- Drop Dead Fred
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Filmdaten Deutscher Titel: Mein böser Freund Fred Originaltitel: Drop Dead Fred Produktionsland: USA, Großbritannien Erscheinungsjahr: 1991 Länge: 99 Minuten Originalsprache: Englisch Altersfreigabe: FSK 6 Stab Regie: Ate de Jong Drehbuch: Carlos Davis,
Anthony FingletonProduktion: Anthony Fingleton,
Paul WebsterMusik: Randy Edelman Kamera: Peter Deming Schnitt: Marshall Harvey Besetzung - Phoebe Cates: Elizabeth Cronin
- Rik Mayall: Fred
- Marsha Mason: Polly Cronin
- Tim Matheson: Charles
- Carrie Fisher: Janie
- Keith Charles: Murray
- Ashley Peldon: Junge Elizabeth
- Daniel Gerroll: Nigel Cronin
- Ron Eldard: Mickey Bunce
- Bridget Fonda: Annabella
Mein böser Freund Fred (Originaltitel: Drop Dead Fred) ist eine US-amerikanisch-britische Fantasy-Filmkomödie aus dem Jahr 1991. Regie führte Ate de Jong, das Drehbuch schrieben Carlos Davis und Anthony Fingleton.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Elizabeth Cronin verliert eines Tages ihren Job als Stenotypistin und ihr Auto wird gestohlen. Sie wird von ihrem Ehemann Charles verlassen. Cronin kehrt in das Haus ihrer dominanten Mutter Polly zurück. Dort findet sie den Schachtelteufel, mit dem sie in der Kindheit spielte. Elizabeth spricht mit ihrem imaginären Freund Fred, der ihr verspricht, dass sie wieder glücklich werden würde.
Fred gibt Elizabeth verschiedene Ratschläge. Sie sagt ihm, sie könne nur zusammen mit Charles glücklich sein. Später trifft sie sich mit dem geschiedenen Mickey Bunce, den sie seit der Kindheit kennt. Sie strebt zwar weiterhin eine Versöhnung mit Charles an, dieser interessiert sich jedoch für andere Frauen. Elizabeth macht endgültig Schluss mit ihm, packt ihre Sachen und zieht zu Bunce. Am Ende sieht man, dass Fred die heranwachsende Tochter von Bunce berät.
Kritiken
Stephen Holden schrieb in der New York Times vom 24. Mai 1991, der Film wirke manchmal wie an Kinder gerichtet – und manchmal wie ein Film für Erwachsene. Sein „freudistischer Humor“ wirke derart angestrengt, dass es schwer vorzustellen sei, für wen er bestimmt sei. Die subtile Darstellung von Phoebe Cates wirke verglichen mit den anderen cartoonhaften Darstellungen deplaziert; besonders schlimm sei das „frenetische“ Spiel von Rik Mayall.[1]
Das Lexikon des internationalen Films schrieb, der Film verberge „hinter den oft derben Späßen“ eine „ätzende Kritik am "American way of life", die durch die europäische Sichtweise der Regie noch verstärkt“ würde. Er biete Liebhabern des „makabren Humors“ „kurzweiligen Spaß“.[2]
Hintergründe
Der Film wurde in Minneapolis, in Saint Paul (Minnesota) und in Chanhassen (Minnesota) gedreht.[3] Er spielte in den Kinos der USA ca. 13,9 Millionen US-Dollar ein.[4]
Weblinks
- Mein böser Freund Fred in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Mein böser Freund Fred im Lexikon des internationalen Films
- Kritiken zu Mein böser Freund Fred auf Rotten Tomatoes (englisch)
Einzelnachweise
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