Liste der Kulturdenkmäler in Vallendar

Liste der Kulturdenkmäler in Vallendar
Deutschherrenstraße 1: Industriegebäude
Deutschherrenstraße 5: Backes
Kaiser-Friedrich-Straße: Kaiser-Friedrich-Turm
Pallottistraße: Katholische Anbetungskirche zur heiligen Dreifaltigkeit
Pallottistraße 2: ehemaliges Augustinerinnenkloster Schönstatt

In der Liste der Kulturdenkmäler in Vallendar sind alle Kulturdenkmäler der rheinland-pfälzischen Stadt Vallendar aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 28. Juli 2011).

Einzeldenkmäler

  • Am Mühlenbach 3: Fachwerkhaus, teilweise massiv, verputzt, wohl aus dem 18. Jahrhundert; Bruchstein- und Backsteinbau
  • Auf´m Nippes 1: Haus Hilland; ehemalige Gerberei und Lohmühle; Fachwerkhaus, teilweise massiv, 18. Jahrhundert
  • Beuelsweg: Bruchsteinbau, Mitte des 19. Jahrhunderts
  • Beuelsweg: Katholische Pfarrkirche St. Petrus und Marcelinus; spätgotischer Westturm, vor 1501, dreischiffige neuromanische Hallenkirche, 1837–41, Architekt Johann Claudius von Lassaulx, Koblenz; Gesamtanlage mit Treppe und Park
  • Beuelsweg: Nische mit Skulptur, Figur, spätgotisch
  • Beuelsweg 4: katholisches Pfarrhaus; spätbarocker Mansardwalmdachbau, 18. Jahrhundert; Gesamtanlage
  • Beuelsweg 8: St.-Joseph-Krankenhaus; Bruchsteinbau mit neugotischer Kapelle, 1856–59, Architekt Vincenz Statz; Gesamtanlage
  • (an) D’Esterstraße 7: Marienfigur, Barock.
  • D’Esterstraße 11: L-förmiger Putzbau, Jugendstil, um 1900/1910
  • Deutschherrenstraße: Kapelle, Bruchstein
  • Deutschherrenstraße 1: Industriegebäude; dreigeschossiger Backsteinbau, Walmdach, Schornstein, Ende des 19. Jahrhunderts
  • Deutschherrenstraße 5: Backes; Fachwerkhaus, teilweise massiv, 19. Jahrhundert; Mühlenanlage
  • Deutschherrenstraße 12: Fachwerkhaus, teilweise massiv, bezeichnet 1682 und 1697
  • Eulerstraße 3: ehemalige Synagoge; im Neubau zwei Bruchsteingeschosse der rückwärtigen Giebelwand erhalten
  • Eulerstraße 12: ehemalige Schule, jetzt Rathaus; dreigeschossiger Bruchsteinbau,1844/45, Architekt wohl Ferdinand Nebel
  • auf dem Friedhof: Kruzifixe und Grabmal, drei neugotische Kruzifixe, Gusseisen, um 1870; Ruhestätte Familie D’Ester
  • Heerstraße 14: neunachsiger Bruchsteinbau, Walmdach, Mitte des 19. Jahrhunderts
  • (an) Heerstraße 32/34: Relieffries
  • Heerstraße 39: abgewalmter Mansarddachbau, Fachwerkzwerchhaus, bezeichnet 1734
  • Heerstraße 51: Mansarddachbau, zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts
  • Heerstraße 52: Haus D’Ester oder Marienburg; stattlicher spätbarocker Mansardwalmdachbau, bezeichnet 1773, Architekt eventuell Nikolaus Lauxem, Koblenz; dreigeschossiger Backsteinanbau mit Kapelle, 1897/98, Architekt Josef Kleesattel, Düsseldorf; Gesamtanlage mit Park und klassizistischem Gartenhaus
  • Heerstraße 54: Villa; Putzbau, neubarocke Ornamentik, wohl ursprünglich aus dem frühen 19. Jahrhundert; Toranbau, Neurenaissance, 20. Jahrhundert; Gesamtanlage mit Garten und Hof
  • Heerstraße 58: späthistoristischer Putzbau, bezeichnet 1902
  • Hellenstraße 1: Fachwerkhaus, teilweise massiv, bezeichnet 1670, wohl eher aus dem 18. Jahrhundert
  • Hellenstraße 2: Fachwerkhaus, teilweise massiv, verputzt, Ende des 17. oder Anfang des 18. Jahrhunderts
  • Hellenstraße 5: Gasthaus Zur Grotte; Putzbau, Jugendstilornamentik, um 1900
  • Hellenstraße 7: Fachwerkhaus, teilweise massiv, Mansarddach, im Kern wohl aus dem 18. Jahrhundert
  • Hellenstraße 9: Putzbau, bezeichnet 1674 und 1883, Fachwerkerker, Erweiterung 1904/05
  • Hellenstraße 26: Fachwerkhaus, teilweise massiv, 17. Jahrhundert
  • Hellenstraße 38: Mansarddachbau, bezeichnet 1745
  • Hellenstraße 44: Fassade (im Neubau integriert), um 1890/1900
  • Höhrer Straße 2: Bürgerhaus Knäutgen; Fachwerkhaus, teilweise massiv, Krüppelwalmdach, bezeichnet 1617
  • Höhrer Straße 47: Putzbau, Fachwerkkniestock, um 1900
  • Höhrer Straße 69: Priesterschule; Putzbau, abtetreppter Giebel, 1920er Jahre
  • Höhrer Straße 91: Villa, um 1900
  • Kaiser-Friedrich-Straße: Kaiser-Friedrich-Turm; Aussichtsturm, Gusseisen, 1888
  • Krummgasse 5: Sommerresidenz von Kurfürst Clemens Wenzeslaus in Trier; stattlicher abgewalmter Mansarddachbau, bezeichnet 1775, Stadtbaumeister Nikolaus Lauxem, Koblenz
  • Löhrstraße 9: dreigeschossiges Fachwerkhaus, teilweise massiv, bezeichnet 1599, zwei Fachwerkgeschosse aus dem 17. Jahrhundert, Krüppelwalmdach
  • Löhrstraße 33/35: Fachwerkhaus, teilweise massiv, bezeichnet 1660
  • Löhrstraße 44: Fachwerkhaus, teilweise massiv, verputzt, 18. oder 19. Jahrhundert
  • Marktstraße 1/3: großer Mansarddachbau, wohl aus dem 18. Jahrhundert
  • Pallottistraße: Katholische Anbetungskirche zur heiligen Dreifaltigkeit und Kloster Schönstatt; Wallfahrtskirche und Klosterbauten errichtet 1965–68 nach Plänen von Alexander von Branca, München
  • Pallottistraße 2: ehemaliges Augustinerinnenkloster Schönstatt; Ruine des Klosters der Augustinerinnen von Lonnig, seit 1143, im 16. Jahrhundert Zerfall, 1633 zerstört; Turm der ehemaligen Doppelturmfassade, Obergeschosse um 1220, Unterbau älter; Kapelle, Gründung im 13. Jahrhundert, 1681 wieder errichtet; Kapelle, Saalbau; Haus Marien, auch Haus Wasserburg, barocker Walmdachbau, im Kern aus dem 18. Jahrhundert
  • (an) Rathausplatz 3: neugotische Maßwerktür
  • Rathausplatz 5: ehemaliges Rathaus; Fachwerkbau, teilweise massiv, bezeichnet 1663
  • Rathausplatz 6: Fachwerkhaus, teilweise massiv, bezeichnet 1617
  • Rathausplatz 12: dreigeschossiges Fachwerkhaus, teilweise massiv, bezeichnet 1689 oder 1698
  • Rheinstraße 25: Villa, Neugotik und Neurenaissance, bezeichnet 1893
  • Rheinstraße 48: Putzvilla, Expressionismus, 1910/20; Gesamtanlage mit Garten
  • Rheinstraße 98: Bahnhof; spätklassizistischer Putzbau, 1869
  • Rheinufer 1/2: dreigeschossiges Doppelhaus, Bruchstein, Krüppelwalmdach, 19. Jahrhundert
  • Rheinufer 6: langgestreckter Putzbau, rheinseitig mehrgliedrige Fassade, Ende des 19. Jahrhunderts
  • Seilerbahn 12: repräsentativer Mansarddachbau, um 1910
  • Weitersburger Weg: Evangelische Lukaskirche; neugotischer Backsteinbau, 1884/85, Architekt Friedrich Lang, Wiesbaden; Gesamtanlage mit Pfarrhaus
  • Weitersburger Weg, auf dem Friedhof: Grabmal Familie Hagen, Portikus, um 1903
  • Weitersburger Weg 1: Villa, Fachwerkgiebel, um 1900
  • Weitersburger Weg 6: Backsteinvilla, um 1900
  • Wildburgstraße 7: Wildburg oder Wildberger Hof; Barockbau, dreigeschossige Ecktürme, bald nach 1698, kurtrierischer Hofbaumeister Johann Christoph Sebastiani; rückwärtiger Bau bezeichnet 1804; größeres Areal mit Garten, Anbau mit Kapellentrakt, bauliche Gesamtanlage
  • Wogstraße 8: Mansarddach-Villa, bezeichnet 1917

Gemarkung

  • an der Kirchhohl: Jüdischer Friedhof
  • an der L 308 Richtung Höhr-Grenzhausen: barockes Kreuz in moderner Nische
  • beim Wandhof: Kapelle; Backsteinbau, bezeichnet 1767 (Kreuz), wohl vom Ende des 19. Jahrhunderts
  • Forellenhof: dreigeschossiger Bruchsteinbau, Krüppelwalmdach, Anfang des 19. Jahrhunderts

Literatur

Weblinks

 Commons: Kulturdenkmäler in Vallendar – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем решить контрольную работу

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Liste der Kulturdenkmäler in Mayen — In der Liste der Kulturdenkmäler in Mayen sind alle Kulturdenkmäler der rheinland pfälzischen Stadt Mayen einschließlich der Stadtteile Alzheim, Betzing, Hausen und Kürrenberg aufgeführt. Im Stadtteil Nitztal sind keine Kulturdenkmäler… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Kulturdenkmäler in Andernach — In der Liste der Kulturdenkmäler in Andernach sind alle Kulturdenkmäler der rheinland pfälzischen Stadt Andernach einschließlich der Stadtteile Bad Tönisstein, Eich, Kell, Miesenheim und Namedy aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Kulturdenkmäler in Alken (Untermosel) — Burg Thurant Von Wiltberg Straße: Alte Michaelskirche …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Kulturdenkmäler in Bendorf — In der Liste der Kulturdenkmäler in Bendorf sind alle Kulturdenkmäler der rheinland pfälzischen Stadt Bendorf einschließlich der Stadtteile Mülhofen, Sayn und Stromberg aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland Pfalz (Stand …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Kulturdenkmäler in Dieblich — In der Liste der Kulturdenkmäler in Dieblich sind alle Kulturdenkmäler der rheinland pfälzischen Ortsgemeinde Dieblich einschließlich der Ortsteile Dieblich Berg, Höfe, Kondertal und Mariaroth aufgeführt. Im Ortsteil Naßheck sind keine… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Kulturdenkmäler in Kobern-Gondorf — In der Liste der Kulturdenkmäler in Kobern Gondorf sind alle Kulturdenkmäler der rheinland pfälzischen Ortsgemeinde Kobern Gondorf mit den Ortsteilen Dreckenach, Gondorf und Kobern aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Kulturdenkmäler in Kruft — Denkmalzone Jüdischer Friedhof In der Liste der Kulturdenkmäler in Kruft sind alle Kulturdenkmäler der rheinland pfälzischen Ortsgemeinde Kruft aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland Pfalz (Stand: 28. Juli 2011).… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Kulturdenkmäler in Monreal — Denkmalzone Große Burg oder Philippsburg Denkmalzone Ortskern In d …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Kulturdenkmäler in Münstermaifeld — In der Liste der Kulturdenkmäler in Münstermaifeld sind alle Kulturdenkmäler der rheinland pfälzischen Stadt Münstermaifeld einschließlich der Stadtteile Keldung, Küttig, Lasserg, Metternich, Mörz und Sevenich aufgeführt. Grundlage ist die… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Kulturdenkmäler in Polch — In der Liste der Kulturdenkmäler in Polch sind alle Kulturdenkmäler der rheinland pfälzischen Stadt Polch einschließlich der Stadtteile Kaan, Nettesürsch und Ruitsch aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland Pfalz (Stand: 28 …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”