- Djangos Rückkehr
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Filmdaten Deutscher Titel Djangos Rückkehr Originaltitel Django 2: il grande ritorno Produktionsland Italien Originalsprache Italienisch Erscheinungsjahr 1987 Länge 96 Minuten Altersfreigabe FSK 16 Stab Regie Nello Rossati
(als Ted Archer)Drehbuch Nello Rossati
Franco ReggianiProduktion Spartaco Pizzi Musik Gianfranco Plenizio Kamera Sandro Mancori Schnitt Adalberto Ceccarelli Besetzung - Franco Nero: Django
- Christopher Connelly: Der Teufel Orlowsky
- Donald Pleasence: Gunn
- William Berger: Old Timer
- Micky: Junge
- Consuelo Reina: Marisol
- Liciana Lentini: Rosita
(als Licia Lee Lyons)
Djangos Rückkehr (OT: Django 2: Il grande ritorno) ist die offizielle Fortsetzung des 1966 von Sergio Corbuccis gedrehten Italowesterns Django.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Nachdem Django den Mord seiner Frau an Major Jackson gerächt hatte, zieht er sich in ein Kloster zurück und schwört nie wieder eine Waffe zu benutzen. Plötzlich taucht eine Frau auf, die ihm eröffnet, dass er eine Tochter namens Marisol hat. Django ist zunächst skeptisch, entschließt sich aber dann doch seine Tochter zu besuchen, dabei erfährt er, dass der verrückte Sklavenhändler Orlowsky, der allgemein als der Teufel bekannt ist, seine Tochter und eine Reihe von anderen jungen Mädchen entführt hat, die er gewinnbringend verkaufen will. Orlowsky ist Ungar und kam durch Kaiser Maximilian I. von Österreich nach Mexiko, er ist ein von Macht und Geldgier zerfressener Mensch, der eine perverse Freude daran findet, seine Mitmenschen zu quälen und zu erniedrigen. Durch Raubzüge, Kaperfahrten und Sklavenhandel hat er sich ein kleines Imperium geschaffen. Arme Bauern lässt er verschleppen und in seinen zahlreichen Silberminen bis zum Tode arbeiten.
Django ist angewidert und beschließt seine Tochter zu befreien und mit der Ungerechtigkeit aufzuräumen. Anfangs ist er noch der Unterlegene und wird sogar von Orlowsky gefangen genommen und gefoltert. Er kann fliehen und bricht seinen Schwur, in dem er sein altes Maschinengewehr wieder hervor holt und blutige Rache nimmt.
Kritiken
„Um die Wiederbelebung des alten Italo-Western-Mythos bemühte Schießorgie; in der optischen Aufbereitung zwar weniger naturalistisch als zeitgenössische Gewaltfilme, offenbart sich hinter der Trivialität des Stoffes dennoch eine abstoßende Freude an Sadismus und Selbstjustiz-Ideologie.“
– Lexikon des internationalen Films[1]
„Ziemlich missglückter Versuch einer Fortsetzung - mehr Rambo als Django“
– [2]
- Segnalazioni cinematografiche urteilte hart: „Die gekünstelte und lächerliche Geschichte wird im Comicstil mit einer Soße abgedroschener und banaler Klischees übergossen. Zahlreiche Löcher in der Story, protzige Szenarien und platte Gewalt lassen hier nur wehtuende Konventionalität attestieren.“
Weblinks
- Djangos Rückkehr in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Sammlung von Kritiken zu Djangos Rückkehr bei Rotten Tomatoes (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ vgl. Lexikon des internationalen Films
- ↑ Ulrich P. Bruckner: Für ein paar Leichen mehr. Schwarzkopf & Schwarzkopf Verlag 2006
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