- Eduard Prinz von Anhalt
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Julius Eduard Erdmann Ernst-August Prinz von Anhalt (* 3. Dezember 1941 in Ballenstedt) ist ein deutscher Journalist. Er ist „Großmeister“ des askanischen Hausorden Albrechts des Bären, Präsident des Vereins „Deutsche Lebensbrücke e. V.“ in München, Mitglied des Board des „Almanach de Gotha“ in London und Schirmherr des „Anhaltischen Traditions-Schützenbundes“ in Wörlitz. Der Prinz benutzt aus traditionellen Gründen ebenso den Titel eines Herzogs zu Sachsen und führt das Adelsprädikat Hoheit.
Leben
Eduard ist der jüngste Sohn von Herzog Joachim Ernst von Anhalt (1901–1947) und seiner zweiten Ehefrau Edda-Charlotte von Stephani-Marwitz (1905–1986). Aus der Ehe gingen fünf Kinder hervor: Marie Antoinette (1930–1993), Anna Luise (1933–2003), Leopold Friedrich Franz (1938–1963, Autounfall), Edda (* 1940) und Eduard.
Eduard von Anhalt wurde 1963 nach dem Unfalltod seines älteren und einzigen Bruders Friedrich Chef des Hauses Anhalt-Askanien. Nach mehrjährigem Aufenthalt in den USA kehrte er 1967 nach Deutschland zurück. Bekannt wurde er als Gesellschaftsjournalist und Kolumnist für zahlreiche deutsche Magazine. Außerdem moderierte er bis zur Wende bei RTL die Sendung Adel verpflichtet.
Heirat und Nachkommen
Am 21. Juli 1980 heiratete Eduard in München Corinna Krönlein (* 19. August 1961 in Würzburg). Aus der Ehe gingen drei Töchter hervor:
- Julia Katharina (* 14. Dezember 1980 in Bad Tölz)
- Julia Eilika (* 3. Januar 1985 in München)
- Julia Felicitas (* 14. Mai 1993 in München)
Weblinks
- Literatur von und über Eduard Prinz von Anhalt im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Offizielle Website
- Geschichte des Hauses Anhalt
- Stammbaum von Anhalt-Askanien
Vorgänger Amt Nachfolger Leopold Friedrich Franz Chef des Hauses Anhalt
seit 1963---
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