- Emil Hemeter
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Emil Hemeter (* 4. Mai 1880 in München; † 20. April 1945 in Gentha[1]) war ein deutscher Politiker (DNVP, Deutsches Landvolk).
Inhaltsverzeichnis
Leben und Wirken
Hemeter gehörte von Juni 1920 bis 1930 für die Deutschnationale Volkspartei (DNVP) und danach bis Juli 1932 für die Christlich-Nationale Bauern- und Landvolkpartei dem Reichstag an. Daneben war er Landwirtschaftsrat, Mitbegründer des Landbundes Provinz Sachsen, Direktor der Landwirtschaftsschule und der Wirtschaftsberatungsstelle Jessen sowie Gutsbesitzer in Gentha, wo er beim Einmarsch der Roten Armee von russischen Soldaten erschossen wurde.
Literatur
- Martin Schumacher, Katharina Lübbe, Wilhelm Heinz Schröder: M.d.R. Die Reichstagsabgeordneten der Weimarer Republik in der Zeit des Nationalsozialismus. politische Verfolgung, Emigration und Ausbürgerung, 1933–1945. Eine biographische Dokumentation. 3. Auflage. Droste, Düsseldorf 1994, ISBN 3-7700-5183-1.
Weblinks
- Literatur von und über Emil Hemeter im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Emil Hemeter in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
- Emil Hemet in den Akten der Reichskanzlei
Quellen
- ↑ Lebensdaten nach Werner Schubert: Quellen zur Reform des Straf- und Strafprozessrechts, 1995, S. xxxv.
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