- Felipe Reyes
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Felipe Reyes Spielerinformationen Voller Name Felipe Reyes Cabanas Geburtstag 16. März 1980 Geburtsort Córdoba, Spanien Größe 2,06 m Position Power Forward/Center Vereinsinformationen Verein Real Madrid Liga Liga ACB Trikotnummer 9 Vereine als Aktiver 1998–2004 Estudiantes
Seit 2004 Real MadridNationalmannschaft1 Seit 2001Spanien 173 1Stand: 18. September 2011 Medaillenspiegel Basketball (Männer) Spanien Olympische Spiele Silber 2008 Peking Spanien Weltmeisterschaft Gold 2006 Japan Spanien Europameisterschaft Bronze 2001 Türkei Spanien Silber 2003 Schweden Spanien Silber 2007 Spanien Spanien Gold 2009 Polen Spanien Gold 2011 Litauen Spanien Felipe Reyes Cabanas (* 16. März 1980 in Córdoba, Andalusien) ist ein spanischer Basketballspieler. Der 2,06 m große Center/Power Forward ist in der Gegenwart für Real Madrid aktiv.
Inhaltsverzeichnis
Laufbahn
Felipe Reyes begann seine Karriere im Nachwuchs des Madrider Traditionsvereins Club Baloncesto Estudiantes. Sein Debüt für die erste Mannschaft feierte er am 4. Oktober 1998 in einem Ligaspiel gegen TAU Vitoria. Trotz seines jungen Alters stieg er schnell zu einer festen Größe bei Estudiantes auf, gewann 1999/2000 den spanischen Pokal und brachte es in der Saison 2002/03 auf durchschnittlich 16,9 Punkte und 10,4 Rebounds in der Liga. Im Sommer 2004 wechselte Reyes zum Stadtrivalen Real Madrid wo er gleich in seiner ersten Spielzeit den Meistertitel gewinnen konnte. In der Saison 2006/07 eroberte er als Mannschaftskapitän mit Real Madrid nicht nur den zweiten Meistertitel, wo er zum MVP der Finalserie gegen den FC Barcelona gewählt wurde, sondern gewann auch den ULEB Cup durch ein 87:75 im Endspiel gegen Lietuvos rytas. In der Saison 2008/09 wurde er zum MVP der spanischen Meisterschaft gewählt. Am 14. Januar 2011 übertraf er mit 1.622 Rebounds den Klubrekord von Real Madrid, der bis zu diesem Zeitpunkt von Fernando Romay (1.620) gehalten wurde.
Nationalmannschaft
Felipe Reyes spielte schon als Junior erfolgreich für die spanische Nationalmannschaft. Im Jahr 1998 gewann er mit den Junioren Gold bei der Europameisterschaft, 1999 folgte der Junioren-Weltmeistertitel. Am 17. August 2001 feierte Reyes sein Debüt für die A-Nationalmannschaft in einem Freundschaftsspiel gegen Israel. Mit seinem Land gewann er es bislang einmal Gold bei der Basketball-Weltmeisterschaft (2006), zweimal Gold (2009, 2011), zweimal Silber (2003, 2007) und einmal Bronze (2001) bei Europameisterschaften sowie die Silbermedaille bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking. Mit sieben Medaillen bei Großereignissen ist er, zusammen mit Pau Gasol und Juan Carlos Navarro, einer der erfolgreichsten Spieler in der Geschichte des spanischen Basketballs.
Trivia
Sein neun Jahre älterer Bruder Alfonso Reyes war ebenfalls ein bekannter Basketballprofi. Auch er begann seine Karriere bei Estudiantes und spielte von 2002 bis 2004 für Real Madrid. In der spanischen Nationalmannschaft brachte es auf insgesamt 140 Einsätze.
Erfolge
Klub
- 2000 Spanischer Pokal mit Estudiantes
- 2001 Im All-Star Team der ACB
- 2003 Im All-Star Team der ACB
- 2003 Bester Rebounder der Liga (354 Rebounds; 10,41 pro Spiel)
- 2005 Spanische Meisterschaft mit Real Madrid
- 2007 Sieger des ULEB Cup mit Real Madrid
- 2007 Sieger der Spanischen Meisterschaft mit Real Madrid
- 2007 MVP der Finalserie um die Spanische Meisterschaft
- 2009 MVP der Spanischen Meisterschaft 2008/09
Nationalmannschaft
- 1998 Junioren Europameister mit Spanien
- 1999 Junioren Weltmeister mit Spanien
- 2001 Bronze bei der Basketball-Europameisterschaft mit Spanien
- 2003 Silber bei der Basketball-Europameisterschaft mit Spanien
- 2006 Gold bei der Basketball-Weltmeisterschaft mit Spanien
- 2007 Silber bei der Basketball-Europameisterschaft mit Spanien
- 2008 Silber bei den Olympischen Spielen mit Spanien
- 2009 Gold bei der Basketball-Europameisterschaft mit Spanien
- 2011 Gold bei der Basketball-Europameisterschaft mit Spanien
Einzelnachweise
Kader von Real Madrid (Basketball) in der Saison 2011/124 Ante Tomić | 5 Rudy Fernández | 6 Jorge Sanz | 7 Martynas Pocius | 8 Carlos Suárez | 9 Felipe Reyes | 12 Nikola Mirotić | 13 Sergio Rodríguez | 14 Novica Veličković | 16 Mirza Begić | 20 Jaycee Carroll | 23 Sergio Llull | 24 Serge Ibaka
Trainer: Pablo Laso
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