- Fernsehgerät
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Als Fernsehgerät oder Fernsehapparat, in den 1930er Jahren auch Ferntonkino oder das Telehor (von altgriechisch horao „sehen“), wird ein Gerät zum Empfang und zur Wiedergabe von Fernsehsignalen bezeichnet. Die Idee für einen ersten mechanischen Fernsehapparat wurde bereits 1886 von Paul Nipkow in einem Patent dargelegt. Er gilt damit als der eigentliche Erfinder des Fernsehens. Gebräuchlich für Fernsehgeräte ist auch die Bezeichnung Fernsehempfänger.
In Anspielung auf das anfangs noch leicht wahrnehmbare Flimmern der bewegten Bilder wird der Fernsehapparat umgangssprachlich oft auch als Flimmerkiste bezeichnet. Weitere umgangssprachliche Bezeichnungen für das Fernsehgerät sind Fernseher, Pantoffelkino und Mattscheibe, aber auch vulgär: Glotze.
Wiedergabemöglichkeiten
Die Wiedergabe der Bilder beim Fernsehgerät erfolgt auf einem Bildschirm. Die Nutzung von Projektoren als Fernsehapparat (als „Heimkino“) ist eine weitere Möglichkeit. Mit einer TV-Karte kann heute auch der Monitor des Computers als Fernsehgerät genutzt werden.
Der neben dem Bildwiedergabesystem wichtigste Teil eines Fernsehgerätes ist der Tuner, der die analogen oder digitalen Hochfrequenzsignale aus dem Kabelanschluss, der Antenne oder dem Satelliteingang in ein Videosignal umwandelt. Für den Anschluss von anderen Videosystemen (zum Beispiel DVD-Player, DVB-T-Tuner, Satelliten-Receiver) steht an europäischen Geräten meist eine SCART-Buchse zur Verfügung, bzw. für Digitalsignale DVI- oder HDMI-Buchsen. Die Wiedergabe der Töne erfolgt über Lautsprecher, die auch außerhalb des Gerätes liegen können.
Am Anfang der Fernsehgeschichte standen Schwarz-Weiß-Geräte, die lediglich Graustufen-Bilder wiedergeben konnten, ehe die technische Entwicklung zu Farbfernsehgeräten führte, die auch Farben wiedergeben und darstellen können. Mittlerweile geht der Trend zu digitalen Geräten, die auch dreidimensionale Eindrücke wiedergeben können.
Weltweit wurden für das analoge Fernsehen diverse unterschiedliche Fernsehnormen mit verschiedenen Bildauflösungen entwickelt, die mit Einzelbuchstaben von A bis N bezeichnet werden. Die grundlegenden verschiedenen Farbübertragungsnormen sind PAL, SECAM und NTSC. Im deutschsprachigen Raum werden zurzeit die Fernsehnormen B für VHF-Sender und G für UHF-Sender sowie der PAL-Standard für die Farbübertragung verwendet, entsprechend PAL-B/G. Beim Digitalfernsehen sind diese Normunterschiede außer der Bildauflösung nicht mehr von Bedeutung.
Bei den sogenannten 100-Hz-Fernsehgeräten wird das erste Halbbild jedes Bildes gespeichert und dann erst mit dem zweiten Halbbild zusammen dargestellt; danach werden beide nochmals wiederholt, während bereits das erste Halbbild des nächsten Bildes empfangen wird. Im Ergebnis wird jedes Bild zweimal gezeigt, dadurch verschwindet das Bildflimmern subjektiv vollständig. Bei schnell bewegten Bildern ist jedoch eine recht aufwändige digitale Nachbearbeitung der Bilder im Gerät nötig (sogenanntes Deinterlacing), um Artefakte durch den veränderten Zeitablauf der Bilddarstellung zu vermeiden; von günstigen 100-Hz-Geräten wird dies meist nicht geleistet.
Bedient wird der Fernsehapparat heutzutage fast ausschließlich über eine IR-Fernbedienung. Mit einem häufig vorhandenen Hotelmodus lassen sich bestimmte Einstellmöglichkeiten blockieren.
Seit den späten 1970er Jahren diente das Fernsehgerät nicht mehr ausschließlich dem Fernsehen. Mit der schrittweisen Markteinführung der neuen Medien, wobei der Videorekorder den größten Bekanntheitsgrad besitzt, wurde der Fernsehapparat auch zu einem Bildschirm für externe Medien.[1]
Typen von Fernsehgeräten
Neben den nachfolgend detailliert beschriebenen Röhren-Fernsehgeräten sowie Flachbild-Fernsehgeräten werden weitere Anzeigetechniken für Fernsehgeräte eingesetzt.
- Rückprojektionsbildschirm
- Videoprojektor
- Mittels TV-Karte kann auch der Computer zum Fernsehgerät werden und damit der notwendige Bildschirm zur Anzeige genutzt werden. In neuerer Anwendung ist das über das Internet übertragene Fernsehsignal letztlich auch eine Variante der Computernutzung im Sinne eines Fernsehgeräts.
Röhrengeräte
Bis vor einigen Jahren wurde unter dem Begriff „Fernsehgerät“ grundsätzlich ein sogenanntes Röhrengerät verstanden, wobei sich der Begriff Röhre hier auf das Hauptbauteil, die Bildröhre bezieht. Diese ist ihrer Konstruktion nach eine Braunsche Röhre, benannt nach ihrem Erfinder Karl Ferdinand Braun. Diese Röhre besteht aus einem unter Vakuum stehenden, trichterförmigen Glasbehälter, in dem je nach der gewünschten Helligkeit eines Bildpunktes mehr oder weniger Elektronen von der Kathode im hinten liegenden Bildröhrenhals nach vorn zur Anode (dem eigentlichen Bildschirm) hin beschleunigt werden und die dort aufgebrachte Leuchtschicht erregen.
Die Hochspannung an der Anode wird in der Regel aus dem Zeilengenerator gewonnen und durch den Zeilentrafo auf je nach Bildschirmgröße 6.000 bis 33.000 Volt hochtransformiert. Die Bildröhre wirkt mit ihrer inneren und äußeren Beschichtung als großer Kondensator und behält die Hochspannung auch noch einige Zeit nach dem Abschalten des Gerätes und kann damit eine Gefahr darstellen. Aufgrund der geringen Leistung ist diese Spannung für Menschen im Allgemeinen nicht tödlich, es kommt aber bei einer Berührung zu schreckhaften starken Muskelbewegungen, die sekundär körperlichen Schaden und Sachschaden nach sich ziehen können. Deshalb sollten Arbeiten im Inneren von Röhrenfernsehgeräten grundsätzlich nur von geschultem Personal durchgeführt werden.
Ein beheiztes Metallröhrchen dient in der Bildröhre als Glühkathode. Von dieser werden durch ein mit 400 bis 1000 Volt positiv geladenes Gitter (G2) (positiv bedeutet Elektronenmangel) Elektronen punktförmig losgerissen. Ein leicht negativ geladener Zylinder (Wehneltzylinder) ermöglicht eine Steuerung der Elektronenmenge, was einer Steuerung der Bildpunkthelligkeit entspricht. Ein weiteres elektrostatisches Linsensystem (3 bis 4 kV) regelt den Fokus (Größe und Schärfe des Bildpunkts). Insgesamt ähnelt das kompakte Bildröhren-Elektronen-System stark einem optischen Linsensystem mit einer Iris und einer Lichtquelle.
Ohne eine weitere Ablenkvorkehrung würde der Elektronenstrahl durch die Bildschirmanode in Richtung Bildschirmmitte beschleunigt, in der an der Bildschirm-Rückseite aufgetragenen Phosphor-Leuchtschicht lediglich einen einzigen hellen Bildpunkt hinterlassen - und die Schicht sofort durch einen Einbrennpunkt schädigen. Durch zwei am Bildröhrenhals 90 Grad versetzt angeordnete Ablenkeinheiten wird der Elektronenstrahl in der gewünschten Zeilenzahl und Bildfrequenz mittels zweier sägezahnförmiger Ablenksignale über den Bildschirm geführt. Normalerweise wird der Elektronenstrahl zeilenweise von links nach rechts und oben nach unten über den Bildschirm gefahren und ergibt so aus den unterschiedlichen Helligkeiten das Bild. Die Wiederholrate eines kompletten Vorgangs (zum Beispiel des Bildaufbaus) wird in Hertz (Hz) angegeben (Beispiel: 100 Hz = 100-mal pro Sekunde). Die horizontale Ablenkung ist in der Regel im Zeilentransformator mit der Hochspannungserzeugung gekoppelt, bei einem Ausfall bleibt so durch Wegfall der Bildröhren-Anodenhochspannung ein schädigender Einbrennfleck aus, bei Ausfall der vertikalen Ablenkeinheit entsteht auf dem Bildschirm der charakteristische horizontale helle Strich.
In der Frühzeit des Fernsehens (1930er und 1940er Jahre) wurde auch die elektrostatische Bildablenkung verwendet. Hier befinden sich zwei in einem Winkel von 90 Grad gegeneinander versetzte Kondensatorplatten im Hals der Bildröhre, zwischen denen sich bei Anlegen einer hohen Spannung ein elektrostatisches Feld aufbaut, welche den Elektronenstrahl ablenkt. Da – mit annehmbaren Ablenkspannungen – so nur maximale Ablenkwinkel von etwa 40 Grad erzielbar sind, hatte sich später die elektromagnetische Ablenkung mit Ablenkspulen durchgesetzt, mit der Ablenkwinkel von über 110 Grad möglich sind.
Bei Farbfernsehgeräten gibt es drei leicht gegeneinander versetzte Kathoden für die drei Grundfarben Rot, Grün und Blau; eine Maske in Form eines feinen Metallgitters knapp hinter der Mattscheibe sorgt in diesem Fall dafür, dass die Elektronen von jeder Kathode nur auf Fluoreszenzpunkte „ihrer“ Farbe treffen können. Die übrigen Elektronen bleiben in der Maske hängen. Da die meisten Elektronen daher den Bildschirm nie erreichen, muss die Beschleunigungsspannung in einem Farbfernsehgerät bei gleicher Bildhelligkeit viel höher sein als in einem Schwarz-Weiß-Gerät. Die fluoreszierende Schicht besteht in diesem Fall aus nebeneinanderliegenden kleinen Punkten oder Streifen der drei Grundfarben. Diese Elemente kann man leicht erkennen, wenn man den Bildschirm aus kurzer Distanz betrachtet.
Flachbildgeräte
Die konventionellen Röhrenfernsehgeräte wurden in den 2000er Jahren zunehmend von Flachbild-Fernsehgeräten abgelöst. Diese basieren auf den auch anderweitig eingesetzten Flachbildschirmen. Unterteilt nach der verwendeten Technologie für den Flachbildschirm unterscheidet man
- PDP-Fernsehgerät (englisch Plasma Display Panel) mit einem Plasmabildschirm
- LCD-Fernsehgerät mit einem Flüssigkristallbildschirm (LCD) mit traditioneller Leuchtröhren-Hintergrundbeleuchtung
- LED-Fernsehgerät. Fälschliche Bezeichnung für einen LC-Bildschirm mit LED-Hintergrundbeleuchtung (LED-Backlight) zur Optimierung von Bild und Stromverbrauch.
- OLED-Fernsehgerät mit einem OLED-Bildschirm, bisher (Stand Anfang 2011) kaum marktrelevant und vorwiegend im Prototyp-Stadium[2][3]
- SED-Fernsehgerät vereint die Vorteile von Plasma (selbstleuchtend, echtes Schwarz, trägheitslos) und LCD (niedriger Energiebedarf), ohne deren Nachteile zu übernehmen. Jeder Bildpunkt besteht aus einer winzigen Elektronenröhre („Nanotube“), was aber Röntgenstrahlung zur Folge hat. Produktion und Markteinführung wurden auf unbestimmte Zeit verschoben.
- FED-Fernsehgeräte mit einem Feldemissionsbildschirm. Verwandt mit SED. Entwicklung auf Grund fehlender Mittel eingestellt.
Im Jahr 2006 wurden in Deutschland erstmals mehr Flachbildgeräte verkauft als konventionelle Röhrengeräte.[4] Weltweit wurden 2007 erstmals mehr Flachbildfernsehapparate als Röhrengeräte verkauft.[5]
Der Hauptvorteil der Flachbildtechnik ist die wesentlich geringere Gerätetiefe sogar bei größerem Bildschirm und resultiert aus dem Wegfall des großen und schweren bei dieser Technik nicht mehr erforderlichen Glaskolbens. Flachbildgeräte in LCD-Technik (nicht jedoch Plasma-Bildschirme) sind allerdings mit einem anderen Problem behaftet: Die Pixel-Umschaltzeit ist gegenüber Kathodenstrahlröhren groß und verursacht bei schnell bewegten Bildern Verwischungen. Die beim „Röhrenfernsehen“ zur Vermeidung des Zeilenflimmerns verwendete Zeilensprungtechnik ist bei Flachbildfernsehgeräten nicht mehr erforderlich. Flachbildfernsehgeräte „schreiben“ Bilder im Vollbildverfahren. Im Zeilensprungverfahren vorliegendes Videomaterial wird daher vor einer Darstellung am Flachbildschirm digital auf Vollbilddarstellung (progressive scan) umgerechnet. Daraus entstehen gelegentlich Darstellungsprobleme mit Kammeffekten. Moderne Flachbildfernsehgeräte treiben einen immensen Rechenaufwand zur digitalen Bildverbesserung, während bei niedrigpreisigen Geräten die Bildqualität aus demselben Grund gering ist. Eine Verbesserung bei modernen Flachbildfernsehgeräten bringt eine Steigerung der Bildwechselfrequenz von 50 Hertz (50 Halbbilder im Zeilensprungverfahren ergeben 25 Vollbilder) auf 100 Hertz und höher.
Digitale Gerätetechnik bietet zahlreiche Möglichkeiten zur Steigerung des Gebrauchswerts. So kann beispielsweise das störende Umgebungslicht bei LCD-Fernsehgeräten mit einem Sensor im Bildschirmrahmen gemessen und zur Nachsteuerung der Bildverstärker genutzt werden und so zur Bildverbesserung (Erhöhung des Kontrasts) beitragen. Röhrengeräte eignen sich nicht für solche Manipulationen und wurden auch wegen des mit der Röhrentechnik verbundenen Aufwandes nicht mit derartigen Features ausgestattet.
Plasmatechnik eignet sich hingegen besonders für großformatige Flachbildschirme, auch sind kritische Pixel-Umschaltzeiten gegenüber LCDs mit Plasmatechnik einfacher zu beherrschen. Darum können Plasma-3D-Bildschirme die räumlichen 120-Hz-3D-Videosignale wie bei 3D-Blu-ray-Discs mit deutlich weniger Links-Rechts-Übersprechen (Ghosting) darstellen als 3D-LC-Bildschirme.
Die folgenden Nachteile der meisten Flachbildschirme gegenüber konventionellen Röhrenmonitoren gelten jedoch nach wie vor.
- Nachteile
- Bei den meisten LC-Bildschirmen lässt sich prinzipbedingt kein dem gewohnten Fernsehbild vergleichbarer Schwarzwert darstellen, daher ist statt echtem Schwarz (kein Licht) nur ein dunkles Grau möglich.
- Bei schnellen Bewegungen zeigen – besonders ältere – LC-Bildschirme prinzipbedingt Nachzieheffekte oder Bewegungsartefakte.
- Besonders ältere Plasmamonitore verbrauchen sehr viel Strom, können flimmern und altern schneller als andere, außerdem neigen sehr helle stationäre Bildstellen wie Sender-Logos zum „Einbrennen“.
- Bei LCD-Fernsehgeräten ist eine meist leichte, bei Rückprojektions-Fernsehgeräten eine starke Abhängigkeit des Bildeindrucks (Helligkeit, Kontrast, Farbe) vom Winkel des Betrachters zum Fernsehgerät zu beobachten.
- Flachbildschirme haben ein festes Pixel-Raster (Auflösung), so dass bei Darstellung von Bildern, die von diesem Raster abweichen, eine Umrechnung (Skalierung) erfolgen muss, die meist zu zusätzlichen Artefakten und Einbußen der Bildqualität führt.
- Vorteile gegenüber Röhren-Geräten
- Die geringe Bautiefe von wenigen Zentimetern (in Zukunft Millimetern), während bei Röhrengeräten mit großen Bilddiagonalen bis zu 60 Zentimeter Tiefe üblich sind.
- Das niedrige Gewicht, das auch ein direktes Montieren an Wänden ermöglicht und die frühere Zukunftsvision „Fernsehgerät, das wie ein Bild an die Wand gehängt werden kann“ erfüllt.
- Flachbildgeräte haben oftmals eine höhere darstellbare Bildauflösung und sind neuerdings auch fähig, HDTV-Signale entgegenzunehmen, während das bei Röhrenapparaten bisher nur auf einige wenige der in der EU verfügbaren Modelle zutrifft.
Um HD-ready-konform zu sein, sind mindestens 720 Bildzeilen nötig. HDTV ist die weltweit eingeführte Norm für hochauflösendes Fernsehen, das zum Beispiel in Nordamerika und Ostasien schon recht verbreitet ist. HDTV-fähige Röhren-Fernsehgeräte gab es in Deutschland von JVC, Philips und Samsung. Mit Sharp und Loewe haben bereits die ersten Hersteller die Produktion von Röhrenfernsehgeräten eingestellt. Andere, zum Beispiel Panasonic, haben ihre Modellpalette im Produktbereich Röhren-Fernsehgeräte erheblich verkleinert.
Die Bildqualität und die korrekte Bildjustierung von Fernsehgeräten lassen sich mithilfe von Testbildern beurteilen.
Besondere Technologien
100-Hz-Röhrenfernseher
Durch fallende Preise für Speicherbausteine (RAM) konnten ab zirka 1988 100-Hz-Fernsehgeräte zu einem akzeptablen Preis angeboten werden. Durch Zwischenspeichern eines Video-Halbbildes und Auslesen der Bildinformation in doppelter Geschwindigkeit (100 Hertz anstatt 50 Hertz) war es möglich, das bei normalen Fernsehgeräten problematische unruhige Flimmern des Bildes zu eliminieren (siehe auch: 100-Hz-Technik). Allerdings war der Preis für das jetzt flimmerfreie 100-Hz-Bild die in allen derartigen Fernsehempfängern erforderliche aufwändige Deinterlacing-Technik, da das Zeilensprungverfahren nun nicht mehr analog auf der Phosphorschicht der Bildröhre sowie im Auge des Betrachters angewandt werden konnte.
100-, 200- und 600-Hz-Flachbildfernseher
Die 100-Hz-Technologie, die bei Flachbildfernsehern zum Einsatz kommt, unterscheidet sich trotz vermeintlich identischer Bezeichnung grundlegend von der bei Röhrengeräten: Ein Prozessor im Gerät errechnet zusätzliche Zwischenbilder, sodass schließlich 100 Bilder pro Sekunde dargestellt werden. Dies soll insbesondere bei schnellen Bildwechseln von beispielsweise Sportübertragungen oder Actionszenen das Auftreten von Bildartefakten verhindern und die Bewegungsabläufe sanfter und glatter erscheinen lassen. Analog funktionieren die 200-Hz-Technologien, die die Vorteile der 100-Hz-Technologie noch steigern sollen. Ein Manko in beiden Fällen ist jedoch, dass sowohl 100 als auch 200 keine Vielfachen von 24 sind und daher zumindest beim Abspielen von Blu Ray- und DVD-Filmmaterial keine gleichbleibende Anzahl von Zwischenbildern je Bild eingefügt werden kann. Immerhin ist dies bei der Wiedergabe von Fernsehbildern möglich, da diese im 50i-Format (25 Bilder pro Sekunde à zwei Halbbilder macht 50 Hz) ausgestrahlt werden. Um beiden Bildraten (24p und 25p) gerecht zu werden, wäre das gemeinsame Vielfache 600 ideal. Panasonic bietet zwar Plasmafernsehgeräte mit einer sogenannten 600-Hz-Technologie an, die Anzahl der errechneten Zwischenbilder reicht hier jedoch für eine „Echtbildfrequenz“ von 600 Hz nicht aus. Stattdessen wird zwischen den Bildern (ursprünglichen und zusätzlich berechneten) noch ein schwarzes Bild eingefügt und so die Anzahl von 600 Bildern pro Sekunde erreicht.
Digitale Bildsignalverbesserung
Standard Elektrik Lorenz (SEL) präsentierte im Herbst 1983 neuartige digitale Fernsehgeräte unter der Bezeichnung „Digivision“.[7] Nach einer Idee des jugoslawischen Ingenieurs Lubo Micic hatte dazu Intermetall Freiburg[6] in 10-jähriger Entwicklungsarbeit neuartige integrierte Schaltkreise entwickelt, die erstmals eine voll digitale Bildbearbeitung im Fernsehgerät ermöglichten. Dazu wurde ein analog empfangenes Videosignal im Fernsehgerät digitalisiert, digital verbessert, und anschließend zur Ausgabe über die weiterhin analoge Bildröhre wieder in ein Analogsignal umgewandelt. Neben einer digitalen Bildverbesserung war so auch ein digitales Einstellen verschiedener weiterer Parameter eines Fernsehgeräts wie Bildgeometrie oder Farbwiedergabe möglich. Das Konzept sollte vor allem eine über die gesamte Lebensdauer des Gerätes konstante Bildqualität gewährleisten.
Da der Empfangsweg weiterhin analog und somit fehleranfällig sowie Ressourcen verschwendend war, wurde zu dieser Zeit intensiv über eine Digitalisierung des Empfangsweges nachgedacht.
Digitaler Fernsehempfang
Erste Schritte auf dem Weg zu digitalem Fernsehempfang waren TV-SAT und D2-MAC. Bei diesem europäischen 16:9-Format wurde das Bild noch analog, der Ton aber schon digital mehrkanalig übertragen. Wegen relativ geringer Verbreitung der Empfangsgeräte und hoher Zusatzkosten bei der Produktion und Sendung über Satellit lief die Verbreitung nach einer Versuchsphase auch mit der hochaufgelösten Variante HD-MAC Mitte der 1990er-Jahre allmählich aus.
Die Digitalisierung des Fernsehens erfolgte seit diesem Zeitpunkt in zwei parallelen getrennten Bereichen.
Fernsehgeräte mit digitaler Verarbeitung wie auch (digitale) Flachdisplays gelten heute als Standard. Volldigitale Fernsehgeräte, die sowohl über digitalen Empfang, digitale interne Verarbeitung als auch ein digitales Display verfügen, werden IDTV genannt.
Hochauflösendes Fernsehen
Seit Mitte der 2000er-Jahre finden höher auflösende Flachbildschirme für den Fernsehempfang zunehmend Verbreitung. Voraussetzung für den Genuss schärferer Bilder sind HD-fähige Geräte (Receiver, Recorder, Player) sowie in HD produziertes Programmmaterial. Die meisten neueren Flachbildschirme bieten bereits eingebaute Empfangsteile für digitalen Fernsehempfang von HDTV-Sendern. Ergänzt wird die Heimanlage meist mit einem Blu-Ray-Player, der im allgemeinen auch DVDs in besserer Qualität wiedergeben kann.
→ Siehe Hauptartikel: High Definition Television
Digitales 3D-Fernsehen
Bereits seit den 1950er-Jahren gibt es in den Kinos 3D-Filme. Hintergrund der Entwicklung war die zunehmende Beliebtheit des häuslichen Fernsehens. Die Filmindustrie suchte nach Innovationen, um die Attraktivität des Kinos für die Zuschauer wieder zu steigern. Die farbanaglyphe Raumbildprojektion schien hierfür ein geeignetes Mittel. Hierbei wird zunächst ein Film mit Stereokameras aufgenommen, wodurch (wie beim menschlichen Auge) zwei vom Betrachtungswinkel leicht versetzte Bildeindrücke entstehen. Bei der Wiedergabe wurde ein Bild rot (rechtes Auge) und ein Bild grün (linkes Auge) eingefärbt und auf derselben Projektionsfläche wiedergegeben. Die Zuschauer trugen spezielle Brillen mit einem roten und einem grünen Filter vor dem jeweiligen Auge. So bekam jedes Auge nur ein Bild zu sehen, die wie beim normalen Sehen zu einer räumliche Wahrnehmung zusammengesetzt wurden (jedoch technologiebedingt nur in schwarz-weiß). Wegen der notwendigen Farbwiedergabe konnte diese Technologie nur im Kino angewendet werden, da Heim-Fernsehgeräte damals nur Schwarz-Weiß-Bilder darstellen konnten. Mit dem Aufkommen des Farbfernsehens verschwand die Technik wieder.
In den späten 2000er-Jahren wiederholte sich jedoch eine ähnliche Entwicklung. Wegen zunehmender Konkurrenz durch private Heimkino-Ausrüstungen, DVDs und so genannte „Raubkopien“ aus dem Internet wurde in den Kinos eine neue digitale 3D-Technik eingeführt. Durch neue digitale Aufnahme- und Projektionsverfahren ist das räumliche Bild nun höher aufgelöst und in Farbe. Bei der hierfür verwendeten Technologie tragen die Zuschauer Shutter- oder Polarisations-Brillen oder „Dolby-3D“-Brillen nach dem Infitec-Verfahren.
Bald arbeiteten Fernsehgerätehersteller an 3D-Geräten für das Heimkino unter Verwendung derselben Technologie. Anfang 2010 brachten mehrere Unternehmen Fernsehgeräte auf den Markt, mit denen man zu Hause 3D-Filme anschauen kann. Hierfür wird eine LCD-Shutterbrille benötigt.[8][9][10] Laut einer BITKOM-Studie[11] sollen bis zum Jahr 2015 in Deutschland rund acht Millionen Fernseher mit 3D-Technologie Absatz finden.
Einige Anbieter bieten auch Endgeräte mit Polarisationsbrillen an.[12] Auf der IFA 2010 wurde ein kinoleinwandgroßes aus LED-Arrays bestehendes Display präsentiert, das mittels spezieller Folien zirkular polarisiert war.
Ebenfalls auf der IFA 2010 zeigten mehrere Hersteller 3D-Bildschirme, für die keine speziellen Brillen notwendig sind, sogenannte autostereoskopische Displays. Dazu ist der Schirm – wie bei Wackelbildern – mit senkrechten Streifen von Mikroprismen versehen, so dass die beiden Augen verschiedene Bilder erreichen. Dazu muss der Betrachter allerdings still sitzen, jede Bewegung kann den Eindruck stören. Einige Anbieter können jedoch nicht nur eine Sichtachse, sondern mehrere bedienen. Auf der Fachmesse CES in Las Vegas im Januar 2011 haben drei Unternehmen kommerziell verfügbare, autostereoskopische 3D-Bildschirme präsentiert. Einige dieser präsentierten Geräte konnten bis zu sieben Sichtachsen gleichzeitig mit 3D-Bildern „bedienen“. Die ersten kommerziellen Einsätze liegen insbesondere im Bereich von Außenwerbung, d. h. Digital Signage, Gaming sowie anspruchsvolle PC-Anwendungen wie CAD. Die Bildschirmgröße variierte dabei zwischen 56 cm (18 Zoll) und 165 cm (65 Zoll).
Eine brillenlose 3D-Technologie (Single-User-Display) kommt bereits bei der tragbaren Videospielkonsole Nintendo 3DS zum Einsatz, die laut Herstellerangabe auch das Anschauen von 3D-Filmen auf dem handtellergroßen Display ermöglichen soll. Allerdings gab der Hersteller eine Gesundheitswarnung für Kinder unter sechs Jahren und ältere Personen heraus.[13] Nach der Auffassung einiger Augenärzte gibt es jedoch keine wissenschaftlichen Belege für eine schädliche Wirkung von 3D-Darstellungen.[14]
Einige der angebotenen 3D-Fernseher sind in der Lage, normale 2D-Fernsehbilder in Echtzeit in 3D umzurechnen. Die Technologie basiert darauf, dass das Gerät erkennt, worauf die Kamera während der Aufnahme scharf gestellt war. Der 3D-Eindruck ist jedoch nicht mit dem von in digitalem 3D gedrehten Kinofilmen vergleichbar. So ist der 3D-Effekt bspw. nach hinten beschränkt und das Geschehen scheint sich eher in verschiedenen Bildebenen abzuspielen, anstatt stufenlos räumlich zu wirken.[15][16]
SES Astra sendete während der IFA 2010 einen 3D-Demokanal, auf dem Berichte und Informationen von der Internationalen Funkausstellung ausgestrahlt wurden. Zum Empfang waren ein HDTV-Empfänger sowie ein 3D-Flachbildschirm erforderlich, der auf den 3D-Side-By-Side-Modus umgeschaltet ist, sowie eine dazu passende 3D-Brille.[17]
Inzwischen gibt es auf mehreren europäischen TV-Satelliten unterschiedliche 3D-HD-Demokanäle, alle im Side-By-Side-Modus, und die Sky-Pay-TV-Ketten in Großbritannien und Deutschland haben jeweils einen 3D-Event-Kanal mit Sport, Shows und Kinofilmen.
Fernsehgerät als Medienzentrale, Internet-Anbindung
Im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung der Technik wachsen Fernsehempfänger immer mehr in Richtung voll funktionsfähiger All-in-one-Computer.
Viele Fernsehgeräte bringen Schnittstellen wie USB, Steckplätze für Speicherkarten oder Heimnetzwerk-Anschlüsse bzw. WLAN-Antennen mit, damit sie Mediendateien wie Bilder und Videos wiedergeben können.
Über WLAN wird auch oft eine Internet-Anbindung realisiert, die es erlaubt, beliebige Internetseiten mit einem integrierten Webbrowser aufzurufen oder verschiedene vom Fernsehgeräteanbieter zur Verfügung gestellte TV-Apps und Widgets zu nutzen. Solche Fernsehgeräte, die zusehends interaktiver gestaltet und mit Internet-Funktionen ausgestattet sind, werden häufig unter dem Begriff Smart-TV geführt.[18]
Von der Seite der Personal Computer her gibt es immer mehr Geräte, die in der All-in-one-Bauweise vom Design her „wohnzimmertauglich“ gemacht wurden und die auf diese Weise das komplette Funktionsspektrum eines PCs anbieten. Es gibt einen deutlichen Trend zur Konvergenz der Technik von Fernsehempfängern und Personal Computern.
Für die meist asiatischen Hersteller konventioneller Fernseher bedeutet dies sinkende Umsätze und jahrelange Verluste in Folge.[19]
Bildauflösung der einzelnen Gerätegenerationen im deutschsprachigen Raum
- Beginn des Fernsehzeitalters in Deutschland mit der ersten Nachrichtensendung am 29. Oktober 1929. Auflösung 30 Zeilen bei 12,5 Bildern pro Sekunde.
- Schwarz-weiß-Fernsehen: Erste offizielle Norm 1935 mit 180 Zeilen ohne Zeilensprungverfahren, ab 1937 bis 1945 mit 441 Zeilen im Zeilensprungverfahren.
- Seit 1952 (Versuchssendungen) bis heute 625 Zeilen (Deutschland) in der sogenannten „Gerber-Norm“, was maximal 768 × 576 sichtbaren Punkten entspricht.
- PAL-System: Erweiterung des Standards für Farbwiedergabe. Die Auflösung wird von 5 MHz herabgesetzt auf gut 3 MHz, um Raum zu schaffen für das Farbsignal. Eingeführt in Deutschland auf der Internationalen Funkausstellung Berlin (IFA) am 25. August 1967.
- Ab 1991 wurden in Deutschland erstmals Fernsehgeräte mit querformatigem Bildschirm (16:9) angeboten.
- HDTV-System: Start des HDTV-Fernsehens am 26. Oktober 2005. Der Sender ProSieben in München strahlte sein Programm parallel zur Standard-Verbreitung zusätzlich (meistens hochskaliert von SD) in HDTV aus. Die Auflösung betrug maximal 1.920 × 1.080 Punkte, dieses Angebot wurde im Frühjahr 2008 wieder eingestellt. Der Bezahlsender "Premiere" strahlte ab der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland ein regelmäßiges HDTV-Programm mit durchgehend "nativen" HD-Inhalten (Original 1920x1080 Pixel) aus.
- Am 3. Dezember 2007 startete das Schweizer Fernsehen (SF) HD suisse, einer der ersten öffentlich-rechtlichen Sender Europas, im Standard 720p.[20]
- Das Erste Deutsche Fernsehen kündigte nach der Einstellung des von ProSieben ausgestrahlten Full-HDTV-Angebotes im Frühjahr 2008 einen HDTV-Start der öffentlich Rechtlichen in der durch die EBU für HDTV empfohlenen Norm 720p an.
- Der Österreichische Rundfunk startete zur Fußball-Europameisterschaft in Österreich/Schweiz 2008, am Montag den 2. Juni 2008 mit ORF1-HD einen regulären HDTV-Sendebetrieb mit 720p.[21]
- Seit dem Start der Olympischen Winterspiele in Vancouver am 12. Februar 2010 (am 11. Februar wurde auf HD geschaltet) senden Das Erste und ZDF ihr Programm parallel in 576i und 720p aus (native-HD-Anteil ca. 25 Prozent).
- Die Plus X Award-Night am 27. Mai 2010 wird erstmalig in HDTV und Stereo-3D aufgenommen. Die Veranstaltung wird von Anixe HD europaweit und frei empfangbar ab 4. Juni nachts als räumliches HD-Erlebnis im "side-by-side"-3D-Standard (zwei 3D-Teilbilder nebeneinander 2:1 komprimiert in einem HDTV-Kanal) ausgestrahlt.
- Sky Deutschland (früher "Premiere") zeigt ab Oktober 2010 3D-Fernsehen auf einem speziellen "3D-Event-Kanal" im "side-by-side"-3D-Standard, d.h. tagsüber frei empfangbare Kinofilm-Trailer und Demo-Schleifen und abends verschlüsselt Eigenproduktionen, Bundesliga-Fußball oder Spielfilme.
Betrachtungsabstände und Bildschirmergonomie
Obwohl Fernsehen und Zusatzdienste wie das Internet sowohl auf Fernsehgeräten wie auch auf Computerarbeitsplätzen darstellbar sind und beide Anwendungen miteinander verschmelzen und nicht mehr deutlich zu trennen sind, gelten hier unterschiedliche Empfehlungen für den günstigsten Betrachtungsabstand.
Fernsehen unterscheidet sich vom Lesen auch dadurch, dass der Betrachter oder Zuschauer (Fernseher/Fernseherin) sein Blickfeld nicht nur auf ein kleines Detail einer Darstellung, sondern überwiegend auf ein Gesamtbild richtet. Dieses ist beim Fernsehen üblicherweise bewegt. Im Gegensatz zum Lesen empfiehlt sich beim Fernsehen ein Mindestbetrachtungsabstand zum Bildschirm. Dieser Mindestabstand orientierte sich ursprünglich (als es ausschließlich 4:3-Bildschirme gab) an der gewählten Bildschirmdiagonale und resultierte unter anderem aus der anderenfalls störend wahrgenommenen Zeilenstruktur des Bildes. Seit der Existenz von 16:9-Bildschirmen und dem überwiegend vorhandenen Digitalfernsehen empfiehlt man Mindestabstände, die von der Bildhöhe ausgehen. Dies vermeidet eine sonst notwendige Unterscheidung zwischen 4:3- und 16:9-Bildschirmen. Für normal aufgelöstes Fernsehen (SDTV, PAL) werden Mindestabstände von der sechsfachen Bildhöhe und bei HDTV Mindestabstände von der drei- bis vierfachen Bildhöhe empfohlen. Damit kann das menschliche Auge beim Fernsehen einerseits ohne Anstrengung einem gesamten Bildeindruck folgen und andererseits auch (bei HDTV) in den Genuss eines Kinofeelings kommen.[22]
Auf einem (zum Lesen optimierten) Computerarbeitsplatz gelten andere Kriterien, die sich überwiegend an der dargestellten Schriftgröße orientieren.[23] Findet ein solcher Arbeitsplatz für das Fernsehen Verwendung, so sollte der Betrachter seinen Abstand zum Bildschirm vergrößern oder am Computerbildschirm ein entsprechend kleineres Programmfenster für die Videodarstellung öffnen.
Eine Alternative für die Lesbarkeit von Texten am Bildschirm im gewohnten Betrachtungabstand zum Fernsehgerät ist es, diese in großen Schriften anzuzeigen, wie beim Teletext. Gewöhnlich formatierte Webseiten erfordern Bildschirme höherer Auflösung und/oder entsprechender Größe.
Unpfändbarkeit in Deutschland
Nach § 811 Abs. 1 Nr. 1 ZPO ist ein Fernsehgerät unpfändbar, und zwar auch dann, wenn daneben ein Hörfunkgerät vorhanden ist (BFH NJW 1990, 1871). Der Grund dafür liegt darin, dass dem Schuldner ohne Fernsehgerät die ihm grundrechtlich geschützte Möglichkeit genommen würde, sich aus allgemein zugänglichen Quellen über das Weltgeschehen zu informieren. Ausnahmen können jedoch im Rahmen der sogenannten Austauschpfändung auftreten.
Bekannte Hersteller von Fernsehgeräten
Aktuelle Unternehmen
- Chanhong
- Funai Electric
- HannStar Display
- JVC
- LG Electronics
- Loewe
- Lenuss
- Metz
- Minerva
- Mitsubishi Electric
- Moser Baer India
- NEC Corporation
- Orion
- Panasonic
- Philips
- Pioneer
- Profilo-Telra (unter dem Markennamen Telefunken)
- Samsung
- Sharp
- Sony
- Tatung
- TCL
- TechniSat
- Toshiba
- Zenith
- Blaupunkt (Bosch Gruppe)
- Vorlage:JPN/ AOC
Ehemalige Unternehmen
Siehe auch
- Geschichte des Fernsehens und Geschichte des Fernsehens in Deutschland
- Taschenfernseher
- HD ready
- Videokunst
- Bildröhre
- Fernsehtechnik
- Neue Medien
Weblinks
Wiktionary: Fernseher – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, ÜbersetzungenCommons: Fernsehgerät – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- Eine kleine Geschichte des Fernsehens auf Telepolis
- Jahresarbeit Physik – Fernsehtechnik
- Vom Einheitsempfänger bis zum Taschen-Farbfernseher: Fernseher und Farbfernseher aus der Anfangszeit des Fernsehens
- Fernsehbilderzeugung mit 4 rotierenden Leuchtiodenzeilen (232 LEDs pro Zeile)
- Fernsehtechnik im Museum
- Blockschaltbild eines Fernsehers
- Blaupunkt-Toskana-De Luxe-110, Bilder eines Fernsehers von Anfang der 1960er-Jahre, mit Innenansichten der Technik
- FAQ zu 3D-Technik mit integriertem Shop
- Panasonic 3D-Fernseher
- Tridelity 3D-Fernseher
- Toshiba 3D-Fernseher
Einzelnachweise
- ↑ Hendrik Pletz: Die Materialisierung des Imaginären. Die Neuen Medien der 1980er Jahre In: Elisabeth Tietmeyer, Claudia Hirschberger, Karoline Noack, Jane Redlin (Hrsg.): Die Sprache der Dinge. Kulturwissenschaftliche Perspektiven auf die materielle Kultur. Waxmann, Münster 2010, ISBN 978-3-8309-2333-6, S. 203–213.
- ↑ Jens Ihlenfeld (10. Januar 2007): Sony kündigt ersten OLED-Fernsehapparat an. Golem.de. Abgerufen am 5. März 2011.
- ↑ Achim Sawall (16. Februar 2010): Sony nimmt OLED-Fernseher in Japan vom Markt. Golem.de. Abgerufen am 5. März 2011.
- ↑ heise.de: Flachbildgeräte überflügelten 2006 erstmals in Deutschland Röhrengeräte
- ↑ golem.de: Erstmals mehr Flachbildfernsehapparate als Röhren-TVs verkauft
- ↑ a b Vorteil im Verborgenen. In: Der Spiegel. Nr. 41, 1983 (online).
- ↑ Deutsches Rundfunkmuseum-online: 34. Internationale Funkausstellung Berlin 1983 und 35. IFA 1985
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- ↑ Der Bildschirm-Arbeitsplatz. Die Bildschirmarbeitsverordnung in der Praxis. TÜV Süddeutschland, Januar 2002, S. 4, abgerufen am 11. August 2011 (PDF 340 KB).
Kategorien:- Fernsehgerätetechnik
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