Eduard Schmidt (Archäologe)

Eduard Schmidt (Archäologe)

Eduard Schmidt (* 20. Oktober 1879 in Frankfurt am Main; † 15. März 1963 in Krailling) war ein deutscher Klassischer Archäologe.[1][2]

Inhaltsverzeichnis

Leben

Als einer der letzter Schüler Adolf Furtwänglers promovierte Schmidt im Sommersemester 1907 mit Der Knielauf und die Darstellung des Laufens und Fliegens in der älteren griechischen Kunst.[3] 1909 erschien seine Furtwängler gewidmete Dissertation in Münchner Archäologische Studien.[4] Er folgte 1925 einem Ruf als Professor und Lehrstuhlinhaber der Klassischen Archäologie nach Kiel. Nach seiner Emeritierung 1946 arbeitete er in seiner Wohnung in Krailling an seiner letzten großen Arbeit, den Giebeln von Aigina.[5]

Schriften (Auswahl)

  • Der Knielauf und die Darstellung des Laufens und Fliegens in der älteren griechischen Kunst. Dissertation, 1907
  • Römerbildnisse vom Ausgang der Republik. de Gruyter, Berlin, 1944

Einzelnachweise

  1. Reinhard Lullies, Wolfgang Schiering, 1988, S. 198
  2. Ludwig Curtius, 1963, S. 224
  3. Peter Zazoff, Ulf Jantzen: Opus Nobile: Festschrift zum 60. Geburtstag von Ulf Jantzen. F. Steiner, 1969
  4. Lila Marankou, Evangelia-Lila I. Marangou: Lakonische Elfenbein- und Beinschnitzereien. Wasmuth, 1969
  5. Erich Hofmann, Erich Döhring, 1965, S. 160

Literatur


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