Dispersiv

Dispersion (von lat. dispergere „ausbreiten, zerstreuen“) kommt vor

• in der Physik die Abhängigkeit der Ausbreitungsgeschwindigkeit von Wellen von ihrer Wellenlänge:
  • in der Optik und Elektrodynamik, siehe Dispersion (elektromagnetische Wellen)
  • bezüglich Glasfasern, siehe Dispersion (Glasfaser)
  • an der Oberfläche eines Mediums, siehe Dispersion (Wasserwellen).
  • in der Quantenphysik, siehe Dispersion (Phononen)
• in der numerischen Mathematik, siehe numerische Dispersion
• in der Astronomie, siehe Geschwindigkeitsdispersion
• in der Chemie ein Gemenge aus mindestens zwei Stoffen, die sich nicht oder kaum ineinander lösen oder chemisch miteinander verbinden, siehe Dispersion (Chemie).
• Dispersion (Oberflächenchemie)
• in der Analytischen Messtechnik das unerwünschte Verbreitern der Probenzone im Trennprozess. Siehe Dispersion (Messtechnik).
• in der Vogelkunde die Zerstreuung flügger Jungvögel, siehe Dismigration.
• im Finanzwesen die Abweichung der Performance einzelner Aktien in einem Aktienkorb zueinander, siehe Dispersion Bond.
• in der Botanik (dispers), siehe Blattstellung
• in der Ökologie Ausbreitungsmechanismen von Pflanzen
• in der Hydrologie Dispersion (Hydrologie)
• in der Biologie/Genetik DNA-Replikation
• in der Biologie/Ökologie eine Methode zur Analyse räumlicher Verteilungsmuster Dispersionsindex
• in der Statistik, siehe Dispersionsmaße

siehe auch: Dispersionsfarbe