- Elaidinsäure
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Strukturformel Allgemeines Name Elaidinsäure Andere Namen trans-9-Octadecensäure
Summenformel C18H34O2 CAS-Nummer 112-79-8 Kurzbeschreibung farblose Schuppen[1]
Eigenschaften Molare Masse 282,45 g·mol−1 Aggregatzustand fest
Dichte Schmelzpunkt Siedepunkt 288 °C (133 hPa)[3]
Löslichkeit unlöslich in Wasser[1]
Sicherheitshinweise GHS-Gefahrstoffkennzeichnung [1] Achtung
H- und P-Sätze H: 315-319-335 EUH: keine EUH-Sätze P: 261-302+352-305+351+338-321-405-501 [1] EU-Gefahrstoffkennzeichnung [1] Reizend (Xi) R- und S-Sätze R: 36/37/38 S: 26-37 LD50 100 mg·kg−1 (Maus, intravenös)[3]
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. Elaidinsäure (von gr. elaion, „Öl“) ist eine einfach ungesättigte Fettsäure. Das Molekül enthält eine unverzweigte Kette von 18 Kohlenstoffatomen, in deren Mitte sich eine einzige Doppelbindung befindet. Da die beiden Teile der Kette in trans-Stellung an den Kohlenstoffatomen der Doppelbindung hängen, wird auch von einer trans-Fettsäure gesprochen.
Die chemische Formel ist also CH3–(CH2)7–CH=CH–(CH2)7–COOH, der systematische Name trans-9-Octadecensäure. Das entsprechende cis-Isomer, das in der Natur weitaus häufiger vorkommt, heißt Ölsäure.
Die Elaidinsäure bildet farblose Kristalle der Dichte 0,85 kg/l, die bei 44 bis 51 °C schmelzen.
Elaidinsäure tritt verstärkt bei der Fetthärtung auf, kleinere Anteile finden sich aber auch im Milchfett, Rindertalg und anderen Fetten von Wiederkäuern.
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e f Datenblatt Elaidinsäure bei AlfaAesar, abgerufen am 14. April 2010 (JavaScript erforderlich).
- ↑ Thieme Chemistry (Hrsg.): RÖMPP Online - Version 3.5. Georg Thieme Verlag KG, Stuttgart 2009..
- ↑ a b Datenblatt Elaidinsäure bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 14. April 2010.
Weblinks
Wiktionary: Elaidinsäure – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, ÜbersetzungenKategorien:- Reizender Stoff
- Alkensäure
- Lipid
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