- Eduard Trabert
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Eduard Trabert (* 5. August 1890 in Kassel; † 22. Februar 1969) war ein deutscher Gewerkschafter und Politiker (CDU).
Leben und Beruf
Nach dem Besuch der Volksschule absolvierte Trabert eine Ausbildung zum Schreiner und übte diesen Beruf von 1910 bis 1920 in Dortmund aus. Von 1915 bis 1918 nahm er als Soldat am Ersten Weltkrieg teil.
Trabert engagierte sich gewerkschaftlich und war von 1920 bis 1933 Bezirksleiter im Zentralverband christlicher Holzarbeiter. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten war er bis 1938 zeitweise arbeitslos und als Versicherungsvertreter beschäftigt. Von 1938 bis 1945 war er als Angestellter beim Heeresnebenzeugamt in Kassel tätig.
Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs arbeitete Trabert 1945/46 als Angestellter beim Fürsorgeamt der Stadt Kassel. Er wurde 1947 zum Regierungsrat im hessischen Arbeitsministerium ernannt und war seit 1949 stellvertretender Leiter des Arbeitsamts Kassel.
Partei
Trabert war Mitglied der CDU und 1946/47 Bezirkssekretär der CDU Nordhessen.
Abgeordneter
Eduard Trabert war 1946/47 sowie von 1952 bis 1964 Ratsmitglied der Stadt Kassel. 1946 war er Mitglied des Beratenden Landesausschusses und der verfassungberatenden Landesversammlung von Groß-Hessen. Dem hessischen Landtag gehörte er von 1946 bis 1950 sowie vom 5. August 1952, als er für den ausgeschiedenen Abgeordneten Werner Hilpert nachrückte, bis 1954 an.
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