- Ernst Hueter
-
Ernst Hueter (* 16. Januar 1896 in Barmen; † 1954 in Darmstadt) war Professor für Theoretische Elektrotechnik an der Technischen Universität Darmstadt.
Ernst Hueter studierte nach dem Ersten Weltkrieg zunächst an der Philipps-Universität Marburg, wo er sich dem Corps Hasso-Nassovia anschloss.[1] 1926 wurde er an der Technischen Hochschule Darmstadt zum Dr.-Ing. promoviert.[2] Im Jahre 1928 habilitierte er sich in Darmstadt[3] und erhielt einen Ruf auf den dortigen Lehrstuhl für theoretische Elektrotechnik.
Ab 1935 war hier Kurt Debus sein Assistent.
Werke
- Die symmetrischen Komponenten unsymmetrischer Drehstromsysteme; 1949; Walter de Gruyter
- Das Hochspannungslaboratorium; in: Schlink, Wilhelm (Hrsg.), Die Technische Hochschule Darmstadt 1836 bis 1936. Ein Bild ihres Werdens und Wirkens, Darmstadt (Peschko) 1936, S. 154-158 [4]
Literatur
- Records of the War Department, General and Special Staffs, Record Group 166; The Story of Peenemunde: or What Might Have Been, “Life History of Dr.–Ing. Ernst Hueter,” H.M. Stokes and R.W. Porter, interrogation at Kitzingen, Germany, 21 April 1945; NARA, Washington, DC, 1970, p. 366.
Einzelnachweis
- ↑ Kösener Corpslisten 1996, 68, 989
- ↑ Ernst Hueter: Über Fernhörer, insbesondere lautsprechende Fernhörer, TH Darmstadt, Dissertation 1926.
- ↑ Ernst Hueter: Beiträge zum Problem der Frequenzwandlung, TH Darmstadt, Habilitationsschrift 1928.
- ↑ http://publicus.culture.hu-berlin.de/sammlungen/detail.php?dsn=1081&view=2
Wikimedia Foundation.