- Der Mann, den sie Pferd nannten
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Filmdaten Deutscher Titel Der Mann, den sie Pferd nannten – 2. Teil Originaltitel The Return of a Man Called Horse Produktionsland USA Originalsprache Englisch Erscheinungsjahr 1976 Länge 117 Minuten Altersfreigabe FSK 12 Stab Regie Irvin Kershner Drehbuch Jack DeWitt Produktion Richard Harris
Terry Morse juniorMusik Laurence Rosenthal Kamera Owen Roizman Schnitt Michael Kahn Besetzung - Richard Harris: John Morgan
- Gale Sondergaard: Elch-Frau
- Geoffrey Lewis: Zenas
- William Lucking: Tom Gryce
- Jorge Luke: Running Bull
- Jorge Russek: Blacksmith
Der Mann, den sie Pferd nannten – 2. Teil (The Return of a Man Called Horse) ist ein US-amerikanisches Filmdrama aus dem Jahr 1976 und eine Fortsetzung des Films Ein Mann, den sie Pferd nannten. Regie führte Irvin Kershner, das Drehbuch schrieb Jack DeWitt.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Die Handlung spielt in den 1840er Jahren. Der englische Adelige John Morgan kehrt in seine Heimat zurück. Nach einiger Zeit reist er erneut zu den Lakota-Indianern, mit denen er im ersten Teil des Films zusammenlebte. Er und ein Junge überstehen eine Mutprobe, die darin besteht, dass die Brustmuskulatur mit Schnüren an einen Pfahl gebunden ist (Sonnentanz). Man muss sich befreien, indem man die Brustmuskeln zerreißt.
Es kommt zu Kämpfen zwischen den Indianern und den weißen Siedlern, in denen Morgan die Indianer anführt. Das Dorf der Indianer wird niedergebrannt, worauf der Stamm fortzieht. Ein Text am Ende informiert, dass Morgan bis zum Tod im Jahr 1854 bei den Indianern geblieben ist.
Kritiken
Roger Ebert schrieb in der Chicago Sun-Times vom 19. August 1976, die Fortsetzung sei eine „Studie der Hemmungslosigkeit“ („a study in self-indulgence“). Die Handlung sei – mit der Filmlänge verglichen – „dünn“, woran die „unheilvolle“ Musik, die die Ereignisse bedeutsamer zu machen versuche, nichts ändere.[1]
„Zunächst um historische Genauigkeit bemüht, entwickelt sich der Film schließlich doch zum Loblied auf die Tugend des weißen Mannes, der am Ende als Erlöserfigur erscheint.“
– Lexikon des Internationalen Films[2]
Hintergründe
Der Film wurde im Custer State Park in South Dakota, in England und in Mexiko gedreht.[3]
George Lucas äußerte nach dem Sehen des Films, dass er besser als der erste Film sei. Als Konsequenz wurde Irvin Kershner als Regisseur von Das Imperium schlägt zurück verpflichtet.[4]
Weblinks
- Der Mann, den sie Pferd nannten – 2. Teil in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Sammlung von Kritiken zu Der Mann, den sie Pferd nannten – 2. Teil bei Rotten Tomatoes (englisch)
- Vergleich der Schnittfassungen FSK 12 VHS - US DVD von Der Mann, den sie Pferd nannten - 2. Teil bei Schnittberichte.com
Einzelnachweise
- ↑ Filmkritik von Roger Ebert, abgerufen am 20. November 2007
- ↑ Der Mann, den sie Pferd nannten – 2. Teil im Lexikon des Internationalen Films
- ↑ Filming locations für The Return of a Man Called Horse, abgerufen am 20. November 2007
- ↑ Dies und das für The Return of a Man Called Horse, abgerufen am 20. November 2007
Kategorien:- Filmtitel 1976
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