Farbmonitor

Farbmonitor
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Ein Flachbildschirm.

Ein Bildschirm (auch Monitor) ist ein Ausgabegerät, bzw. ein Teil eines Ausgabegerätes zur Darstellung von Zeichen oder Bildern. Es ist somit eine Anzeige im technischen Sinne. Die Darstellung ist, im Gegensatz zum Videoprojektor, direkt auf dem Gerät sichtbar.

Die Bildschirmdiagonale ist die Größenangabe des Bildschirms und bezieht sich immer auf die Diagonale der Bildröhre, diese ist in der Regel etwas größer als die sichtbare Diagonale. Das gilt jedoch nicht für Bauarten, die ohne eine herkömmliche Bildröhre auskommen, siehe dazu Flachbildschirm. Weitere Kennzeichen eines Monitors sind Seitenverhältnis, die maximale Vertikalfrequenz, aus der sich für eine bestimmte Bildauflösung (z. B. 1024×768) eine Bildwiederholfrequenz (z. B. 80 Hz) ergibt, die Helligkeit, der Kontrast, die Reaktionszeit sowie besonders bei Flüssigkristallbildschirmen die Anzahl der Pixel und der maximale Blickwinkel.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Monochromer 12-Zoll-Monitor

Als Ausgabegerät für Computer kommen Bildschirme auf Basis von Braunschen Röhren seit den 1950er Jahren zum Einsatz, zunächst mit vektorieller Ansteuerung (siehe Vektorbildschirm). Die später aufgekommenen Videoterminals verwenden vorwiegend Rastergrafiken zum Aufbau des Bildes. Bei den meisten Videoterminals lassen sich die einzelnen Bildpunkte nicht direkt ansprechen, vielmehr übernimmt ein Zeichengenerator ("character prozessor") die Darstellung von einzelnen Zeichen; die Anzahl und das Aussehen darstellbarer Zeichen ist somit vorgegeben.

In den frühen 1980er Jahren wurde zunehmend die graphische Ausgabe wichtiger, treibend hierbei war unter anderem die Entwicklung von Computer Aided Design (CAD) und von grafischen Benutzeroberflächen (GUI, Graphical User Interface), die mit dem Macintosh populär wurden.

In jüngster Zeit eroberten auf Flüssigkristalltechnik basierende Flachbildschirme den Massenmarkt; 2003 wurden nach einer Erhebung der Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik (gfu) in Deutschland erstmals mehr Flüssigkristallbildschirme abgesetzt als konventionelle Geräte mit Bildröhre.

Frühe Personal Computer verfügten wie damalige Computerterminals häufig über integrierte Bildschirme. Heute ist das nur noch bei portablen Computern wie Notebooks und Handhelds üblich. Bildschirme für ortsfesten Einsatz werden heute in der Regel in separate Gehäuse eingebaut, die auch die Elektronik zu ihrer Ansteuerung beinhalten und meist über standardisierte Schnittstellen wie VGA oder DVI an eine in den Computer eingesteckte Grafikkarte angeschlossen werden.

Seit etwa 2001 gibt es auch Bildschirme, die dreidimensionale Bilder darstellen können, so genannte autostereoskopische Displays oder auch 3D-Monitore. Die Entwicklung befindet sich jedoch noch im Anfangsstadium, eine perfekt ausgearbeitete virtuelle Realität ist mit ihnen noch nicht möglich.

Smart Display: Monitor ist per Funk mit dem Rechner verbunden und so in Grenzen portabel.

Darstellungstechniken

CRT-Monitorbild (Lochmaske)
CRT-Monitorbild (Streifenmaske)
CRT-Monitorbild, Ausschnitt. Alle Farbpunkte liegen auf einer Linie, die von drei Elektronenstrahlen (pro Farbe einer) zeilenweise zum Leuchten angeregt werden.

Verwendete Darstellungstechniken sind:

Anwendungsgebiete

Anwendung finden diese in

Hersteller

Die bekanntesten Hersteller von Bildschirmen

Siehe auch

Weblinks


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