- Eduard Goebel
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Peter Eduard Goebel (* 1. März 1831 in Hillesheim (Eifel); † 30. Juni 1904 in Fulda) war ein deutscher Philologe, Gymnasialdirektor sowie Mitglied des preußischen Abgeordnetenhauses für die Zentrumspartei.
Goebel besuchte das Progymnasium in Attendorn sowie die Gymnasien in Münster und Köln. Anschließend studierte er Philosophie und Philologie in Bonn wo er 1854 zum Dr. phil. promoviert wurde. Goebel war Gymnasiallehrer in Aachen, Bonn, Salzburg und Köln. Zwischen 1863 und 1897 war er Direktor des Gymnasiums in Fulda.
Er verfasste verschiedene philologische Aufsätze in Schulprogrammen und Fachzeitschriften. Außerdem gab er eine Sammlung „vaterländischer“ Gedichte heraus, die 1895 in zweiter Auflage erschienen ist. Daneben gab er von Platon die Apologie und Kriton heraus. Im Jahr 1903 veröffentlichte er die Gedichte aus jungen und alten Tagen.
Seit 1893 war er für die Zentrumspartei Mitglied des preußischen Abgeordnetenhauses.
Goebel war Ehrenbürger von Fulda. Nach ihm ist die Eduard-Goebel-Straße in Fulda benannt.
Schriften
- Observationes Lucretianae Et Criticae Et Exegeticae, Bonn 1854 (= Dissertation) [1]
Literatur
- Handbuch für das preußische Abgeordnetenhaus. Ausgabe für die 20. Legislaturperiode. Berlin 1904, S. 312
- Biographisches Jahrbuch und deutscher Nekrolog, 1907. S. 37
Weblinks
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