regisseur Wolfgang Schleif war auch zuständig für den ersten Film der Immenhof-Serie („Die Mädels vom Immenhof“, 1955) und drehte 1973 mit „Die Zwillinge vom Immenhof“ und 1974 mit „Frühling auf Immenhof“ die beiden letzten Filme der Serie.

Medien

  • DVD: Der Forellenhof
  • Soundtrack: Mit Salto Mortale zum Forellenhof, Bear-Family, BCD 16382 AH

Weblinks


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