- Eugen Huth
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Eugen Huth (* 16. Februar 1901 in Vohwinkel, heute einem Stadtteil von Wuppertal; † 3. Juli 1976 in Wuppertal) war ein deutscher Politiker der CDU.
Inhaltsverzeichnis
Leben und Beruf
Nach dem Besuch der Realschule absolvierte Huth, der der Freien Evangelischen Gemeinde angehörte, eine Buchdruckerlehre. Nach der Meisterprüfung gründete er mit der Eugen Huth KG eine eigene Druckerei in Vohwinkel. Im Zweiten Weltkrieg war er Soldat.
1967 wurde ihm der Ehrenring der Stadt Wuppertal verliehen.[1]
Partei
In der Weimarer Republik gehörte Huth dem Christlich-Sozialen Volksdienst (CSVD) an, für den er 1930 erfolglos zum Reichstag kandidierte. 1945 beteiligte er sich an der Gründung der CDU, deren Kreisvorsitzender er 1947 wurde.
Abgeordneter
In der Nachkriegszeit gehörte Huth der Wuppertaler Stadtvertretung an und war dort Vorsitzender der CDU-Fraktion. Eugen Huth gehörte dem Deutschen Bundestag von 1949 bis 1961 an. Er wurde stets im Wahlkreis Wuppertal II direkt gewählt.
Literatur
- Rudolf Vierhaus und Ludolf Herbst (Hrsg.): Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages 1949–2002. Band 1, A–M, Saur, München 2002, ISBN 3-598-23781-2, S. 372
Einzelnachweise
- ↑ www.werner-steinbach.de Liste von Trägern des Ehrenrings der Stadt Wuppertal, Zugriff Mai 2008
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