- Feckert
-
Gustav Feckert (* 3. März 1820 in Cottbus; † 5. Oktober 1899 in Berlin) war ein deutscher Maler und Lithograph.
1836 wurde Feckert mit 16 Jahren Schüler von Albert Rémy an der Akademie in Berlin. Neben der dort allgemein üblichen Ausbildung spezialisierte sich Feckert dabei schon bald auf Lithographien. Seine ersten Erfolge waren Kopien von Werken von Carl Joseph Begas, Eduard Magnus, Franz Xaver Winterhalter u.v.a.
Bekannt wurde Feckert aber auch durch seine Ölbilder; darunter auch viele Porträts. Nach einigen Versuchen in Pastellen und Aquarellen kehrte Feckert wieder in seine Domäne - de Lithographie - zurück.
1869 nahm ihn die "Akademie der schönen Künste von Berlin" als Mitglied auf.
Im Alter von 79 Jahren starb der Maler und Lithograph Gustav Feckert 1899.
Gerade das künstlerische Werk Feckerts brachte der Lithographie in Deutschland einen großen Aufschwung. Genau bis in die Details, strahlen seine Blätter eine Vollkommenheit aus und lassen dennoch eine Lebendigkeit nicht vermissen.
Werke (Auswahl)
- Die slawischen Musikanten (nach Louis Gallait)
- Das Porträt Ravenés (nach Ludwig Knaus)
- Der ertrunkene Sohn des Fischers (nach Henri Ritter)
- Das Familienglück (nach Eduard Meyerheim)
- Die schlesischen Weber (nach Julius Hübner)
- Der Witwe Trost (nach Rudolph Jordan)
- Die Übergabe der Augsburgischen Konfession (nach Friedrich Martersteig)
Dieser Artikel basiert auf einem gemeinfreien Text („public domain“) aus Meyers Konversations-Lexikon, 4. Auflage von 1888–1890. Bitte entferne diesen Hinweis nur, wenn Du den Artikel so weit überarbeitet oder neu geschrieben hast, dass der Text den aktuellen Wissensstand zu diesem Thema widerspiegelt und dies mit Quellen belegt ist, wenn der Artikel heutigen sprachlichen Anforderungen genügt und wenn er keine Wertungen enthält, die den Wikipedia-Grundsatz des neutralen Standpunkts verletzen. Personendaten NAME Feckert, Gustav KURZBESCHREIBUNG deutscher Maler und Lithograph GEBURTSDATUM 3. März 1820 GEBURTSORT Cottbus STERBEDATUM 5. Oktober 1899 STERBEORT Berlin
Wikimedia Foundation.