- Eberhard Bueb
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Eberhard Bueb (* 27. Juni 1938 in Berlin) ist ein deutscher Politiker (GAZ und GRÜNE) aus Bayern.
Eberhard Bueb war zunächst Mitglied der FDP. Unter dem Eindruck der Bücher „Die Grenzen des Wachstums“ des Club of Rome und „Ein Planet wird geplündert“ von Herbert Gruhl wechselte Bueb in die 1978 gegründete Grüne Aktion Zukunft (GAZ).[1] Auf deren Parteitag am 10. März 1979 wurde er zu einem der beiden stellvertretenden Bundesvorsitzenden der Partei gewählt, wobei Bueb „bald seine Fäden zu den Bunten und Alternativen spann“ und im September innerhalb der Sonstigen Politischen Vereinigung/Die Grünen diesen Kurs der „totalen Öffnung“ fortführte, was dem GAZ-Bundesvorsitzenden Herbert Gruhl missfiel. Am 15. September 1979 stellte Bueb einen Antrag auf eine paritätische Besetzung der Programm- und Organisationskommission innerhalb der Grünen, so dass „kommunistische und andere linke Gruppen, welche die andere Hälfte stellen sollten, leicht zu einer Mehrheit in diesen Gremien gekommen wären“[2]. Doch der Antrag wurde seinerzeit abgelehnt.
Nach dem sich in der Gründungsphase der Bundespartei Die Grünen 1980 die Mehrheitsverhältnisse nach links verschoben und sich die GAZ sowie die meisten ihrer Mitglieder aus ihr begannen herauszulösen, um 1982 die ÖDP (später ödp) zu gründen, blieb Bueb bei den GRÜNEN.
Von 1985 bis 1987 war Eberhard Bueb als Nachrücker für Sabine Bard Bundestagsabgeordneter für die GRÜNEN. Während dieser Zeit war er parlamentarischer Geschäftsführer der GRÜNEN-Fraktion.
Quellen
- ↑ Eberhard Bueb im Interview mit der Frankenpost (vom 11. Juli 2008)
- ↑ Herbert Gruhl: Überleben ist alles. Erinnerungen. Berlin/München: Herbig, 1987, S. 208
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