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Fieni
Hilfe zu WappenBasisdaten Staat: Rumänien Historische Region: Große Walachei Kreis: Dâmbovița Koordinaten: 45° 8′ N, 25° 25′ O45.12833333333325.418055555556436Koordinaten: 45° 7′ 42″ N, 25° 25′ 5″ O Zeitzone: OEZ (UTC+2) Höhe: 436 m Fläche: 18,13 km² Einwohner: 7.902 (1. Juli 2007) Bevölkerungsdichte: 436 Einwohner je km² Postleitzahl: 135100 Telefonvorwahl: (+40) 02 45 Kfz-Kennzeichen: DB Struktur und Verwaltung (Stand: 2004) Gemeindeart: Stadt Gliederung: 2 Gemarkungen/Katastralgemeinden: Costești, Berivoiești Bürgermeister: Adriean Budoiu (PSD) Postanschrift: Str. Ing. Aurel Rainu, nr. 67
loc. Fieni, jud. Dâmbovița, RO–135100Webpräsenz: Fieni ist eine Stadt im Kreis Dâmbovița (Rumänien).
Inhaltsverzeichnis
Lage
Fieni liegt im Vorland der Südkarpaten, in den südlichen Ausläufern des Leaota- und des Bucegi-Gebirges am Oberlauf des Flusses Ialomița. Die Kreishauptstadt Târgoviște befindet sich etwa 25 km südlich.
Geschichte
Die ältesten archäologischen Funde auf dem Territorium der heutigen Stadt stammen aus der Bronzezeit. Fieni selbst wurde 1532 erstmals urkundlich erwähnt.[1] Der Ort war lange ländlich geprägt. Von 1865 an war er Teil der Gemeinde Moțăieni. 1912 ging die durch Fieni führende Eisenbahnlinie in Betrieb.[2] 1914 wurde eine Zementfabrik eröffnet.[3] 1923 wurde Fieni eine selbständige Gemeinde, 1968 folgte die Erhebung zur Stadt.[4] 2002 übernahm die deutsche Firma HeidelbergCement die Aktienmehrheit der Zementfabrik Romcif Fieni.[5] Diese ist heute (2009) weiter einer der wichtigsten Arbeitgeber der Stadt. Weitere wichtige Erwerbszweige sind die Landwirtschaft (besonders Obstbau und Viehzucht) sowie der Tourismus.
Bevölkerung
1930 lebten auf dem Gebiet der heutigen Stadt etwa 2.150 Personen. Bei der Volkszählung 2002 wohnten in Fieni 7.701 Personen, darunter 7.681 Rumänen und 12 Roma.[6] Etwa 6.300 lebten in der eigentlichen Stadt, die übrigen in den beiden eingemeindeten Ortschaften.
Verkehr
Fieni liegt an der Bahnstrecke von Târgoviște nach Pietroșița. In beide Richtungen fahren täglich ca. acht Nahverkehrs- und Eilzüge. Ein Teil der Züge verkehrt durchgehend über Târgoviște nach Titu oder Bukarest. Durch die Stadt führt die Nationalstraße 71 von Tărtășești nach Sinaia.
Sehenswürdigkeiten
- Kirche (1804)
- Steinkreuz (1660)
Einzelnachweise
- ↑ Website der Stadt, abgerufen am 12. März 2009
- ↑ Website der Stadt, abgerufen am 12. März 2009
- ↑ Website von HeidelbergCement, abgerufen am 12. März 2009
- ↑ Website der Stadt, abgerufen am 12. März 2009
- ↑ Siebenbürger.de vom 12. November 2002, abgerufen am 12. März 2009
- ↑ Volkszählung 2002, abgerufen am 12. März 2009
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