- Dobrzyń nad Wisłą
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Dobrzyń nad Wisłą Basisdaten Staat: Polen Woiwodschaft: Kujawien-Pommern Landkreis: Lipno Fläche: 5,49 km² Geographische Lage: 52° 38′ N, 19° 19′ O52.63333333333319.316666666667Koordinaten: 52° 38′ 0″ N, 19° 19′ 0″ O Höhe: 85 m n.p.m Einwohner: 2254
(31. Dez. 2010)[1]Postleitzahl: 87-610 Telefonvorwahl: (+48) 54 Kfz-Kennzeichen: CLI Wirtschaft und Verkehr Nächster int. Flughafen: Bydgoszcz Gemeinde Gemeindeart: Stadt- und Landgemeinde Gemeindegliederung: 24 Schulzenämter Fläche: 115,4 km² Einwohner: 7861
(31. Dez. 2010) [2]Bevölkerungsdichte: 68 Einw./km² Gemeindenummer (GUS): 0408043 Verwaltung (Stand: 2008) Bürgermeister: Ryszard Dobieszewski Adresse: ul. Szkolna 1
87-610 Dobrzyń nad WisłąWebpräsenz: www.dobrzyn.pl Dobrzyń nad Wisłą (deutsch Dobrin, 1939–1945 Dobrin an der Weichsel) ist eine Stadt im Süden des Landkreises Powiat Lipnowski in der Woiwodschaft Kujawien-Pommern in Polen. Die Stadt liegt an der Weichsel in der Nähe von Włocławek. Sie hat etwa 2.200 Einwohner.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung der Ortschaft (als Dobrin) entstammt dem Jahre 1065. Im Jahre 1228 wurde im Ort der Ritterorden Fratres Milites Christi angesiedelt. Dieser Orden von Dobrin ging 1234 im Deutschen Orden auf, der für eine kurze Zeit die Herrschaft über den Ort übernommen hat.
Die Stadtrechte wurden am Anfang des 13. Jahrhunderts verliehen. Im 13. Jahrhundert und am Anfang des 14. Jahrhunderts war Dobrin Hauptstadt eines Fürstentums.
Am Anfang des 13. Jahrhunderts wurde in der Stadt eine Burg errichtet. Im Jahre 1409 wurde sie in einem Krieg zwischen Polen und dem Deutschen Orden zerstört. An die polnischen Verteidiger der Burg erinnert ein Kreuz aus Eisen. 1939 bis 1945 gehörte der Ort zum Deutschen Reich gelegen im Landkreis Leipe (Westpr.), Reichsgau Westpreußen – später Danzig-Westpreußen (Regierungsbezirk Marienwerder).
Wirtschaft
In der Stadt existieren eine Schuhfabrik und ein Schlachthof.
Gmina
Die Stadt- und Landgemeinde Dobrzyń nad Wisłą besteht aus folgenden Ortsteilen:
polnischer Name deutscher Name
(1942–1945)Bachorzewo Bachen Chalin Hallingen Chalin-Kolonia Dobrzyń nad Wisłą 1939–1945 Dobrin a.d. Weichsel Dyblin Dübeln Glewo Glewe Główczyn Glauenfeld Grochowalsk Gröchenwald Kamienica Doberstein Kisielewo Kieselhof Kochoń Kochen Krępa 1939–1942 Krempa
1942–1945 GrempenKrojczyn Kreutzen Lenie Wielkie 1939–1942 Groß Lenie
1942–1945 GroßlengeMichałkowo Michelsbach Mokówko Mockerhof Mokowo Mockau Płomiany Plomen Ruszkowo Rüschbruch Strachoń Strachen Stróżewo Straußen Szpiegowo Spähern Tulibowo Tulpenfeld Wierznica Wernsfeld Zbyszewo Beschen Söhne und Töchter der Stadt
- Marian Albertowitsch Kowalski (1821–1884), polnisch-russischer Astronom
Verweise
Weblinks
Commons: Dobrzyń nad Wisłą – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- Website der Stadt (polnisch)
- Die Geschichte der Burg in Dobrin (polnisch)
Fußnoten
- ↑ Population. Size and Structure by Territorial Division. As of December 31, 2010. Główny Urząd Statystyczny (GUS), abgerufen am 9. Juli 2011.
- ↑ Population. Size and Structure by Territorial Division. As of December 31, 2010. Główny Urząd Statystyczny (GUS), abgerufen am 9. Juli 2011.
Kategorien:- Gmina in der Woiwodschaft Kujawien-Pommern
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