- END Verkehrsgesellschaft
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END Verkehrsgesellschaft mbH & Co KG Basisinformationen Unternehmenssitz Stuttgart-Möhringen Webpräsenz Webpräsenz Eigentümer Esslingen am Neckar 37,5 %
Ostfildern 25 %
Denkendorf 12,5 %
Neuhausen 12,5 %
Stuttgarter Straßenbahnen AG 12,5 %Geschäftsführung Dipl.-Volkswirt Dieter Fink Linien Bus 5 Statistik Fahrgäste 5,0 Mio. pro Jahr Fahrleistung 1,7 Mio. km pro Jahr Die END Verkehrsgesellschaft mbH & Co KG ist ein Verkehrsunternehmen im Landkreis Esslingen in Baden-Württemberg, eine Linie bedient darüber hinaus auch den Stuttgarter Stadtteil Heumaden. Sie wurde 1925 als Straßenbahn Esslingen–Nellingen–Denkendorf GmbH gegründet, seit der 1978 erfolgten Einstellung dieser Überlandstraßenbahn firmiert das Unternehmen unter seinem heutigen Namen.
An der END Verkehrsgesellschaft mbH & Co. KG, so die korrekte Rechtsform, sind die Städte Esslingen am Neckar (37,5 Prozent) und Ostfildern (25 Prozent), die Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB) sowie die Gemeinden Denkendorf und Neuhausen auf den Fildern (je 12,5 Prozent) beteiligt. Auf die END sind derzeit fünf Omnibus-Linien konzessioniert, sie sind alle in den Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart (VVS) integriert:
Heutige Linie Ehemalige Linie Verlauf 119 ED Esslingen Bf – Pliensauvorstadt – Zollberg – Nellingen – Denkendorf 120 EN Esslingen Bf – Pliensauvorstadt – Zollberg – Nellingen – Scharnhausen – Neuhausen (– Wolfschlugen) 121 De Oberesslingen – Sirnau – Denkendorf – Neuhausen 122 130, R Esslingen Bf – Pliensauvorstadt – Parksiedlung – Scharnhauser Park – Scharnhausen – Plieningen – Flughafen 131 Ru Esslingen Bf – Pliensauvorstadt – Parksiedlung – Ruit – Heumaden – Kemnat (– Scharnhausen Gewerbegebiet) Jedoch besitzt die END Verkehrsgesellschaft keine eigenen Busse, stattdessen werden die Fahrleistungen beim Städtischen Verkehrsbetrieb Esslingen am Neckar (Linien 119, 120, 121) und bei den SSB (Linien 122, 131) in Auftrag gegeben. Die SSB haben wiederum die privaten Omnibusunternehmen Fischle (Linien 122, 131) und Ruffner (Linie 131) mit dem Betrieb der beiden Linien beauftragt.
Bis 1978 besaß die END für den Betrieb der heutigen Linien 121, 122 und 131 auch eigene Omnibusse. Die ersten wurden mit Aufnahme des Kraftverkehrs zum 1. Oktober 1955 angeliefert. Im Laufe der Jahre wurden insgesamt 13 Wagen beschafft, darunter zwei Daimler-Benz O 317, zwei Daimler-Benz O 317 G mit Vetter-Aufbau, zwei Büssing 13 R / U 7 H, vier Büssing Präsident 14 und drei Büssing 110 V.[1] In der Parksiedlung betrieb die END hierfür ein eigenes Depot. Das Gebäude ist bis heute vorhanden und dient derzeit einem privaten Unternehmer als Kraftfahrzeug- und Omnibus-Werkstatt.
Zeitweilig waren die Linien 119 und 120 auch Bestandteil des Oberleitungsbusses Esslingen am Neckar. Von 1990 bis 2005 wurden sie durch den SVE mit Duo-Bussen des Typs Mercedes-Benz O 405 GTD bedient. Diese verkehrten zwischen dem Bahnhof Esslingen und der Stadtgrenze in beiden Fahrtrichtungen elektrisch, an der Haltestelle Nellingen Linde erfolgte jeweils der Traktionswechsel. Die heute teilweise verwaiste Fahrleitungsinfrastruktur befand sich jedoch stets im Besitz des SVE.[2]
Einzelnachweise
- ↑ Übersicht der verschiedene Omnibusse und deren Einsatzzeiten
- ↑ Geschichte der END zwischen 1939 und 1977
Weblinks
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