- Fernand Goyvaerts
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Fernand Goyvaerts Spielerinformationen Voller Name Fernand Auguste Paulin Goyvaerts Geburtstag 24. Oktober 1938 Geburtsort Mecheln, Belgien Sterbedatum 5. April 2004 Sterbeort Brügge, Belgien Größe 171 cm Position Stürmer Vereine in der Jugend FC Brügge Vereine als Aktiver Jahre Verein Spiele (Tore)1 1956–1962
1962–1965
1965–1967
1967–1968
1968–1971
1971–1973
1973–1974
1974–1976
1976–1977
1977–1979FC Brügge
FC Barcelona
Real Madrid
FC Elche
OGC Nizza
Cercle Brügge
SC Lokeren
White Star Club Lauwe
RC Tournaisien
White Star Club Lauwe136 (48)
17 (1)
3 (1)
18 (0)
62 (11)
42 (7)
13 (0)
Nationalmannschaft 1959–1961 Belgien 8 (1) 1 Angegeben sind nur Liga-Spiele. Fernand Goyvaerts (* 24. Oktober 1938 in Mecheln; † 5. April 2004 in Brügge) war ein belgischer Fußballspieler.
Goyvaerts war Stürmer und debütierte 1956 mit 16 Jahren beim FC Brügge. 1958 schoss er mit einem historischen Elfmeter gegen den RCS Verviers den FC Brügge in die erste Liga, in der er bis heute spielt. 1962 wechselte Goyvaerts nach Spanien zum FC Barcelona und wurde Profi, was bis dahin in Belgien nicht möglich gewesen war. Mit dem Wechsel ins Ausland galt er damals noch als „fahnenflüchtig“ und verlor seinen Platz in der belgischen Nationalelf, für die er bis dahin achtmal gespielt hatte. Die belgische Presse schwieg ihn danach tot. In Spanien wurde „Fernando“ sehr populär und in der Saison 1963/1964 zum besten ausländischen Spieler der Primera Division gekürt. 1965 wechselte Goyvaerts nach Real Madrid, wegen einer Knieverletzung konnte er dort aber nur selten eingesetzt werden. Er ist der einzige belgische Fußballspieler, der sowohl für Real Madrid als auch für den FC Barcelona spielte.
Es folgten Wechsel zum FC Elche und OGC Nizza. 1971 kehrte Goyvaerts nach Belgien zurück und spielte dort noch weitere 8 Jahre bei Cercle Brügge, SC Lokeren, WS Lauwe, RFC Tournai und nochmals WS Lauwe.
Nach seiner Spielerkarriere arbeitete er als Fußballmanager und FIFA-Spielervermittler und entdeckte unter anderem Jean-Pierre Papin und Daniel Amokachi. 2004 starb er 65-jährig an einer Hirnblutung.
Quellen
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