Dietrich Birk

Dietrich Birk

Dietrich Birk (* 2. März 1967 in Göppingen) ist ein deutscher Politiker der CDU. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Birk wuchs im Göppinger Stadtbezirk Jebenhausen auf. Er besuchte das Göppinger Mörike-Gymnasium und legte 1986 das Abitur ab. Nach dem Wehrdienst studierte er Betriebswirtschaftslehre in Tübingen. Sein Studium schloss er 1992 mit dem Diplom ab und promovierte anschließend zum Dr. rer. pol. Ab 1995 war er zunächst als Produktmanager, ab 2001 in der Energiewirtschaft tätig.

Politische Tätigkeit

Birk engagierte sich seit Anfang der 1990er Jahre auch politisch. 1994 wurde er in die Regionalversammlung des Verbandes Region Stuttgart gewählt. 1996 zog er als Abgeordneter für den Wahlkreis Göppingen in den Landtag von Baden-Württemberg ein, dem er bis heute ununterbrochen angehört. Seit 1998 war er Mitglied im Vorstand der CDU-Landtagsfraktion und 2005 übernahm er die Funktion des Landesgeschäftsführers seiner Partei in Baden-Württemberg.

Bei der Landtagswahl 2006 holte Birk mit 44,3 % das Direktmandat des Wahlkreises Göppingen und legte damit entgegen dem Landestrend für die CDU zu. Seine Gegenkandidaten waren Peter Hofelich (SPD), Henning Schürig (Grüne) und Werner Simmling (FDP). Nach der Wahl holte Ministerpräsident Günther Oettinger Birk in sein Kabinett und berief ihn am 14. Juni zum Staatssekretär im Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg. Er verblieb in diesem Amt bis Mai 2011.

Am 21. November 2009 wurde er zum stellvertretenden Vorsitzenden der CDU Baden-Württemberg gewählt.

Am 1. November 2011 kandidierte Birk um das Amt des Bezirksvorsitzenden der CDU Nordwürttemberg, unterlag dabei jedoch deutlich seinem Mitbewerber Steffen Bilger.[1][2]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. StZ: Bilger ist neuer Bezirkschef 1. Oktober 2011
  2. SWR: Bilger führt CDU-Bezirk Nordwürttemberg 1. Oktober 2011

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