- Jessen (Elster)
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Wappen Deutschlandkarte 51.79166666666712.95555555555672Koordinaten: 51° 48′ N, 12° 57′ OBasisdaten Bundesland: Sachsen-Anhalt Landkreis: Wittenberg Höhe: 72 m ü. NN Fläche: 351,94 km² Einwohner: 14.944 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 42 Einwohner je km² Postleitzahlen: 06917, 06918, 06926, 06928 Vorwahlen: 03537, 035387, 035388, 035389 Kfz-Kennzeichen: WB Gemeindeschlüssel: 15 0 91 145 Adresse der
Stadtverwaltung:Schloßstraße 11
06917 Jessen (Elster)Webpräsenz: Bürgermeister: Dietmar Brettschneider (CDU) Lage der Stadt Jessen (Elster) im Landkreis Wittenberg Jessen (Elster) ist eine Stadt an der Schwarzen Elster und liegt im östlichen Teil von Sachsen-Anhalt im Landkreis Wittenberg. Anhand ihrer Fläche ist Jessen die zehntgrößte Gemeinde der Bundesrepublik Deutschland.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Das Gebiet der Stadt Jessen umfasst etwa die Hälfte der Fläche des 1994 aufgelösten Kreises Jessen. Damit ist sie auf die Fläche bezogen die zehntgrößte Kommune in Deutschland. Während es im Bereich der Schwarzen Elster und nördlich davon recht waldreich ist, wird das überwiegend ebene Gelände im Südwesten, das sich bis zur Elbe hinzieht, fast ausschließlich landwirtschaftlich genutzt. Die im Umkreis von Jessen liegenden Weinberge zählen zu den nördlichsten kommerziell bewirtschafteten Flächen in Deutschland und gehören zum Anbaugebiet Sachsen.
Klima
Die durchschnittlich Lufttemperatur in Jessen beträgt 9,2 °C, der jährliche Niederschlag 533 Millimeter.
Stadtteile
- Arnsdorf
- Battin
- Buschkuhnsdorf
- Dixförda
- Düßnitz
- Gentha
- Gerbisbach
- Glücksburg
- Gorsdorf
- Grabo
- Großkorga
- Hemsendorf
- Holzdorf
- Jessen (Elster)
- Kleindröben
- Naundorf bei Seyda
- Neuerstadt
- Rade
- Rehain
- Reicho
- Ruhlsdorf
- Rettig
- Schadewalde
- Schöneicho
- Schützberg
- Schweinitz
- Seyda
- Steinsdorf
- Zwuschen
Geschichte
1216 erfolgte der erste urkundliche Nachweis als Jezzant. Die Urkunde Bischof Siegfrieds II. von Brandenburg ist zwar am 28. Dezember 1217 ausgestellt, da damals aber ein neues Jahr am 25. Dezember begann, ist der Tag nach dem heutigen Kalender der 28. Dezember 1216. Die Gegend befand sich zu dieser Zeit im Besitz der Grafen von Brehna; als diese ausstarben, fiel das Gebiet an die Wittenberger Askanier. Der Gorn, ein Hauswein der Askanier, wurde bereits damals von Lichtenburger Antonitermönchen auf dem Gorrenberg angebaut. 1422 starben die Wittenberger Askanier aus, die Nachfolger sind die Wettiner.
1522 wurde die Reformation in Jessen eingeführt. Martin Luther hielt sich mehrfach in Jessen und Schweinitz auf und predigte 1533 in der Stadtkirche.
Sowohl im Schmalkaldischen Krieg als auch im Dreißigjährigen Krieg wurde Jessen stark beschädigt. In der Nacht vom 20. zum 21. September 1729 vernichtete ein Brand große Teile der Stadt. In den Befreiungskriegen war Jessen nahezu ständig von französischen, preußischen oder russischen Truppen besetzt. Im Oktober 1813 befand sich das Hauptquartier von Blücher, Yorck und Tauentzien im Jessener Schloss. Nach jahrhundertelanger Zugehörigkeit zu Sachsen wurde der Ort 1816 infolge des Wiener Kongresses preußisch.
1838 wurde das erste „Schulfest“ gefeiert, das immer am zweiten Sonntag im August stattfindet.
Von 1945 bis 1952 gehörte der Ort zum Land Sachsen-Anhalt und nach der Verwaltungsreform wurde Jessen Kreisstadt im DDR-Bezirk Cottbus. Seit 1990 gehört Jessen wieder zum neu gegründeten Land Sachsen-Anhalt. 1992 erfolgte die Eingliederung der ehemaligen Gemeinden Grabo, Großkorga, Lindwerder, Schöneicho und Steinsdorf-Dixförda, 1993 der ehemaligen Gemeinden Gerbisbach, Mügeln und Schweinitz sowie 1994 der ehemaligen Gemeinden Battin, Düßnitz, Gorsdorf-Hemsendorf und Kleindröben.[3] Mit der Kreisgebietsreform kam Jessen am 1. August 1994 als kreisangehörige Stadt zum Landkreis Wittenberg unter Eingemeindung der Stadtteile Battin, Düßnitz und Kleindröben-Mauken. 1999 erfolgte die Eingliederung der ehemaligen Gemeinden Arnsdorf, Leipa und Ruhlsdorf.[4] Am 1. März 2004 wurden Buschkuhnsdorf, Gentha, Holzdorf, Kleinkorga, Linda (Elster), Mellnitz, Mönchenhöfe, Morxdorf, Neuerstadt, Reicho und Seyda eingemeindet.[5] Am 1. Januar 2010 folgte Naundorf bei Seyda[6], und am 1. Januar 2011 kamen die ehemaligen Gemeinden Klöden und Schützberg hinzu.[7]
Wegen ihres herausragenden Engagements für Toleranz wurde die Sekundarschule Jessen 2009 mit dem Prädikat Schule gegen Rassismus - mit Courage ausgezeichnet.
Eingemeindungen
Ehemalige Gemeinde Datum Anmerkung Arnsdorf 1. Januar 1999 Battin 1. Juni 1994 Buschkuhnsdorf 1. März 2004 Dixförda 1. Mai 1974 Zusammenschluss mit Steinsdorf zu Steinsdorf-Dixförda Düßnitz 1. Juni 1994 Gentha 1. März 2004 Gerbisbach 1. November 1993 Glücksburg 1. Mai 1974 Eingemeindung nach Mügeln Gorsdorf 1. Januar 1974 Zusammenschluss mit Hemsendorf zu Gorsdorf-Hemsendorf Gorsdorf-Hemsendorf 1. Januar 1994 Grabo 1. Januar 1992 Großkorga 1. Januar 1992 Hemsendorf 1. Januar 1974 Zusammenschluss mit Gorsdorf zu Gorsdorf-Hemsendorf Holzdorf 1. März 2004 Kleindröben 1. Juni 1994 Kleinkorga 1. März 2004 Klöden 1. Januar 2011 Klossa 1. Januar 1978 Eingemeindung nach Schweinitz (Elster) Kremitz 1. Januar 1992 Eingemeindung nach Holzdorf Leipa 1. Januar 1999 Linda (Elster) 1. März 2004 Lindwerder 1. Januar 1992 Lüttchenseyda 1. Juli 1950 Eingemeindung nach Gentha Mellnitz 1. März 2004 Mönchenhöfe 1. März 2004 Morxdorf 1. März 2004 Mügeln 1. Januar 1993 Naundorf bei Seyda 1. Januar 2010 Neuerstadt 1. März 2004 Rehain 1. Juli 1977 Eingemeindung nach Ruhlsdorf Reicho 1. März 2004 Ruhlsdorf 1. Januar 1999 Schadewalde 1. Mai 1974 Eingemeindung nach Seyda Schöneicho 1. Januar 1992 Schützberg 1. Januar 2011 Ortsteil von Klöden vom 1. Mai 1974 bis zum 14. März 1990 Schweinitz (Elster) 1. Januar 1993 Seyda 1. März 2004 Steinsdorf 1. Mai 1974 Zusammenschluss mit Dixförda zu Steinsdorf-Dixförda Steinsdorf-Dixförda 1. Januar 1992 Eingemeindung nach Schweinitz (Elster) Zwiesigko 1937 Namensänderung in Gerbisbach Politik
Stadtrat
Der am 7. Juni 2009 gewählte Stadtrat hat folgende Zusammensetzung: [8]
CDU Die Linke SPD FDP BBP-BI1 Freydank2 Harnapp2 Gesamt Sitze 12 4 3 3 4 1 1 28 Stimmen 6.888 2.741 1.890 1.735 2.294 459 475 16.482 Prozent 41,79 16,63 11,47 10,53 13,92 2,78 2,88 100 1 Bürgerbewegung Landkreis Wittenberg, OG Bürgerinitiative Jessen
2 EinzelbewerberWappen
Das Wappen wurde am 17. Dezember 1993 durch das Regierungspräsidium Dessau genehmigt und im Landeshauptarchiv Magdeburg unter der Wappenrollennummer 63/1993 registriert.
Blasonierung: „In Rot hinter einer durchgehenden runden schwarz gefugten silbernen Zinnemauer eine silberne Kirche; die Türme mit blauen, an den Seiten jeweils mit einer gestielten goldenen Kugel besetzten Spitzdächern und schwarzen Bogenfenstern (2:1); zwischen den Türmen ein schwarzes Tor unter spitzem Dach, darüber ein mit einem goldenen Kreuz gekrönter gewölbter Giebel mit zwei schwarzen Bogenfenstern und einer dreiblättrigen schwarzen Rosette; zu beiden Seiten der Kirche hinter der Mauer je eine silberne Pappel.“
Die Stadtfarben zeigen Schwarz-Gold (Gelb).
Das Wappen wird in dieser Form seit 1968 wieder verwendet und geht auf einen historischen Siegelabdruck aus dem 14.Jh. zurück. Die erste bekannte Urkunde, die dieses Siegel trägt, ist aus dem Jahre 1358, in der ein Schutzbündnis zwischen Rudolf II. und seinen Städten Wittenberg, Aken, Herzberg, Prettin, Jessen, Kemberg, Schmiedeberg, Belzig und Niemegk gegen Raubritter und Diebesbanden abgeschlossen wird.
Flagge
Die Flagge wurde am 13. Mai 1998 durch das Regierungspräsidium Dessau genehmigt.
Die Flagge ist schwarz-gelb gestreift. Das Stadtwappen ist mittig auf die Flagge aufgelegt.
Städtepartnerschaften
Jessen unterhält eine Städtepartnerschaft mit Senden in Nordrhein-Westfalen.
Wirtschaft
Vor allem klein- und mittelständische Betriebe der Nahrungs- und Genussmittelindustrie, Metallverarbeitung und des Bauwesens sind in Jessen ansässig. Des Weiteren ist der Bundeswehrstandort Holzdorf-Ost (Luftwaffe) einer der wichtigsten Arbeitgeber der Region. Wichtigster Zweig der Nahrungsmittelindustrie ist die Mineralwasserproduktion (Himmelsberger Mineralbrunnen), die durch die Erweiterung der Produktionsanlagen seit 2009 eine deutliche Absatzsteigerung erfahren hat. Weitere Bereiche sind die Käseherstellung (Elsterland Molkerei), seit 2007 die Kaviarproduktion (Aqua Orbis), Weinanbau (seit dem 13. Jahrhundert), Anbau von Obst und Gemüse (Spargel, Äpfel, Erdbeeren, Kirschen) sowie die Konservenherstellung (Jütro Tiefkühlkost). Zudem ist die Brennerei Icking KG im Stadtteil Seyda zu nennen, in der Bioethanol produziert wird. Daneben gibt es in den äußeren ländlich geprägten Stadtteilen größere landwirtschaftliche Betriebe. Zu den metallverarbeitenden Betrieben zählen Stanztechnik Jessen, Profil Metallbau, Preuss Metallverarbeitung sowie die Blech- und Technologiezentrum Linda GmbH. Die wichtigsten Baubetriebe sind zbo Bau GmbH sowie Thiele Bauträger GmbH.
Verkehr
Schienenverkehr
- Der Bahnhof Jessen liegt an der Bahnstrecke Roßlau–Falkenberg/Elster und wird von Regionalbahnen der DB Regio fahrplanmäßig angefahren.
- Weitere Bahnhöfe im Stadtgebiet von Jessen sind Linda (Elster) und Holzdorf (Elster), diese liegen an der Eisenbahnstrecke Stralsund Neubrandenburg-Berlin-Jüterbog–Falkenberg(Elster und werden von Zügen der DB Regio angefahren.
Busverkehr
- In der ehemaligen Kreisstadt und jetzigen Kleinstadt Jessen (Elster) werden von einem ortsansässigen Busunternehmen Busverbindungen in das Umland angeboten.
Fähre
Vom an der Elbe gelegenen Ortsteil Mauken führt eine Gierseilfähre nach Pretzsch.
Kultur und Sehenswertes
Bauwerke
- historischer Marktplatz in Jessen
- Pfarrkirche St. Nicolai in Jessen mit dem bedeutenden barocken Kanzelaltar (1696) aus Groß Quenstedt von Valentin Kühne, Renovierung der Kirche 1979–1994
- Schloss Jessen: 1862 von den Gebrüdern Carl und Fritz Raschig erworben, die eine Tuchfabrik dort einrichteten; seit 1999 Sitz der Stadtverwaltung.
- Pfarrkirche St. Marien in Schweinitz
- Schweinitzer Amtshaus
- Amtshaus Seyda
- Dorfkirche Gorsdorf
- Dorfkirche Kleindröben
- Das Wasserschloss Hemsendorf mit Parkanlage ist ein durch August I. (Sachsen) verliehenes ehemaliges Rittergut des 16. Jahrhunderts. [9]
Parks und Erholung
- Baderhag Jessen-Altstadt
- Tierpark Jessen-Süd
- Jessener Freibad
- Schlosspark Hemsendorf (16. Jh.)
Landschaften
- Die Arnsdorfer Berge (auch Jessen-Schweinitzer Berge) mit ausgeprägten Wanderwegen und Schutzhütten befinden sich unmittelbar nördlich der Stadt. Wichtigste Sehenswürdigkeiten sind unter anderen der Himmelsberg (133 m), die Hirtenwiese und der ehemalige Kohleschacht (19. Jh.).
- Die Glücksburger Heide ist ein knapp 7000 Hektar großes Naherholungs- und Landschaftsschutzgebiet im Norden des Stadtgebietes.
Regelmäßige Veranstaltungen
- Jedes Jahr findet am zweitem Sonntag im August das über die Stadtgrenzen hinaus bekannte Schul- und Heimatfest statt. Für diesen Anlass dichtete Oberpfarrer Hosch zum 75jährigen Schulfestjubiläum das Jessener Heimatlied.
- Am Dienstag vor dem Heimatfestwochenende findet das Weinfest auf den Schlosswiesen statt. Zu diesem Anlass wird am Ende eines mit Tanz und Gesang gestalteten Bühnenprogramms die Jessener Weinprinzessin gekürt. Dabei wird besonders Wein aus den ansässigen Winzerbetrieben ausgeschenkt.
- Das zweite Dezemberwochenende ist jährlich der Termin für den Jessener Weihnachtsmarkt.
Persönlichkeiten
- Michael Stifel (* um 1487 in Esslingen am Neckar; † 19. April 1567 in Jena), Theologe, Mathematiker und Reformator, war Weggefährte Martin Luthers, 1541 bis 1547 in Holzdorf, dem heutigen Ortsteil von Jessen (Elster), als Pfarrer tätig
- Gottfried Meisner (1618–1690), evangelischer Theologe, war Superintendent
- Friedrich Wilhelm Jahr (1707–1755), Professor für Theologie an der Universität Wittenberg, in Jessen Substitut, Oberpfarrer und Superintendent.
- Johann Bücher (1721–1785), evangelischer Theologe und Philosoph
- August Wilhelm Heffter (* 30. April 1796 in Schweinitz; † 5. Januar 1880 in Berlin), Rechtsgelehrter, Professor und Verfasser zahlreicher juristischer Werke, geboren und aufgewachsen in Schweinitz, dem heutigen Stadtteil von Jessen (Elster)
- Karl Lamprecht (1856–1915), Professor für Geschichte an der Universität Leipzig, heute vor allem bekannt durch seine Rolle im Methodenstreit der Geschichtswissenschaft
- Bruno Müller (1859–1921), evangelischer Theologe
- Ludwig Hosch (1859–1930), evangelischer Theologe
- August Berger (1892–1945), sozialdemokratischer Kommunalpolitiker, lebte nach seiner Vertreibung aus Apolda zurückgezogen in Jessen, 1944 vom NS-Regime im KZ Sachsenhausen interniert, dort im Februar 1945 ums Leben gekommen
- Walther Siegmund-Schultze (* 6. Juli 1916 in Schweinitz; † 6. März 1993 in Halle/Saale), Musikwissenschaftler, Professor und Hochschullehrer, geboren und aufgewachsen in Schweinitz, dem heutigen Stadtteil von Jessen (Elster)
Einzelnachweise
- ↑ Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt – Bevölkerung der Gemeinden nach Landkreisen; Stand: 31. Dez. 2010 (PDF; 231 KB) (Hilfe dazu)
- ↑ Deutscher Wetterdienst, Normalperiode 1961-1990
- ↑ Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 01.01.1948 in den neuen Ländern, Verlag Metzler-Poeschel, Stuttgart, 1995, ISBN 3-8246-0321-7, Herausgeber: Statistisches Bundesamt
- ↑ StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 1999
- ↑ StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 2004
- ↑ StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 2010
- ↑ GemNeuglG WB
- ↑ Mitteilungsblatt der Stadt Jessen (Elster), 18. Juni 2009
- ↑ Geschichte des Wasserschlosses Hemsendorf
Weblinks
Commons: Jessen (Elster) – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienWikisource: Jessen in der Topographia Superioris Saxoniae (Matthäus Merian) – Quellen und VolltexteStädte und Gemeinden im Landkreis WittenbergAnnaburg | Bad Schmiedeberg | Coswig (Anhalt) | Gräfenhainichen | Jessen (Elster) | Kemberg | Lutherstadt Wittenberg | Oranienbaum-Wörlitz | Zahna-Elster
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