- Esshoff
-
Esshoff Stadt BrilonKoordinaten: 51° 24′ N, 8° 28′ O51.4011111111118.4688888888889499Koordinaten: 51° 24′ 4″ N, 8° 28′ 8″ O Höhe: 499 m ü. NN Fläche: 66 ha Einwohner: 77 (31. Dez. 2010) Eingemeindung: 1. Jan. 1975 Postleitzahl: 59929 Vorwahl: 02961 Lage der Ortschaft Esshoff innerhalb des Stadtgebiets von Brilon
Esshoff ist mit 77 Einwohnern und einer Fläche von 66 ha der kleinste Ortsteil der Stadt Brilon im nordrhein-westfälischen Hochsauerlandkreis, Deutschland.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Der am südöstlichen Rande des Arnsberger Waldes gelegene Ort wurde 14. Juni 1442 erstmals als Essingtusen erwähnt. 1853 wurde eine Grube Lottchen in der Nähe von Esshoff im Revier Brilon genannt, in der Thoniger Sphärosiderit (Toneisenstein) abgebaut wurde.[1]
Esshoff gehörte als selbständige Gemeinde zum Amt Bigge im Kreis Brilon. Es war flächenmäßig die kleinste Gemeinde des Kreises. Am 1. Januar 1975 wurde sie nach Brilon eingemeindet.[2] Heute ist der Ort mit rund 80 Einwohnern der kleinste Briloner Ortsteil.
Ebberg
Der Ebberg ist mit 547 m ü.NN. der höchste Punkt im Ort. Noch heute steht hier das Trinkwasserreservoir, aus dem die Einwohner bis zum Ende der 1950er Jahre mittels einer Pumpstation mit Trinkwasser aus einer Quelle bei Grimlinghausen versorgt wurden.
Alte Schule Esshoff
Seit den 1860er Jahren bestand der Wunsch nach einer Schule im Ort. Nach Anfängen in Privaträumen wurde 1952 das Schulgebäude eingeweiht. Mittlerweile findet kein Schulbetrieb mehr statt. Das Gebäude ist zur privaten Nutzung vermietet, wird aber auch als Wahllokal und Versammlungsraum genutzt.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Decheniana, Band 10, hrsg. vom Naturhistorischen Verein der Rheinlande und Westfalens, S. 227.
- ↑ Martin Bünermann, Heinz Köstering: Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975, ISBN 3-555-30092-X.
Stadtteile von BrilonAlme | Altenbüren | Bontkirchen | Brilon | Brilon-Wald | Esshoff | Gudenhagen-Petersborn | Hoppecke | Madfeld | Messinghausen | Nehden | Radlinghausen | Rixen | Rösenbeck | Scharfenberg | Thülen | Wülfte
Wikimedia Foundation.