- Ballenstedt
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Wappen Deutschlandkarte 51.7211.2375236Koordinaten: 51° 43′ N, 11° 14′ OBasisdaten Bundesland: Sachsen-Anhalt Landkreis: Harz Höhe: 236 m ü. NN Fläche: 65,2 km² Einwohner: 7.903 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 121 Einwohner je km² Postleitzahl: 06493 Vorwahl: 039483 Kfz-Kennzeichen: HZ Gemeindeschlüssel: 15 0 85 040 LOCODE: DE BAT NUTS: DEE09 Stadtgliederung: 5 Ortsteile Adresse der
Stadtverwaltung:Rathausplatz 12
06493 BallenstedtWebpräsenz: Bürgermeister: Michael Knoppik Lage der Stadt Ballenstedt im Landkreis Harz Ballenstedt am Harz ist eine Kleinstadt am nördlichen Rande des Ostharzes. Sie gehört zum Landkreis Harz in Sachsen-Anhalt (Deutschland). Durch die Stadt führt die Straße der Romanik. Nachbarstädte sind Quedlinburg (10 km) und Aschersleben (15 km).
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Ortsteile
Die Ortsteile Ballenstedts mit Einwohnerzahl in Klammern:
- Asmusstedt (32)
- Badeborn (1.297)
- Ballenstedt (5.712)
- Opperode (456)
- Radisleben (453)
Geschichte
Die erste sichere Erwähnung Ballenstedts erfolgt in einer Urkunde König Heinrichs IV. aus dem Jahre 1073. Graf Esico von Ballenstedt, der in zeitgenössischen Quellen nie nach Ballenstedt genannt wird, war wohl der Bruder von Uta, einer der Stifterinnen des Naumburger Doms. Esico gilt als Stammvater des Geschlechts der Askanier. Auf dem heutigen Schlossberg ließ er das Kollegiatstift St. Pancratius und Abundus errichten, das 1046 im Beisein von König Heinrich III. geweiht wurde. Diese Urkunde ist allerdings wahrscheinlich gefälscht. Esikos Sohn und Nachfolger war Adalbert I. Dessen Sohn Otto der Reiche und sein Sohn Albrecht der Bär, der spätere erste Markgraf von Brandenburg, wandelten das Stift 1123 in ein Benediktinerkloster um. Otto der Reiche ist der erste Askanier, der sich nach Ballenstedt nannte, und zwar 1106. Albrecht der Bär wurde 1170 in der Klosterkirche von Ballenstedt beigesetzt. Sein Enkel Heinrich I. war der erste Fürst von Anhalt. Der Ort Ballenstedt wird 1297 erstmals als „Dorp“ erwähnt und erhielt 1512 von Fürst Wolfgang von Anhalt das Braurecht. Im Bauernkrieg wurde das Benediktinerkloster gestürmt und teilweise zerstört und 1525 durch Fürst Wolfgang von Anhalt säkularisiert und als Residenz ausgebaut. Im Jahre 1543 wurde Ballenstedt das Stadtrecht verliehen. Eine Stadtbefestitung wurde 1551 erbaut, und 1582 werden erstmals ein Rathaus und ein Rat erwähnt. Während des Dreißigjährigen Krieges erstürmten 1626 Wallensteins Truppen die Stadt und plünderten sie.
Vom 17. Jahrhundert an wurde Ballenstedt durch die Fürsten zu Anhalt-Bernburg weiter ausgebaut. Auf den Resten des ehemaligen Klosters entstand eine repräsentative Schlossanlage. 1765 erklärte Fürst Friedrich-Albrecht Ballenstedt offiziell zur Residenzstadt, und damit begann die politische, wirtschaftliche und kulturelle Blütezeit. Ausdruck des kulturellen Aufstiegs war unter anderem der Bau des Schlosstheaters, der 1788 in Angriff genommen wurde. Hier traten später Albert Lortzing und Franz Liszt auf, die dem Theater zu einem bedeutenden Ruf über Anhalts Grenzen hinweg verhalfen.
Als 1863 Herzog Alexander Carl kinderlos starb, fiel Anhalt-Bernburg an Dessau, und Ballenstedt wurde zu einer der fünf Kreisstädte des wieder vereinigten Landes Anhalt (vgl. Landkreis Ballenstedt). Nach und nach entwickelte sich Ballenstedt zum Domizil wohlhabender Pensionäre und mit der touristischen Erschließung des Harzes erlebte die Stadt auch durch den Fremdenverkehr neuen Aufschwung. So verbrachte z. B. Friederike von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Glücksburg, die Witwe des letzten Herzogs von Anhalt-Bernburg hier ihren Lebensabend. Das Schloss diente bis 1918 als Jagd- und Nebenresidenz der Herzöge von Anhalt und bis 1945 als Privatwohnsitz der herzoglichen Familie.
In der Zeit des Nationalsozialismus wurden die im Ort anwesenden jüdischen Einwohner vertrieben bzw. zur Vernichtung deportiert. An sie erinnert ein Gedenkstein auf dem Jüdischen Friedhof. Während des Zweiten Weltkrieges mussten mehr als 100 Frauen und Männer überwiegend aus Polen in den 1936 gegründeten Gummiwerken und auf der Schloßdomäne Zwangsarbeit verrichten, die zahlreiche Todesopfer forderte. Zwischen 1936 und 1945 befand sich auf dem Großen Ziegenberg die Napola NPEA Anhalt, welche in DDR-Zeiten als Bezirksparteischule der SED diente. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges änderte sich der Charakter Ballenstedts. Das Schloss, bis dahin Sommersitz der herzoglichen Familie, wurde enteignet und 1949 zur Ingenieurschule für Forstwirtschaft umgewandelt. Die touristischen Strukturen wurden nicht weiter gefördert und kamen fast zum Erliegen, dafür erlangten industrielle Betriebe an Bedeutung. Erst mit dem Ende der DDR wurde dem Fremdenverkehr wieder mehr Aufmerksamkeit geschenkt, was durch die Sanierung des Schlosses und dessen Öffnung für Besucher sowie durch den Wiederaufbau des Großen Gasthofes zum Ausdruck kam. Nach 1990 kam es zum Niedergang vieler Betriebe. Ausdruck dafür ist die Bevölkerungsabnahme von ca. 12000 auf weniger als 8000.
Eingemeindungen
Am 1. Juli 1950 wurde Opperode eingegliedert.[2] Badeborn wurde am 4. August 2002 eingemeindet.[3] Radisleben kam am 1. Januar 2010 hinzu.[4]
Politik
Die erste in der Weimarer Republik gewählte Stadtverordnetenversammlung hatte folgendes Gesicht:
- SPD: 9 Sitze, Bürgerverein: 6, Mittelstandsvereinigung 3.
Die erste Kommunalwahl nach dem Ende der DDR am 6. Mai 1990 brachte für den Ballenstedter Stadtrat folgendes Ergebnis:
- CDU: 10 Sitze, SPD: 2, PDS: 2, Neues Forum: 2, Bauernpartei: 1, Einzelkandidat: 1.
Die Kommunalwahl am 7. Juni 2009 führte bei einer Wahlbeteiligung von 47,7 % zu folgendem Ergebnis:[5]
Partei / Liste Stimmenanteil +/- Sitze +/- CDU 37,0 % - 4,2 7 - 1 FDP 18,3 % + 5,8 4 + 1 Die Linke 15,0 % - 3,2 3 - 1 Grüne 5,2 % 1 Wählergruppen1 15,7 % - 3,1 3 ± 0 Einzelbewerber 8,7 % 2 1 Das Statistische Landesamt fasst alle Wählergruppen zusammen.
Bürgermeister der Stadt Ballenstedt
- 1832–1841 Gottlieb Ulrich Schulze
- 1841–1856 ... Fleischmann
- 1856–1859 August Reinhard
- 1860–1872 David Trolldenier
- 1872–1875 ... Fels
- 1876–1887 ... Hoffmann
- 1888–1918 Bruno Wendt
- 1918–1932 Moritz Markgraf
- 1933–1943 Friedrich Saalmann
- 1943–1945 Otto Bergmann
- 1945–1945 Dr. Werner Lauffer
- 1945-1945 Fritz Seifert
- 1945–1946 Karl Adolphs
- 1946-1950 Gustav Herm
- 1950–1951 Rudi Ludwig
- 1951–1951 Otto Jährling
- 1951–1973 Rudolph Baender (SED)
- 1973–1984 Hannelore Albert-Lissowski (SED)
- 1984–1988 Günter Warzügel (SED)
- 1988–1990 Helmut Dierks
- 1990–1990 Gerd Friedrich
- 1990–2001 Wolfgang Gurke (CDU)
- 2001–2008 Wolfgang Schneider (FDP)
- seit 4. Juli 2008 Dr. Michael Knoppik (CDU)
Wappen
Blasonierung: „Gespalten, vorn unter goldenem Schildhaupt fünfmal schwarz über gold geteilt, hinten über goldenem Schildfuß fünfmal gold über schwarz geteilt. Auf dem Bügelhelm mit Halskleinod und golden-silbernen Decken ein goldener Pfahl mit drei schwarzen Balken.“ [6]
Die korrekte Blason des Wappens lautet allerdings: "Gespalten in Gold drei rechts nach unten gebrochene schwarze Balken." so auch bei[7] Eine Blason bezieht sich in der Regel nur auf das Wappenbild und nicht auf das Beiwerk. Beim Ballenstedter Wappen ist das beschriebene Beiwerk insofern aber interessant, da dort auf dem Helm die drei Balken - hier in ungebrochener Form - als Darstellung des Wappenbildes erscheinen.
Das „Große Wappen“ hat ein Oberwappen. Hier sind in der Helmzier über dem Wappenhelm mit den goldenen Helmdecken drei durchgehende schwarze Balken an einem durchgehenden goldenen Pfahl.. Die durchgehenden Balken führte Otto der Reiche Ende des 12. Jahrhunderts im sogenannten Balkenschild.[8]
Bedeutung: Das Wappen ist eine Varietät des Wappenschildes der Grafen von Ballenstedt. Nach der Stadterhebung von Ballenstedt ist es 1560 bekundet. Das Wappen der Grafen von Ballenstedt, aus dem das Stadtwappen von Ballenstedt abgeleitet wurde, war neunmal von Schwarz und Gold geteilt.
Flagge
Die Flagge der Stadt Ballenstedt ist in Längsform schwarz-gelb längsgestreift (1:1) und im gelben Streifen mittig mit dem Vollwappen der Stadt Ballenstedt belegt.[6]
Sehenswürdigkeiten
- Schloss Ballenstedt: barocker dreiflügeliger Bau, Anfang des 18. Jahrhunderts erneuert, Grab Albrechts des Bären
- Schlosspark: gestaltet von Peter Joseph Lenné; Schloss und Schlosspark gehören zum Projekt Gartenträume Sachsen-Anhalt
- Schlosstheater Ballenstedt: bespielt u.a. von Albert Lortzing und Franz Liszt
- Schlosshotel Großer Gasthof: ursprünglich 1733 als Zeughaus erbaut, 1756 durch den braunschweig-wolfenbütteler herzoglichen Landbaumeister Martin Peltier de Belfort zum Gasthof umgebaut
- Heimatmuseum, gegenüber Großem Gasthof im oberen Teil der Allee
- Kügelgen-Haus, Kügelgenstr. 35a
- Gelbes Haus, an der Stadtausfahrt Richtung Rieder, erbaut als Zollweghaus
- Allee: repräsentative, ein Kilometer lange Auffahrt zum Schloss, Stadtmittelpunkt
- Altes Rathaus: 1683 errichteter Fachwerkbau
- Neues Rathaus: repräsentatives Bauwerk, 1906 nach dem Entwurf des Berliner Architekten Alfred Messel errichtet
- St.-Nikolai-Kirche: spätgotischer Sakralbau, 1326 erbaut, 1498 abgebrannt, 1501 wieder errichtet
- Stadtmauer, zu größerem Teil noch zu sehen in der Wallstraße
- Wachtürme der Stadtmauer (Oberturm, Unterturm, Marktturm – Letzterer begehbar, Schlüssel in der Gaststätte gegenüber)
- Badehaus, erbaut 1907-08
- Teufelsmauer (Harz)
- Naturschutzgebiet Gegensteine
- Bismarckturm, Ortsteil Opperode
- Roseburg (Schloss)
- Oberhof Ballenstedt
Gedenkstätten
- Grabstätte auf dem Friedhof "Judengottesacker" des Ortsteiles Badeborn für vier namentlich unbekannte polnische Personen (ein Kind, eine Frau und zwei Männer), die während des Todesmarsches vom KZ Langenstein-Zwieberge, einem Außenlager des KZ Buchenwald, im April 1945 ums Leben kamen
- Gedenkstein auf dem Jüdischen Friedhof Hoymer Straße zur Erinnerung an die jüdischen Opfer der Shoa
- Gedenkstein auf dem Anger mit Namentafel für fünf ermordete Antifaschisten der Region: Louis Riekehr, Georg Freitag, Ernst Pose, Otto Kiep und August Wolf
- Sowjetischer Ehrenfriedhof aus dem Jahre 1945 für 65 verstorbene Rotarmisten, später auf den Städtischen Friedhof verlegt, wo auch an 21 Opfer der Zwangsarbeit erinnert wird
- Gedenkstätte auf dem Brauberg, ehemals für Soldaten des Ersten Weltkrieges, seit 1990 den Opfern aller Kriege und Gewaltherrschaften gewidmet
- Grabstätte auf dem Friedhof des Ortsteiles Opperode für unbekannte Häftlinge aus dem Außenlager des KZ Langenstein-Zwieberge, die beim Todesmarsch im April 1945 ermordet wurden
Infrastruktur und Wirtschaft
- Durch Ballenstedt verläuft die Bundesstraße 185. Zur vierspurig ausgebauten B 6n sind es 10 km und zur Autobahn A 14 40 km.
- Ballenstedt liegt an der Bahnstrecke Frose-Quedlinburg. Der Bahnverkehr wurde auf der Teilstrecke von Frose nach Ballenstedt Schloss (heute Ballenstedt West) am 7. Januar 1868 eröffnet, die Strecke wurde am 1. Juli 1886 über Gernrode nach Quedlinburg verlängert. Der Eisenbahnverkehr wurde am 13. Dezember 2003 eingestellt. Möglich erscheint eine Verlängerung der Selketalbahn von Gernrode aus auf der stillgelegten Strecke nach Ballenstedt, ähnlich wie auf dem Streckenteil von Gernrode nach Quedlinburg im Jahre 2006.
- Mehrere Regionallinien der Q-Bus Nahverkehrsgesellschaft führen durch Ballenstedt, für den innerstädtischen Verkehr gibt es einen Stadtbus.
- In 5 km Entfernung befindet sich der Verkehrslandeplatz Ballenstedt-Quedlinburg, der über eine 800 m lange Asphaltbahn verfügt und zum Nachtflugbetrieb zugelassen ist.
Größere Betriebe und Einrichtungen:
- Klinikum Dorothea Christiane Erxleben
- Lungenklinik
- Paul Wegener GmbH Messtechnik
- Linde Material Handling
- Schlosshotel Großer Gasthof
- FBB Förderband GmbH
- Keunecke Feinkost GmbH
- Q-Bus Nahverkehrsgesellschaft mbH
- BAL Stadtentwicklungsgesellschaft mbH
Persönlichkeiten
Söhne und Töchter der Stadt
- Uta von Ballenstedt (um 1000–vor 1046), Stifterin Naumburger Dom
- Johann Arndt (1555–1621), Theologe
- Wilhelm Ernst Starke (1692–1764), reformierter Theologe, Philologe und Kirchenlieddichter
- Ernst Julius Marx (1728–1799), Orgelbauer
- Pauline zur Lippe (1769–1820), Regentin des Fürstentums Lippe
- Caroline Bardua (1781–1864), Malerin
- Franz Junot (1785–1846), Berghauptmann und Schwiegersohn Schillers
- Christian Friedrich Gille (1805–1899), deutscher Maler, Zeichner und Kupferstecher
- August Reinhard (1831–1912), Komponist, Verfasser einer Harmoniumschule
- Gustav Strube (1867–1953), Komponist
- Wilhelm Thiele (1897–1990), Politiker (NSDAP)
- Marie Auguste von Anhalt (1898–1983), Prinzessin
- Friedrich Bloch (1904–1996), Oberbürgermeister der Stadt Gera von 1945 bis 1948.
- Eduard Prinz von Anhalt (* 1941), seit 1963 Chef des Hauses Anhalt-Askanien.
- Justus Pfaue (* 1942), Schriftsteller und Drehbuchautor
- Eckhard Lesse (* 1948), Langstreckenläufer
- Volker Schimpff (* 1954), Politiker (CDU)
Personen, die mit Ballenstedt in Verbindung stehen
- Albrecht der Bär (1100–1170), Graf von Ballenstedt, seit 1157 Markgraf von Brandenburg, beigesetzt in Ballenstedt
- Bernhard III. (1140–1212), Herzog von Sachsen, beigesetzt in Ballenstedt
- Carl Christian Agthe (1762–1797), Komponist und Hofkapellmeister, wirkte und starb in Ballenstedt
- Marco Gebhardt (* 1972 in Quedlinburg, aufgewachsen in Ballenstedt), Fußballspieler
- Johann Caspar Häfeli (1754–1811), Prediger, verstarb in Ballenstedt
- Karl Christian Kehrer (1755–1833), deutscher Porträt-, Landschafts- und Historienmaler;, ab 1778 fürstlich anhaltischer Hofmaler; gestorben in Ballenstedt.
- Gotthelf Wilhelm Christoph Starke (1762-1830), evangelischer Theologe und Pädagoge
- Eduard Nehse (1794–nach 1855), Naturforscher und Gastwirt. 1852 Initiator des Ballenstedter Musikfestes mit Franz Liszt.
- Wilhelm von Kügelgen (1802–1867), Maler und Literat, gewirkt und gestorben in Ballenstedt
- Gustav von Alvensleben (1803–1881), preuß. General der Infanterie, beigesetzt in Ballenstedt
- Constantin von Alvensleben (1809–1892), preuß. General der Infanterie, beigesetzt in Ballenstedt
- Friedrich von Scholtz (1851–1927), General im 1. Weltkrieg, gestorben und beigesetzt in Ballenstedt
- Johann Zechendorf, (1580–1662 in Zwickau) deutscher Philologe und Pädagoge
Städtepartnerschaft
Einzelnachweise
- ↑ Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt – Bevölkerung der Gemeinden nach Landkreisen; Stand: 31. Dez. 2010 (PDF; 231 KB) (Hilfe dazu)
- ↑ Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 01.01.1948 in den neuen Ländern, Verlag Metzler-Poeschel, Stuttgart, 1995, ISBN 3-8246-0321-7, Herausgeber: Statistisches Bundesamt
- ↑ Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt zu den Gebietsveränderungen 1994-2007
- ↑ Entwurf eines Gesetzes über die Neugliederung der Gemeinden im Land Sachsen-Anhalt betreffend des Landkreis Harz (PDF). Abgerufen am 19. September 2010.
- ↑ Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt. Stala.sachsen-anhalt.de. Abgerufen am 19. September 2010.
- ↑ a b Hauptsatzung der Stadt Ballenstedt (PDF). Abgerufen am 19. September 2010.
- ↑ Heinz Göschel (Hrsg.): Lexikon Städte und Wappen der Deutschen Demokratischen Republik, Leipzig 1979, S.30.
- ↑ Lexikon der Städte und Wappen der DDR, VEB Verlag Enzyklopädie Leipzig, 1979
Literatur
- Berent Schwineköper (Hrsg.): Provinz Sachsen Anhalt. In: Handbuch der Historischen Stätten Deutschlands. Band 11. Alfred Kröner Verlag, Stuttgart 1987, ISBN 3-520-31402-9
Weblinks
Commons: Ballenstedt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- Website der Stadt Ballenstedt
- Offizielle Tourismusseite der Stadt Ballenstedt
- Informationsportal für Touristen und Bürger der Stadt Ballenstedt
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