- Dominik Klein
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Dominik Klein Dominik Klein am 27. September 2008
Spielerinformationen Spitzname „Mini“ Geburtstag 16. Dezember 1983 Geburtsort Miltenberg, Deutschland Staatsbürgerschaft deutsch Körpergröße 1,90 m Spielposition Linksaußen Wurfhand rechts Vereinsinformationen Verein THW Kiel Trikotnummer 33 Vereine als Aktiver von – bis Verein 1998–2002 TUSPO Obernburg 2002–2003 TV Großwallstadt 2003–2005 SG Wallau-Massenheim 2005–2006 TV Großwallstadt 2006– THW Kiel Nationalmannschaft Debüt am 4. Januar 2003 gegen Ungarn in Stuttgart Spiele (Tore) Deutschland 134 (257)[1] Stand: 29. Juni 2011
Dominik Walter Roland Klein (* 16. Dezember 1983 in Miltenberg) ist ein Handballspieler, der in Deutschland beim THW Kiel spielt. Sein Spitzname ist „Mini“ oder „Domi“. Er spielt auf der Linksaußenposition.
Inhaltsverzeichnis
Karriere
Dominik Klein begann mit dem Handballspiel bei der TUSPO Obernburg, wechselte 2002 von dort zum TV Großwallstadt und 2003 zur SG Wallau-Massenheim. 2003 interessierte sich der THW Kiel für ihn. Da aber der Kader des THW für die Saison schon ausreichend besetzt war und die SG Wallau-Massenheim am Ende der Saison als Zwangsabsteiger feststand, wechselte er für ein Jahr noch einmal nach Großwallstadt. 2006 kam er dann nach Kiel.
Sein Länderspieldebüt gab er am 4. Januar 2003 in Stuttgart gegen die Ungarische Handball-Nationalmannschaft. Einen seiner größten Erfolg feierte er am 4. Februar 2007 mit der deutschen Handballnationalmannschaft mit dem Gewinn der Handball-Weltmeisterschaft. Zudem gewann Klein in der Saison 2006/07 alle relevanten deutschen Titel. Die EHF-Champions-League konnte Klein in der Saison 2006/07 und 2009/10 gewinnen. Außerdem gewann er den deutschen Meistertitel mit dem THW 2007, 2008, 2009, 2010.
Privates
Am 3. Juli 2009 heiratete Klein in Bensheim seine langjährige Freundin Isabell, die beim Bundesligisten Buxtehuder SV und in der Nationalmannschaft aktiv ist.[2]
Sein Bruder Marcel ist seit dem 1. Januar 2011 im Marketing des THW Kiel tätig. [3]Bundesligastatistik
Saison Verein Liga Spiele Tore 2001/02 TUSPO Obernburg 2. Bundesliga Süd 33 135 2002/03 TV Großwallstadt 1. Bundesliga 17 13 2002/03 TUSPO Obernburg 2. Bundesliga Süd 32 166/26 2003/04 SG Wallau-Massenheim 1. Bundesliga 20 64/11 2003/04 TUSPO Obernburg 2. Bundesliga Süd 31 145/15 2004/05 SG Wallau-Massenheim 1. Bundesliga 33 151/30 2004/05 TUSPO Obernburg 2. Bundesliga Süd 25 143/34 2005/06 TV Großwallstadt 1. Bundesliga 13 133/32 2006/07 THW Kiel 1. Bundesliga 34 144/1 2007/08 THW Kiel 1. Bundesliga 34 89/1 2008/09 THW Kiel 1. Bundesliga 32 88 2009/10 THW Kiel 1. Bundesliga 34 95 2010/11 THW Kiel 1. Bundesliga 32 78 Erfolge
- Nationalmannschaft
- Teilnahme an der Junioren-WM 2003
- 5. Platz bei der Europameisterschaft 2006
- Weltmeister 2007
- 4. bei der Handball-Europameisterschaft 2008 in Norwegen
- 5. Platz bei der Weltmeisterschaft 2009
- THW Kiel
- Schlecker Cup 2006, 2007, 2009, 2010 und 2011
- DHB-Pokalsieger 2007, 2008, 2009 und 2011
- Champions League-Sieger 2007 und 2010
- Championsleague-Finalteilnahme 2008 und 2009
- Deutscher Meister 2007, 2008, 2009 und 2010
- DHB-Supercup 2007, 2008 und 2011
- Super Globe-Sieger 2011
- EHF Champions Trophy-Sieger 2007
Soziales Engagement
Seit 2006 ist Dominik Klein „Schutzengel“, also Botschafter für den Mukoviszidose e.V.. Außerdem unterstützt er die Joachim-Deckarm-Stiftung als Botschafter für den Joachim-Deckarm-Fonds. Des Weiteren war er Botschafter der Bewerbung für die Olympischen und Paralympischen Winterspiele 2018 in München.
Einzelnachweise
- ↑ DHB: Dominik Klein
- ↑ R. Schwinn: Nagel und Klein heirateten in Bensheim. In: Bergsträßer Anzeiger Ausgabe vom 4. Juli 2009
- ↑ Marcel Klein im Marketing des THW Kiels
Weblinks
Commons: Dominik Klein – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- Dominik Klein auf der Seite des THW Kiel
- Dominik Klein, offizielle Webpräsenz
- Soziales Engagement Dominik Klein - Datenbank SportMeetsCharity
Kader des THW Kiel in der Saison 2011/12Kim Andersson | Marcus Ahlm | Milutin Dragićević | Momir Ilić | Filip Jícha | Dominik Klein | Daniel Kubeš | Henrik Lundström | Daniel Narcisse | Thierry Omeyer | Andreas Palicka | Aron Pálmarsson | Tobias Reichmann | Christian Sprenger | Christian Zeitz | Trainer: Alfreð Gíslason
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