Dietelskirchen

Dietelskirchen
Aussicht auf Dietelskirchen

Dietelskirchen ist ein Dorf mit ca. 170 Einwohnern im niederbayerischen Landkreis Landshut und gehört zur Gemeinde Kröning, die ihrerseits Teil der Verwaltungsgemeinschaft Gerzen ist. Geographisch liegt es im Tal der Kleinen Vils, etwa im Zentrum des Städte-Dreiecks zwischen Landshut, Vilsbiburg und Dingolfing.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Jugendstilkirche Dietelskirchen

Im 10. Jahrhundert gehörte Dietelskirchen zur Pfarrei Oberviehbach. Nachdem es 1689 zur Expositur aufgestuft wurde, bekam es einen eigenen Seelsorger. 1747 wurde es selbständige Pfarrei.

Die ehemalige Pfarrkirche St. Ulrich wurde im 13. Jahrhundert errichtet und im 17. Jahrhundert im Barockstil umgebaut und erweitert. Sie soll eine der ältesten der Gegend gewesen sein und wurde 1921 wegen Baufälligkeit abgerissen. Ihre barocke Inneneinrichtung (Hochaltar mit den Figuren der Hl. Florian, Ulrich, Johann Evangelist und Leonhard, zwei Seitenaltäre mit Figuren der Hll. Joachim und Anna, Kanzel und 14 Kreuzwegstationen) wurde an die Bernrieder Kirche der Pfarrei Stamsried bei Kötzting abgegeben.

Am Rain

1995 wurde Dietelskirchen beim Bezirksentscheid „Unser Dorf soll schöner werden“ mit einer Silbermedaille ausgezeichnet. Zur Zeit läuft das Programm zur Dorferneuerung.

Pfarrei

Dietelskirchen ist eine eigenständige Pfarrei im Bistum Regensburg. Zu den Gotteshäusern dieser Pfarrei gehören die katholische Pfarrkirche Maria Immaculata in Dietelskirchen und die Filialkirche hl. Stephanus in Helmsdorf.

Sehenswürdigkeiten

Weblinks

 Commons: Dietelskirchen – Album mit Bildern und/oder Videos und Audiodateien


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