Edith Miklós

Edith Miklós
Edith Miklós Ski Alpin
Edith Miklós (Altenmarkt-Zauchensee 2009)
Nation RumänienRumänien Rumänien UngarnUngarn Ungarn
Geburtstag 31. März 1988
Geburtsort Miercurea Ciuc
Größe 163 cm
Gewicht 70 kg
Karriere
Disziplin Abfahrt, Super-G, Kombination
Verein SC Micercurea Ciuc
Status aktiv
Platzierungen im alpinen Skiweltcup
 Debüt im Weltcup 17. Dezember 2005
 Gesamtweltcup 117. (2009/10)
 Super-G-Weltcup 50. (2008/09)
 Kombinationsweltcup 41. (2009/10)
letzte Änderung: 14. März 2010

Edith Miklós (* 31. März 1988 in Miercurea Ciuc, Rumänien) ist eine alpine Skiläuferin. Ihre Spezialdisziplinen sind Abfahrt und Super-G. Ursprünglich startete sie für Rumänien, seit Januar 2011 für den ungarischen Skiverband.

Miklós stammt aus der überwiegend von ungarischsprachigen Szeklern bewohnten siebenbürgischen Stadt Miercurea Ciuc und fuhr auch für den dortigen Skiclub. Ihre ersten Erfolge waren zwei Abfahrts-Siege bei FIS-Rennen im Frühjahr 2007 und kurz darauf Platz sechs in der Abfahrt bei den Alpinen Ski-Juniorenweltmeisterschaften 2007. Ein Jahr später gelangen ihr zwei vierte Plätze im Europacup (Abfahrt und Super-Kombination) und Rang fünf bei den Alpinen Ski-Juniorenweltmeisterschaften 2008 – wiederum in der Abfahrt.

Den ersten Einsatz im Weltcup hatte Edith Miklós in Val-d’Isère 2005, wo sie aber nur 60. und damit Letzte wurde. Ein erneuter Weltcupstart erfolgte erst bei der Abfahrt von Lake Louise 2008, welcher mit einem Sturz endete. Miklós blieb jedoch unverletzt und belegte kurz darauf Platz 30 im Super-G von St. Moritz, womit sie einen Weltcuppunkt erhielt. Dies ist insofern bemerkenswert, als es der erste Punkt eines rumänischen Skirennläufers in der über 40-jährigen Geschichte des Alpinen Skiweltcups war. Am 31. Januar 2010 erreichte sie im Super-G von St. Moritz mit Platz 26 ihr bisher bestes Weltcupergebnis.

Miklos startete 2009 bei der Skiweltmeisterschaft in Val-d’Isère und 2010 bei den Olympischen Spielen von Vancouver. In Val-d’Isère belegte sie in Abfahrt und Super-G jeweils Platz 18. Bei der Olympiaabfahrt kam sie im Mittelteil zu Sturz und erlitt einen Kreuzbandriss.[1]

Anfang 2011 erfolgte der Nationenwechsel zu Ungarn und ihr Comeback.

Einzelnachweise

  1. spiegel.de (18. Feb. 2010)

Weblinks


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