- Ein Mann jagt sich selbst
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Filmdaten Deutscher Titel Ein Mann jagt sich selbst Originaltitel The Man Who Haunted Himself Produktionsland Großbritannien Originalsprache Englisch Erscheinungsjahr 1970 Länge 94 Minuten Altersfreigabe FSK 16 Stab Regie Basil Dearden Drehbuch Basil Dearden, Bryan Forbes, Michael Relph Produktion Michael Relph, Jack Rix, Bryan Forbes Musik Michael J. Lewis Kamera Tony Spratling Schnitt Teddy Darvas Besetzung - Roger Moore: Harold Pelham
- Hildegard Neil: Eve Pelham
- Anton Rodgers: Tony Alexander
- Olga Georges-Picot: Julia Anderson
- Thorley Walters: Frank
- Freddie Jones: Dr. Harris
- John Welsh: Sir Charles Freeman
- Edward Chapman: Barton
- Laurence Hardy: Mason
- Charles Lloyd-Pack: Jameson
- Gerald Sim: Morrison
- Kevork Malikyan: Luigi
Ein Mann jagt sich selbst ist ein Film nach dem Roman The Case of Mr. Pelham von Anthony Armstrong aus dem Jahre 1970 mit Roger Moore in der Hauptrolle.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Harold Pelham ist ein korrekter Engländer wie er im Buche steht und ist tätig für ein Unternehmen, das die Marine ausrüstet. Eines Tages jedoch erwacht auf der Rückfahrt sein zweites Ich, das einen Lebensstil gegensätzlicher Art in sich trägt und er verursacht dadurch einen folgenschweren Unfall. Als er fast bei der Operation stirbt, trennt sich jedoch sein zweites Ich von seinem Körper.
Als Pelham wieder gesundet seiner Arbeit nachgeht, kommen ihm immer mehr eigenartige Zwischenfälle zu Ohren, die er angeblich gesagt, getan oder beschlossen haben soll. Zur gleichen Zeit stellt ein Konkurrenzunternehmen seiner Firma einen Fusionsantrag. Den Verdacht, die Konkurrenz hätte das neue Automationssystem seiner Firma im Auge, bestätigt sich bald dadurch, dass Pelham selbst die undichte Stelle sein soll und mit der Konkurrenz paktiert. Pelham jedoch hat den Verdacht, dass ein Doppelgänger ihn versucht zu diskreditieren und stellt zu seinem Entsetzen fest, dass dieser sogar auch sein Privatleben mittels einer Geliebten belastet hat.
Dem Druck nicht standhaltend bekommt Pelham einen Nervenzusammenbruch und lässt sich von Psychoanalytiker Dr. Harris in eine Klinik einweisen. Dort erfährt er, dass sein Leben einfach zu langweilig ist und er sich verändern muss.
Doch kaum draußen und in Arbeit geht der Spuk weiter, als sich sein Doppelgänger bei ihm Zuhause am Telefon meldet. Pelham hetzt Nachhause und steht seinem doppelten Ich Angesicht zu Angesicht gegenüber. Auch seine Freunde und Familie sind geschockt. Als beide alleine sind, erklärt sein Doppelgänger ihm, dass er nur sein selbstbewussteres und modernes Ich ist und er eigentlich nicht mehr existiert. Pelham flüchtet vor seinem zweiten Ich, die sich eine Verfolgungsjagd bis zu einer Brücke liefern, wobei Pelham in den Fluss stürzt und sich wieder mit dem anderen Ich vereint.
Kritiken
„Altmodisch inszenierter, aber unterhaltsamer Kriminalfilm, der die psychologischen Hintergründe seines Themas zugunsten vordergründiger Spannung etwas vernachlässigt.“
Anmerkungen
Basil Dearden arbeitete im gleichen Jahr mit Roger Moore auch in der TV-Serie Die Zwei zusammen. Er übernahm für die ersten beiden Folgen jeweils die Regie.
Weblinks
- Ein Mann jagt sich selbst in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
Kategorien:- Filmtitel 1970
- Britischer Film
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