Erhard Buschbeck

Erhard Buschbeck (* 6. Jänner 1889 in Salzburg; † 2. September 1960 in Wien) war ein österreichischer Schriftsteller und Dramaturg.

Erhard Buschbeck studierte Rechtswissenschaften, Kunstgeschichte und Archäologie an der Universität Wien. Früh stark gefördert von Hermann Bahr, dessen Trauzeuge er 1909 war, standen sich die beiden das Leben lang Nahe. Er war bis 1913 ein enger Freund von Georg Trakl, über den er auch 1917 sein erstes Werk Georg Trakl. Ein Requiem veröffentlichte. Von 1911 bis 1913 war er leitendes Mitglied des „Akademischen Verbandes für Literatur und Musik“ und Mitherausgeber der Zeitschrift Der Ruf. 1918 bis 1960 war er an der Direktion des Wiener Burgtheaters im organisatorischen Bereich beteiligt. Außerdem war er von 1929 bis 1931 Professor am Max-Reinhardt-Seminar.

Werke

• Ersehnte Weite. „Die Dampftramway“ und andere Salzburger Erinnerungen. Otto Müller Verlag, Salzburg 2000, ISBN 3701310149

Weblinks

• Literatur von und über Erhard Buschbeck im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
• Erhard Buschbeck. In: Österreich-Lexikon, online auf aeiou.
• Rezensionen zu Werken von Erhard Buschbeck bei perlentaucher.de

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